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«Ein unverzeihliches Präjudiz»

Geht es nach dem Willen der Gemeinde Hirschthal, deren Bevölkerung und der ortsansässigen Investoren, soll die als Landwirtschaftszone ausgewiesene «Neumatte» in eine Gewerbezone umgewandelt werden. Im Juli dieses Jahres hat der Regierungsrat, trotz Opposition in der Vernehmlassung, der Änderung im Richtplan zugestimmt. Nun verlangt Pro Natura vom Grossen Rat, den Antrag der Regierung abzulehnen.

Entstehen sollen an dieser Stelle Erweiterungsmöglichkeiten für drei ortsansässige Firmen. Es ist von 100 neuen Arbeitsplätzen die Rede. Für die Umzonung der 2,48 Hektaren im Siedlungstrenngürtel zwischen Hirschthal und Holziken braucht es einerseits eine überarbeitete Bau- und Nutzungsordnung (BNO) der Gemeinde, andererseits eine Anpassung im kantonalen Richtplan. Nachdem es 2018 von den Hirschthaler Stimmberechtigten kaum Einwendungen gab, gingen die Meinungen von Parteien und Verbänden anlässlich der Anfang 2020 durchgeführten Vernehmlassung jedoch weit auseinander.

Regierungsrat sagt «ja»
Von Kantonsseite wurde dem Gemeinderat Hirschthal hiernach aufgetragen, die Pläne zu überarbeiten, was dieser auch getan hat. Nicht nur konnte eine zusätzliche Kompensation für den Verlust der Fruchtfolgeflächen erzielt werden, offenbar gelang es mittels Dialog die Kritiker zu besänftigen. Aufgrund dieser Entwicklungen stimmte der Regierungsrat Mitte Juli der Änderung zu. Das Geschäft liegt nun beim Grossen Rat, der das vorläufig letzte Wort hat und bereits im Herbst darüber entscheiden könnte. 

Die BNO-Revision auf Gemeindeebene soll noch in diesem Jahr an der Gmeind von den Stimmberechtigten genehmigt werden.

Pro Natura verlangt Ablehnung
Überhaupt nicht einverstanden mit den Umzonungsplänen ist Pro Natura. Deren Präsident Matthias Bettsche findet in einer Mitteilung von dieser Woche klare Worte: «Die Einzonung der Neumatte widerspricht sämtlichen raumplanungsrechtlichen Grundsätzen. Sie ist ein planerischer und politischer Rückfall in die Zeiten vor dem geltenden Raumplanungsrecht.» Siedlungtrenngürtel seien aber wichtig, denn sie wirken der genetischen «Verinselung» der Tierwelt entgegen. Auch diene der Trenngürtel unter anderem der grossräumigen Gliederung der Landschaft, sowie der ökologischen Vernetzung und der Identität der Gemeinden und Agglomerationen, schreibt Pro Natura weiter.

Als Lösung hält es der Verband für angezeigt, dass die Interessen der lokalen Gewerbebetriebe auf anderen Parzellen realisiert werden, die ausserhalb des Siedlungstrenngürtels liegen. Aus der Botschaft des Regierungsrates an den Grossen Rat käme relativ klar heraus, dass die Einzonung der Neumatte nicht den Anforderungen des Raumplanungsrechts entspricht und mit der benachbarten Surmatte eine Alternative eigentlich vorhanden wäre. 

Pro Natura Aargau bittet den Grossen Rat im Interesse der Landwirtschaft, des haushälterischen Umgangs mit dem Boden, der Landschaft und der einheimischen Flora und Fauna, den Antrag des Regierungsrates zur Reduktion des Siedlungstrenngürtels durch die Einzonung der Neumatte abzulehnen.

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Stabsübergabe bei «Zukunft Suhr» erfolgt

Nach sieben Jahren gibt die «Zukunft Suhr»-Präsidentin Martha Brem ihr Amt ab. Es übernimmt das neue Team mit Joachim Greuter, Präsident, und Bastian Wittwer, Vize-Präsident.

Seit 2014 führte Martha Brem die überparteiliche Gruppierung «Zukunft Suhr». Die gewählten Mitglieder von Zukunft Suhr stellen inzwischen in Finanzkommission, Schulpflege und Gemeinderat jeweils die Mehrheit. Bei Finanzkommission und Schulpflege leiten Yvonne Dietiker und Sonja Ihle die Gremien; den Gemeinderat präsidiert Marco Genoni.

