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Absage schmerzt im Herz

Viele hatten es schon lange befürchtet, jetzt ist es Tatsache. Auch das beliebte Motocross auf der Nütziweid wurde abgesagt. Erst zum zweiten Mal in der 35-jährigen Geschichte.

Das nasse Wetter der letzten Tage wiederspiegelte die Gemütslage der Organisatoren des beliebten Motocross auf der Nütziweid oberhalb Schmiedrued-Walde. Tief hingen die Wolken über dem Ruedertal und verbreiteten das Gefühl von Tristesse. «Diese Absage wird unseren Club nicht in Schieflage bringen, wir sind sehr gut aufgestellt», sagt André Merz, der das Rennen 1985 ins Leben gerufen hatte. «Im Herzen tut so eine Absage allerdings richtig weh.»

In gewohnter Manier hatten die Verantwortlichen die Vorbereitungen für das Motocross in Angriff genommen. Jeder weiss was zu tun ist, wer was organisiert oder macht und wenn am Tag X mit dem Aufbau der Strecke und der Infrastruktur begonnen wird, stehen 90 Prozent der Clubmitglieder und viele zusätzliche freiwillige Helfer in den Startlöchern.

Alle Beteiligten sofort informiert
Alle erforderlichen Bewilligungen waren eingeholt, das grosse Festzelt organisiert, die Zusage der Samariter stand und die Sanität hatte ebenfalls bereits zugesagt. Kurz, alle wichtigen Sachen hatte OK-Präsident Martin Bolliger und sein Team organisiert. André Merz hatte aber schon früher befürchtet, dass es alles anders kommen könnte. Bolliger sagte: «Schon Anfang April haben André und ich mit der Beschaffung von Beschaffung von Werbung und dergleichen aufgehört.» Damit konnten die Organisatoren den Aufwand minimieren.

Als am 29. April der Entscheid des Bundesrats kam, dass Anlässe mit über 1000 Personen bis Ende August verboten sind, wurden alle Beteiligten bis am Abend über die erfolgte Absage informiert. «Ich bin der Meinung, dies sind wir allen, die uns über all die Jahre gefördert und unterstützt haben, ganz einfach schuldig», sagt OK-Präsident Bolliger. «Nun können alle Beteiligten den Rest des Jahres neu planen.»

Rennen im 2021
Der Motoclub Ruedertal wurde 1981 von 28 Ruedertaler Motorradfahrern ins Leben gerufen. Heute hat der Verein 76 Aktiv-Mitglieder.

2020 hätte das 35. Motocross auf der Nütziweid stattgefunden. Zweimal musste es bisher abgesagt werden. Vor zwei Jahren wegen der damals herrschenden Trockenheit und aktuell wegen Corona. «Wir sind bereits jetzt schon wieder voll motiviert, im nächsten Jahre wieder ein Motocross organisieren zu können», sagen OK-Präsident Martin Bolliger und Renngründer André Merz. «Nicht aufgeben gewinnt. »

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Eine Ära geht im Stillen zu Ende

Schon mehrmals fügte der Gränicher Alfred Schmid seiner Amtszeit als FC Aarau-Präsident ein weiteres Jahr hinzu, denn es fehlte der geeignete Nachfolger. Am 26. Mai endet nun die «Ära Schmid» aber definitiv. Das Virus fordert dabei einen stillen Abgang – aber das passt so.

Alfred Schmid (64) ist kein Mann der grossen Töne. Während sich seine Amtskollegen in Zürich und im Wallis am liebsten unter einer dicken «Blick»- Schlagzeile sehen, wählt Alfred Schmid immer den ruhigen Weg und handelte im Hintergrund um so konsequenter. Seriös und besonnen, aber nicht weniger engagiert, führte der Präsident seinen FC Aarau durch die unruhigen Fussball-Gewässer – die Gefahr zu kentern, war praktisch ausgeschlossen.

Wahlen erst am 21. September
Im sportlichen Bereich stellte der Präsident in seinen 13 Amtsjahren nicht weniger als 15 verschiedene Cheftrainer ein. Turbulent waren die Zeiten aber vor allem auch wegen den Wirren um den Bau eines neuen Stadions. Das eigentliche Ziel, sich aus dem Amt zu verabschieden, sobald sein Club dieses bauen kann, erreichte er nicht.

So kommt es nun nach und nach zu den angestrebten Wechseln. Bereits Anfang Jahr ersetzte Roland Baumgartner Robert Kamer als Geschäftsführer der FC Aarau AG. Kamer galt als rechte Hand Schmids und leitete die Geschicke souverän aus dem Hintergrund. Weil die Generalversammlung vom 26. Mai in den Herbst verschoben wurde, wird nun auch der Abgang von Alfred Schmid im Stillen vonstatten gehen, denn die Rücktritte von ihm und Co-Vizepräsident Roger Geissberger per 26. Mai sind fix, wie der Club mitgeteilt hat.

