Kein erfolgreiches Wochenende für die Aargauer NLC-Teams
An diesem Wochenende wurden die verschobenen Interclubpartien der ersten Runde nachgeholt. Dabei standen gleich fünf Aargauer NLC-Teams bei den Aktiven im Einsatz – einen Sieg gab es jedoch nur für Aarau.
Das Team von Captain Kevin Jordi sicherte sich am Sonntag seinen ersten Sieg in dieser Saison. Nach der Niederlage gegen Trimbach (1:8) vor einer Woche bekundeten sie gegen Givisiez keine Probleme und gewannen gleich mit 8:1. Dennoch wird es für die Aarauer schwierig, sich noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Dazu bräuchten sie einen 7:2-Sieg gegen Meggen im letzten Gruppenspiel. Alles andere als eine einfache Aufgabe, denn Meggen steht derzeit punktgleich mit Trimbach an der Tabellenspitze.
Auch für die Männer des TC Lenzburg sieht die Situation nach der ersten Runde nicht ganz so rosig aus. Sie mussten sich Zuhause dem Aufstiegsaspiranten CT Neuchâtel deutlich mit 1:8 geschlagen geben. Wenn die Lenzburger auch in diesem Jahr die Aufstiegsspiele erreichen wollen, braucht es am kommenden Samstag im Duell mit Old Boys Basel zwingend einen Sieg. Die Basler ihrerseits sind am letzten Wochenende souverän aufgetreten und haben gegen Rohrdorferberg gleich mit 9:0 gewonnen. Das Team von Captain Thomas Külling wartet damit weiterhin auf die ersten Punkte in der Nationalliga C.
Brugg und Entfelden II verlieren
Bei den Frauen standen an diesem Wochenende zwei Teams im Einsatz: Entfelden II und Brugg. Und beiden hatten einen schweren Stand gegen ihre Kontrahentinnen.
Die Entfelderinnen unterlagen dem Team aus Rapperswil gleich mit 0:6 und konnten dabei lediglich einen Satz gewinnen. Immerhin zwei Punkte gabs für die Bruggerinnen. Sie schlugen sich achtbar gegen das starke Team aus Dählhölzli, wo unter anderem Xenia Knoll, die derzeit zu den Top 100 der WTA-Weltrangliste im Doppel zählt, aufgelaufen ist. Zoe Mrose punktete im Einzel und gewann zudem an der Seite von Emily Grabner auch noch das Doppel. Damit liegen die Bruggerinnen immer noch im Rennen um einen Platz in den Aufstiegsspielen, auch wenn am kommenden Wochenende das schwierige Auswärtsspiel beim aktuellen Gruppenersten Seeblick wartet.
Weitere Informationen unter: www.tennisaargau.ch
Ihr Traum: Eine Lehrstelle bei Pfiffner
Der Berufsausbildungs-Infotag bei Pfiffner hat Tradition. Der Betrieb aus Hirschthal wirbt dabei um die Schüler der Region. Das Spezielle dabei ist, dass die Lehrlinge den jungen Interessenten die fünf Lehrberufe erklären, die Pfiffner anbietet. Der Infotag vom vergangenen Samstag war so gut besucht wie noch nie.
Mike Baumann aus Uerkheim steht vor der Frage, welchen Lehrberuf er nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit wählen soll. Deshalb besuchte der 14-Jährige am Samstag in Begleitung seiner Eltern den Infotag bei Pfiffner Messwandler AG in Hirschthal. Wie so viele nutzte er die Möglichkeit, von den Pfiffner-Lehrlingen aus erster Hand Infos und Einblick zu erhalten über die fünf Lehrberufe, die der weltweit tätige Hersteller von hochpräzisen Messetransformatoren anbietet.
Maximal sechs Lehrstellen pro Jahr vergibt Pfiffner, wie Peter Kaufmann erklärt. Auch wegen der Geburtenschwachen Jahrgängen sei es gemäss dem Leiter Personal für den Betrieb zunehmend schwierig, an gute Lehrlinge heranzukommen. Zudem ziehen viele nach dem Schulabschluss den Besuch der Kanti einer Berufslehre vor, wie Kaufmann ergänzt.
John Furlan, Berufsbildner unter anderem für die Produktionsmechaniker, freute sich über das grosse Interesse. «Wir führen den Infotag jetzt zum sechsten Mal durch, aber ich glaube, so viele Interessenten hatten wir noch nie», schätzt John Furlan.
Die Lernenden zeigten am Arbeitsplatz ihre tägliche Arbeit in den Berufen AutomatikerIn, Kaufmann/Kauffrau, PolymechanikerIn, ProduktionsmechanikerIn und KonstrukteurIn. «Weil wir weltweit tätig sind, mit Pfiffner-Werken in Brasilien und der Türkei, ist eine Lehrstelle bei uns zusätzlich attraktiv», erklärt Annemarie Müller, die Marketing-Verantwortliche bei Pfiffner.