Seit die Mitte-Links-Gruppierung «Zukunft Suhr» vor rund 15 Jahren in die Suhrer Politik eingestiegen ist, haben sich die politische Landschaft und die Gemeinde grundlegend verändert. Gut ausgebaute familienergänzende
Tagesstrukturen, eine Fachstelle Alter, ein Leitbild, realisierte Schulhausbauten, das Energiestadt-Label oder eine vorbildliche Quartierentwicklung gehören zum Leistungsausweis von «Zukunft Suhr».

Stabsübergabe erfolgt
Im Rahmen der Kerngruppensitzung vom 13. August 2020 hat nun die Präsidentin Martha Brem die Leitung in die Hände von Joachim Greuter und Bastian Wittwer übergeben. Der 48-jährige Joachim Greuter lebt im Quartier Feld, ist seit langem bei «Zukunft Suhr» aktiv und im Verwaltungsrat der TBS AG. Er ist Vater von drei Kindern und arbeitet als Geschäftsführer bei RAILplus. Der 36-jährige Bastian Wittwer lebt im Dorfzentrum und engagiert sich seit zwei Jahren in der Kerngruppe von «Zukunft Suhr». Er ist Vater von zwei Kindern und arbeitet als Entwicklungs-ingenieur bei ABB.

Neben Martha Brem hat auch die ebenfalls langjährige Buchhalterin, Kerstin Schröder, ihr Amt abgegeben. Neu amtet in dieser Funktion Michael Schmid und wird auch neues Mitglied des Vorstands.

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Wird die Telli zum Zentrum der Oberstufen?

Die Stadt Aarau beschäftigt sich mit der Standortentwicklung ihrer Schulen. Konkret ist der Stadtrat mit dem Kanton Aargau im Austausch über die künftigen Nutzungen der Areale der Sportanlage Telli und der Bezirksschule Zelgli.

Das Oberstufenschulhaus im Schachen muss ersetzt werden und auch die Kantonsschulen bräuchten mehr Platz. Könnte ein Hochhaus den Schulstandort Aarau sichern? Ein Schulhochhaus ist auf jeden Fall Teil in zwei von drei Varianten in einer Machbarkeitsstudie, die die Stadt Aarau in Auftrag gegeben hat. Die Machbarkeitsstudie verfasst hat die Ernst Niklaus Fausch Partner AG. Sie prüften dafür den Standort Leichtathletikanlage Telli.

Die Machbarkeitsstudie dient als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen. Sie soll aufzeigen, ob das vorhandene Areal für die Umsetzung eines ausbaufähigem Oberstufen-standorts denkbar ist.

Die drei Varianten
Der Hauptteil des Areals gehört der Ortsbürgergemeinde Aarau und ist im Baurecht an den Kanton abgegeben. Der Bericht zeigt, dass das Areal der heutigen Sportanlagen der Alten Kantonsschule Aarau in der Telli (Hallenbad, Sporthallen und Aussenanlagen) vielfältige Optionen als ausbaufähiger Oberstufenstandort bietet – auch bei einer weiteren Nutzung des bestehenden Hallenbads und der Turnhallen durch die Alte Kantonsschule.

Das Areal musste folgende Bedingungen erfüllen: 66 Abteilungen, davon 30 Abteilungen in der 1. Etappe und 36 Abteilungen in der 2. Etappe und Aussensport- und ein Freiflächenbedarf von ca. 20›000 Quadratmeter. Variante 1 und 2 weisen beide ein 60 Meter hohes Hochhaus auf. Bei der Variante 1 kommen noch zwei 5-geschossige Bauten hinzu, bei Variante 2 ein Atriumbau. In der Variante 3 hat es kein Hochhaus. Der Bau nimmt aber dadurch auch mehr Aussenfläche weg.

Platz für alle Oberstufenabteilungen
Dadurch, dass in der Telli so Platz für alle drei Oberstufenabteilungen, also Real, Sek und Bez entstehen würde, hätte die Neue Kantonsschule im Zelgli die Möglichkeit das jetzige Bezirksschulhaus zu nutzen.

Der Stadtrat strebt bis Ende 2020 Grundsatzentscheide zum weiteren Vorgehen an.