Auch Geissberger prägte den Club wie selten ein anderer. Der in Seengen wohnhafte Unternehmer steckte mehr Energie in den Club, als manch einer mitbekommen hat. Der zweite Co-Vizepräsident Philipp Bonorand − er wurde vor einem Jahr in den Verwaltungsrat gewählt – wird nun der Generalversammlung der FC Aarau AG am 21. September als Präsidentschaftskandidat vorgeschlagen. Bonorands Wahl gilt als Formsache und bis dahin führt der 39-jährige den Club als «designierter Präsident».

Ein Wechsel im Stillen
Das passt nicht nur zum Wirken des Gränichers Alfred Schmid, dem Engagement des Seengeners Roger Geissberger, sondern auch zum Wirken des Aarauers Philipp Bonorand und dessen Geschäftsführer Roland Baumgartner. Und damit zum FC Aarau. Ein weiterer Name wird an der Generalversammlung im September als Kandidat für einen Sitz im Verwaltungsrat präsentiert: es handelt sich um Nico Barazetti, CEO der Lagerhäuser Aarau. Die weiteren Verwaltungsräte Karl Oldani, Kurt Sandmeier, Ruedi Vogt und Peter Zubler stellen sich zur Wiederwahl.

Kleines Defizit 2019
Gleichzeitig mit der Verschiebung der Generalversammlung teilte der FCA den Rechnungsabschluss 2019 mit. Fünf Jahre lang schloss der Challenge- League-Vertreter seine Jahresrechnung mit einem kleinen Gewinn ab. Im letzten Jahr resultierte bei einem Umsatz von gut 6,5 Millionen Franken ein Minus von 61’983 Franken, das durch den Vortrag aus dem Vorjahr dennoch zu einem Bilanzgewinn von 106’000 Franken führt. Dieser wird auf die neue Rechnung vorgetragen. Weil das Rechnungsjahr nicht mit der Dauer eine Fussballsaison korrespondiert, stammen die positiven Einnahmen aus der Barrage gegen Xamax noch aus der letzten Saison, während sich der Saison- Unterbruch der laufenden Saison erst in der nächsten Rechnung niederschlagen wird.

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Schützen sehen das Endes des Tunnels

Bis letzte Woche lähmte die Coronawelle auch die sportliche Tätigkeit der Schützen komplett. Doch der Aargauer Schiesssportverband (AGSV) arbeitete im Hintergrund intensiv an Szenarien für einen verspäteten Saisoneinstieg. Mit den vom Bundesrat angeordneten Lockerungen scheinen Wettkämpfe im Juni möglich zu werden.

«Der AGSV-Vorstand hat an seiner Vorstandssitzung am 29. April, die erstmals als Videokonferenz stattfand, den neuen Terminkalender mit Saisonbeginn im Juni verabschiedet.» So informierte Kantonalpräsident Victor Hüsser am Wochenende die Vereinspräsidenten und die Bezirksverbände über die Umstellung der Wettkämpfe und Anlässe. Basis bildet der Entscheid des Bundesrates, dass Schiessanlagen ab dem 11. Mai geöffnet und für Trainings genutzt werden dürfen. Bei der überarbeiteten Planung geht der AGSV davon aus, dass ab dem 8. Juni auch Wettkämpfe wieder möglich sind.

Schutzkonzept steht über allem
Jürg Weber, Aargauer Abteilungsleiter 300 m Gewehr, gibt sich zwar zuversichtlich, dass die Schützensaison bald aufgenommen werden kann, beurteilt die neue Ausgangslage aber vorsichtig: «Unsere Planung mit einem Saisonstart im Juni basiert auf der Covid-19-Situation Ende April. Allenfalls sagen wir Anlässe wieder ab, wenn wir nicht alle angeordneten Schutzmassnahmen einhalten können.» Entsprechend mahnt Kantonalpräsident Victor Hüsser zur vorsichtigen Wiederaufnahme des Schiessbetriebes in allen Sparten. «Der AGSV empfiehlt den Bezirksverbänden und den Vereinen, nichts zu überstürzen.» Es sei wichtig, unter Einhaltung aller Vorschriften «einen sauberen Schiessbetrieb » zu organisieren. «Der erste Schuss muss nicht schon am 11. Mai fallen.»

