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«Ragusa» auf der Autobahn

Die Kantonspolizei Aargau wird immer wieder gerufen, um entlaufene Tiere einzufangen. Falschmeldung oder nicht, dachte sich die Patrouille wohl auch am Mittwochabend beim Meldungseingang: «Schaf auf der Autobahn A1 zwischen Aarau Ost und Aarau West.»

Anlässlich ihrer Kontrollfahrt fanden die zwei Kantonspolizisten im A1-Ausfahrtsbereich Aarau West, Fahrbahn Zürich, das ausgebüxte Schaf vor. «Ragusa» wurde eingefangen und im Polizeiauto zurückgebracht.

«Auf die Frage, was es auf der Autobahn gesucht habe, kam nur ein unverständliches blöken …», schreibt die Kantonspolizei auf ihrer Facebookseite mit einem Augenzwinkern. Vielleicht wollte es nach Schafhausen im Emmental, ergänzt der «Landanzeiger».

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Zahl der Schüler und Lehrpersonen in der Volksschule steigen weiter

Seit 2010 hat die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 6080 zugenommen und lag im Schuljahr 2019/20 bei einem Bestand von 76’728 Kindern und Jugendlichen. Die Anzahl Lehrpersonen lag bei 8838 und hat sich im selben Zeitraum um 978 Personen erhöht.

Im Schuljahr 2019/20 werden in der Aargauer Volkschule 76’728 Schülerinnen und Schüler von 8838 Lehrpersonen unterrichtet.

Die Zahl der Primarschülerinnen und Primarschüler stieg in den letzten zehn Jahren von 29’547 auf 41’369 an. Ein Grund hierfür war die Umstellung auf das Schulsystem 6/3 im Schuljahr 2014/15 und die damit verbundene Verlängerung der Primarschule von fünf auf sechs Jahre beziehungsweise die Verkürzung der Oberstufe von vier auf drei Jahre. Seither stieg der Bestand weiter um rund 5000 Lernende oder 14 Prozent. Im aktuellen Schuljahr setzt sich diese Zunahme nun erstmals auch in der Sekundarstufe I fort.

Primarschulstruktur ist heterogen
Im Schuljahr 2019/20 (Stichtag: 15. September 2019) führten 200 der damals 211 Gemeinden des Kantons Aargau eine Primarschule. An diesen Schulen, die teilweise in Verbänden organisiert sind, wurden in 2125 Abteilungen zwischen 19 und 1205 Lernende pro Gemeinde unterrichtet. 80 Primarschulen umfassten weniger als 100 Lernende, 27 Schulen mehr als 400 Lernende.

Die kleinen Schulen mit weniger als 100 Lernenden machten 40 Prozent aller Primarschulen aus. An ihnen wurden rund 12 Prozent aller Primarschüler unterrichtet. An den 27 grossen Schulen wurden 41,7 Prozent aller Schüler dieser Schulstufe unterrichtet. Die nachobligatorischen Schulen der Sekundarstufe II zählen insgesamt 22’158 Lernende.

Mehrheit absolviert Berufslehre
Im Schuljahr 2019/20 streben insgesamt 1288 Lernende einen Abschluss der beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) an. 15’251 Berufslernende besuchen eine Berufsausbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschliesst; davon absolvieren 2222 gleichzeitig die Berufsmatur.

Weiter besuchten am Stichtag total 4298 Schülerinnen und Schüler ein Aargauisches Gymnasium und 1321 Lernende die Wirtschafts-, Informatik- oder Fachmittelschule. Nach einer stabilen Phase nahm die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an den sechs Aargauischen Mittelschulen im aktuellen Schuljahr erstmals leicht zu.

Junge Lehrerinnen arbeiten vermehrt Vollzeit
Im Schuljahr 2019/20 arbeiten an der Aargauer Volksschule 8838 Lehrpersonen in 5603 Vollzeitstellen. Der Anteil an Männern, die Vollzeit unterrichten, ist über alle Altersklassen etwa gleich gross. Frauen unterrichten dagegen nur bis zu einem Alter von etwa 35 Jahren vermehrt Vollzeit.

An den Aargauer Mittelschulen sind 822 Personen angestellt, die insgesamt 505 Vollzeitäquivalente unterrichten. Knapp die Hälfte aller Mittelschullehrpersonen ist weiblich. Zwei Drittel der Frauen und Männer sind langjährige Lehrpersonen und hatten bereits im Schuljahr 2010 oder früher eine Anstellung an einer Mittelschule im Aargau.

An den Aargauer Berufsfachschulen und berufsvorbereitenden Schulen arbeiten 968 Lehrpersonen in 584 Vollzeitstellen. Die stetige Abnahme an Vollzeitstellen seit dem Jahr 2013 an den kaufmännischen und gewerblichen Berufsfachschulen (ohne kantonale Berufsfachschulen) setzte sich in diesem Jahr nicht fort.

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Mit Papas BMW verunfallt

Ein 19-jährige Fahrzeuglenker verufallte am Freitagnachmittag bei der Überführung «Klausenpass» in Safenwil.

Wie der Neulenker gegenüber der Kantonspolizei Aargau aussagte, sei er mit dem BMW seines Vaters aus Kölliken kommend Richtung Safenwil unterwegs gewesen. Bei der ersten Brücke über die Autobahn habe er dann beim Rechtsabbiegen wohl etwas zu schnell beschleunigt. Folglich sei ihm das Heck ausgebrochen, er kam von der Strasse ab und kollidierte mit dem Betonpfeiler der Überführung. Der Fahrzeuglenker wie auch sein Beifahrer wurden durch den Aufprall leicht verletzt und mussten ins Spital. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

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Hanf-Indooranlage ausgebrannt

In der Nacht auf Montag, 18. Mai, kurz nach 00.30 Uhr, brannte es in einem Lagerraum, im Gebäude der Firma Hofmeier an der Hauptstrasse in Bottenwil.

Wenige Minuten nach Eintreffen der Feuerwehr Uerkental und der Regiowehr Suhrental war der Brand gelöscht. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Es waren rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Brand dürfte nach ersten Ermittlungen im Bereich einer CBDHanf- Indooranlage innerhalb des Lagergebäudes ausgebrochen sein, wie die Polizei in ihrer Mitteilung schreibt. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein mittlerer Sachschaden. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.