Machbarkeitsstudie Telli zum Oberstufen-Zentrum | Der Landanzeiger
Variante 1 mit drei Gebäuden – Punktbauten
Machbarkeitsstudie Telli zum Oberstufen-Zentrum | Der Landanzeiger
Variante 2 mit Atrium- und Punktgebäude
Machbarkeitsstudie Telli zum Oberstufen-Zentrum | Der Landanzeiger
Variante 3 mit gestaffeltem Gebäude
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Neu und treu: Sponsoren stärken den FC Aarau Frauen beim Neustart den Rücken

Zum Vereins-Neustart präsentieren die FC Aarau Frauen mit der Neuen Aargauer Bank (NAB) nicht nur ihre neue Hauptsponsorin, sondern auch ein neues Vereins- und Staff-Management. Namhafte Aargauer und Aarauer Unternehmen glauben an die Vereinsvision, in Zukunft zu den besten Adressen im Schweizer Frauenfussball zu gehören.

Mit der ausserordentlichen Mitgliederversammlung Ende Juni 2020 haben die FC Aarau Frauen ihren Verein neu aufgestellt. In Kürze wurden für die neue Saison alle Spielerinnen beim Fussballverband gemeldet, das neue Vereins- und Sportmanagement hat sich konstituiert und neue Sponsoren aquiriert.

Die NAB unterstützt die FC Aarau Frauen als neue Hauptsponsorin gleich für die nächsten drei Saisons. NAB CEO Roland Herrmann freut sich: «Unser Engagement ist Ausdruck unserer starken Verbundenheit mit dem Aargau und zum Leistungssport der FC Aarau Frauen. Die hohe Leistungsbereitschaft und die Leidenschaft, als Team erfolgreich zu sein, passen perfekt zu unseren Werten. Gleichzeitig unterstützen wir mit den FC Aarau Frauen nun auch das Aushängeschild des Aargauer Frauenfussballs.»

«Perfekte Partner»
Auch das Energieunternehmen Eniwa ist neuer Sponsor der FCA Frauen. «Uns begeistern die Spielerinnen mit ihrem klaren Ziel vor Augen. Dazu trainieren die Fussballerinnen neben Schule, Ausbildung, Studium und Beruf bewundernswert energiegeladen – das braucht auch verlässliche Unterstützung, um die Batterien immer wieder aufzuladen», bekräftigt Hans-Kaspar Scherrer, CEO der Eniwa AG.

Die Lindenapotheke mit ihren 13 Geschäftsstellen ist ebenfalls neuer Sponsor der FC Aarau Frauen. «Wir unterstützen seit Jahren den Leistungsfussball in der Region und wollen mit unserem Engagement die Förderung der jungen Fussballerinnen stärken», sagt Andreas Brunner.

«Für die FC Aarau Frauen sind sowohl die NAB als Hauptsponsorin, aber auch die Eniwa und die Lindenapotheke perfekte Partner und Begleiter für unsere strategische Ausrichtung! Aber wir freuen uns auch sehr, dass uns bestehende Sponsoren wie Previon+ und das Zentrum für Gefässmedizin die Treue halten. Uns ist bewusst, dass dies, gerade in dieser durch Corona schwierigen Zeit, nicht für jedes Unternehmen möglich ist. Um so mehr hoffen wir, dass wir mit unserer Vision und Arbeit allen Sponsoren von Nutzen sind und letztendlich Aarau und der Umgebung vorbildhaft qualitative Leistung aber auch Spass und Freude bereiten», freuen sich Willy Wenger und Walter Berli von den FC Aarau Frauen.

Es gibt noch viel zu tun für die FC Aarau Frauen. Die Trainings müssen unter Corona-Vorgaben organisiert, Sponsoringvertragsinhalte umgesetzt und die Abläufe und Prozesse unter der neuen Vereinsführung eingerichtet und gelebt werden. 

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Mit neuem Trikot, Ehrgeiz und Leidenschaft

Nur Stunden vor der traditionellen Saison-Medienkonferenz im Brügglifeld gab der FC Aarau am Dienstagmorgen eine Erklärung ab, die auf einen Schlag alles andere unwichtig erscheinen liess: «In Absprache mit  Nicolas Schindelholz informieren wir euch, dass unser 32-jähriger Abwehrspieler an einem Lungentumor erkrankt ist.»

Der FC Aarau sichere dem Team-Kollegen und seinen Angehörigen jegliche Unterstützung zu, hiess es in einer kurzen Mitteilung weiter, gefolgt von einer Botschaft an den erkrankten Spieler: «Die ganze FCA-Familie steht bedingungslos hinter dir. Ihr werdet diesen Kampf nicht alleine bestreiten. Wir sind mit euch!»