Geschrumpftes Wettkampfprogramm
Von der möglichen Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes ab nächstem Montag werden vor allem die Spitzenschützen sofort Gebrauch machen. Aber auch für sie fallen einige Wettkämpfe aus. So hat der AGSV die kantonale Mannschaftsmeisterschaft 300 m gestrichen, und der Kantonalfinal der Schweizer Gruppenmeisterschaft fällt ebenso aus. Hingegen tragen die Gewehrschützen 50 m und 300 m wie auch die Pistolenschützen nach den Sommerferien die Aargauer Einzelmeisterschaften im üblichen Rahmen aus. Bei den Jungschützen 300 m findet der kantonale Einzelfinal erst am 17. Oktober statt.

Feldschiessen neu im September
Verschoben, aber nicht abgesagt wurde auch der grösste Schweizer Breitensportanlass der Schützen, das Eidgenössische Feldschiessen. Der Kantonalvorstand des AGSV wünscht sich, dass die 300-m-Schützengesellschaften und die Pistolenvereine das Feldschiessen möglichst am Wochenende vom 25. bis 27. September durchführen. Erlaubt sind aber auch andere Daten.

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Korrektur zu den erschienen Baubewilligungen vom Donnerstag, 7. Mai 2020

Bauherr: Einwohnergemeinde Gränichen, Gränichen
Bauobjekt: Neubau Erschliessungsstrasse Oberfeld/Teil Schürberg

Bauherr: Recycling-Paradies AG, Reinach
Bauobjekt: Neubau Recycling-Sammelstelle mit Werkstätte und Autoverkaufsplatz, Oberfeld

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Bauherr: Urech Oskar, Wiliberg
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Bauherr: Ritter Jacqueline, Schlossrued
Bauobjekt: Ausbildungsplatz für Reit- und Therapiepferde, Wüestmatt

Bauherr: Einwohnergemeinde Schlossrued
Bauobjekt: Bau Ballfangzaun (Diagonalgeflecht und Kunststoffnetz) auf Schulhauswiese gegen Kantonsstrasse, Hauptstrasse

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Bauherr: Intra Immobilien und Trading AG, Vorderthal
Bauobjekt: Rückbau Lagerhalle und Neubau Mehrfamilienhaus (10 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle sowie 4 Doppeleinfamilienhäuser mit Garagen, Feldackerweg

Bauherr: Weber Martin und Tanja, Attelwil
Bauobjekt: Neubau Stützmauer mit Terrainausgleich, Bifang

Bauherr: Ziegler-Stöckli Brigitte, Reitnau
Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster im Einfamilienhaus, Rüssli

Bauherr: Collaud-Dätwyler Pascal und Simone, Reitnau
Bauobjekt: Solaranlage auf Wohnhaus, Rüssli

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Bauherr: Gysel Thomas und Marlise, Wynaweg 9, 5723 Teufenthal
Bauobjekt: Ersatzbau Gartenhaus mit neuer Dacherweiterung und bereits erstellte Pergola beim Gebäude Nr. 341
Bauplatz: Wynaweg 9, Parzelle 613

Bauherr: Primus Property AG, Bahnhofplatz 3h, 5000 Aarau
Bauobjekt: Reklametafel an bestehender Reklamebaute
Bauplatz: Alte Landstrasse, Dürrenäschstrasse, Parzelle 84

Veränderte Auflagefrist: 18.5.2020 –17.6.2020

Auflageorte: Gemeindekanzlei Teufenthal Bauverwaltung Region Kulm, Böhlerstrasse 2, Unterkulm (nach tel. Voranmeldung 062 776 41 65)

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Bauherr: Faes Michael, Bäumlihofweg 11, 5035 Unterentfelden
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Bauherr: Sentic Duka, Reiherweg 17, 5034 Suhr
Bauobjekt: Anbau an Wohnhaus, Gebäude-Nummer 1225
Bauplatz: Reiherweg 17, Parzelle 1971

Bauherr: Amiti Flamur, Junkerngasse 13b, 5034 Suhr
Bauobjekt: Nachträgliches Baugesuch: Installation Klimaanlage mit zwei Aussengeräten, Gebäude Nummer 2890 Bauplatz: Junkerngasse 13b, Parzelle 3282

Bauherr: Bürgi Doris und Christoph, Neue Aarauerstrasse 103a, 5034 Suhr
Bauobjekt: Rückbau Carport, Neubau Garage mit Unterstand, Sichtschutzwände
Bauplatz: Neue Aarauerstrasse 103a, Parzelle 3220

Bauherr: Schön Eva und Michael, Lerchenweg 10, 5034 Suhr
Bauobjekt: Fahrzeugabstellplatz und Velounterstand
Bauplatz: Lerchenweg 10, Parzelle 2009

Bauherr: Zehnder Architekten AG, Postfach 755, 3961 St-Luc
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