Später, an der Medienkonferenz, merkte man schnell, dass der Schock beim FC Aarau tief sitzt. Sportchef Sandro Burki ordnete die Gedanken in Worte, erklärte aber auch, dass man sich zum Thema aus Respekt nicht weiter äussern werde. Dass beim FC Aarau ein erster Corona-Fall zu beklagen ist, ging da schon fast unter. Der betroffene Spieler stand am 10. August in Kontakt mit einer positiv getesteten Person und begab sich vorbildlich und sofort in Selbstisolation. Am 13. August wurde dann auch er positiv getestet und der Spieler bleibe deshalb weiterhin in Isolation. Aufgrund der Ferien hatte der Spieler in den letzten zwei Wochen keinen Kontakt mit anderen Mitgliedern des FC Aarau.

Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte
Professionell führten die Referenten nun durch die Saison-Medienkonferenz und wandten sich den Themen zu, die man in den vergangenen Wochen minutiös vorbereitet hatte und die für den Club zukunftsweisend sind. Mit einer Vision und einem Leitbild soll der Aufstieg in die Super League nicht nur erreicht, sondern die Ligazugehörigkeit nachhaltig gesichert werden. Als Saisonziel gibt man für die im September startende Spielzeit jedoch «nur» einen «Platz in der oberen Tabellenhälfte» an. «Der Aufbau braucht Zeit»«, erklärte Cheftrainer Stephan Keller. Erreichen will man das Ziel mit der Ausbildung von jungen Spielern wie Flavio Caserta, Ersan Hajdari und Silvan Schwegler, die jüngst mit Zweijahresverträgen ausgerüstet wurden. Aber auch Erfahrung soll im Team von Keller Platz finden. Ohne die Langzeitverletzten Marco Thaler und Miguel Peralta sowie Nicolas Schindelholz, fehlen dem FCA aber genau diese erfahrenen Spieler. Es ist also durchaus möglich, dass das Team noch mit dem einen oder anderen Routinier verstärkt wird.

Neuer Ausrüster – neues Trikot
Bis auf Torhüter Simon Enzler (kommt von Luzern) gab es in dieser Hinsicht bisher nichts Neues zu vermelden. Neu ist jedoch das Trikot, in welchem sich der FC Aarau in Zukunft präsentieren wird. Dank dem neuen Ausrüster «gpard» verfügen die Aarauer nun über ein individuelles Outfit, das ein echter Hingucker ist. Auf der Brust prangt auf dem Platz des Hauptsponsors neu das Logo des SRK. Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Aargau darf den Platz unentgeltlich in Anspruch nehmen, bis ein zahlender Hauptsponsor gefunden wird. «Ein schwieriges Unterfangen in der Corona-Zeit», räumte der designierte Präsident Philipp Bonorand ein.

Der FC Aarau startet in drei Wochen auswärts im Cup, ehe die Meisterschaft am 18. September los geht. Noch fehlt der Spielplan, klar ist aber, dass das erste Heimspiel im Brügglifeld mit maximal 1000 Fans ausgetragen wird. Ab Oktober greift dann ein Schutzkonzept, das es noch fertig auszuarbeiten gilt. 

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KIFF-Neubauprojekt geht in die nächste Phase

Seit im September 2019 der Architekturwettbewerb für das Neubauprojekt KIFF 2.0 erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat sich einiges getan. Dies trotz Coronakrise, welche die Veranstaltungs- und Kulturbranche hart trifft. Nachdem klar wurde, welche Version des Neubauprojektes weiterverfolgt wird, wurde der Projektierungskredit bei der öffentlichen Hand beantragt und es können erste Aus-sagen zu den Gesamtprojektkosten gemacht werden.

Das Siegerprojekt von Enzmann Fischer Partner AG wurde im vergangenen Winter in Zusammenarbeit mit dem KIFF weiterbearbeitet. Ziel war es, das Raumprogramm des Bauprojektes zu optimieren und, wo es konzeptionell sinnvoll und möglich war, zu reduzieren. In diesem Prozess entstanden drei Varianten des zukünftigen KIFF mit dazugehörigen Schätzungen der Bau- und Projektkosten.

Das KIFF beriet sich anschliessend mit den Hauptpartnerinnen Stadt Aarau und der Abteilung Kultur des Kantons Aargau, ob und in welchem Umfang die zusätzlichen kulturellen Nutzungen umsetzbar sind und in die Projektierung miteinbezogen werden können. Man kam gemeinsam zu dem Entschluss, dass die Bereitstellung von Kulturproduktionsräumen für die Kreation von Musik, Kunst und Kultur für das neue Kulturhaus ein wichtiger Bestandteil sind. Zudem ist die Idee einer kulturellen Drittnutzung durch das Radio Kanal K, von Büroarbeitsplätzen für das Kulturschaffen und einer integrierten -Gastronomie für die BesucherInnen von kulturellen Veranstaltungen weiter -Bestandteil des Neubauprojektes.

Nach diesem Grundsatzentscheid wurde die sogenannte «KIFF Midi Minus Version» weiterverfolgt. Gegenüber dem ursprünglichen Wettbewerbsprojekt konnten dadurch rund 25% Geschossfläche und 20% Volumen eingespart werden. Dies wurde erreicht, indem das gesamte Raumprogramm intensiv geprüft und wo immer möglich reduziert wurde. Gleichzeitig konnte das Grundkonzept mit zwei Veranstaltungssälen mit maximalen Kapazitäten von 1000 bzw. 250 Personen, einer integrierten Gastronomie und vielseitig nutzbaren Kulturproduktionsräumen erhalten bleiben.

Neue Kostenschätzung und Eingabe Projektierungskredit
Aufgrund dieser Entscheidung konnte auch eine genauere Grobkostenschätzung gemacht werden. Die Gesamtkosten des Neubau-projektes KIFF 2.0, inklusive allen zukünftigen wie auch bereits getätigten Projektentwicklungskosten sowie die Betriebsausstattung des Neubaus, werden zurzeit auf rund 25 Millionen Franken geschätzt. Davon sind rund 21 Millionen Franken Erstellungskosten inklusive Honorare und Reserven.

Aufgrund dieser neuen Kostenberechnung hat das KIFF im Frühling 2020 ein Projektierungskreditantrag an die Stadt Aarau und an den Swisslos-Fonds des Kantons Aargau von je 900’000 Franken gestellt. Diese Gelder werden einerseits für die Entwicklung des Vor- und Bauprojektes mit den ArchitektInnnen und FachplanerInnen und andererseits für die Weiterbearbeitung des Projektes bis zur Eingabe des Baukredites eingesetzt. 

Eigenfinanzierung
Der Verein KIFF Kultur in der Futterfabrik ist bemüht, einen wesentlichen Teil der budgetierten Bausumme selber über Dritte und Fundraising zu finanzieren. Dies stellt den Kulturverein, insbesondere auch durch die anhaltende Coronakrise und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Unsicherheiten, vor eine grosse Herausforderung. Mit ersten möglichen PartnerInnen und Stiftungen wurde bereits vor dem Sommer Kontakt aufgenommen. Im Herbst 2020 werden die Bemühungen intensiv weiterverfolgt. Der Verein KIFF ist aufgrund der ersten Gespräche zuversichtlich, dass er bald erste konkrete finanzielle Zusagen von neuen PartnerInnen für das Neubauprojekt erhalten wird.

Parallel dazu werden wo immer möglich weitere Einsparungen in der Projektierungsphase geprüft.

Der Zeitplan sieht weiterhin vor, dass der Umzug von der alten Futterfabrik in das neue Kulturhaus und die anschliessende Eröffnung des neuen KIFF im Herbst/Winter 2024 stattfindet.

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Mazda aus Safenwil

Das gehört – schon fast selbstverständlich – zum guten Ton. Ganz einfach, weil Erfahrung zählt. Seit nunmehr 49 Jahren verbindet die Aerni AG Automobile und Mazda (Suisse) SA eine starke Partnerschaft. Mazda-Fahrerinnen und -Fahrer in der Region schätzen denn auch die hohe Kompetenz der Safenwiler Mazda-Garage.

«Familien, Singles, Paare und ältere Menschen genauso wie Geschäftsleute und Neulenker», entgegnet Roger Aerni auf die Frage, welche Zielgruppe hauptsächlich Mazda fährt. Der Inhaber und Geschäftsführer kennt die unterschiedlichen Bedürfnisse bestens. Und die Fahrzeug-Palette von Mazda deckt diese ebenfalls ab. Vom sportlichen Kleinwagen Mazda2 und dem aufregenden Mazda3 über den als luxuriösen Sedan (Fliessheck) und stilvollen Kombi erhältlichen Mazda6 bis hin zu den SUVs CX-3, CX-30 und CX-5. Nicht zuletzt ist auch der erfolgreiche Kultroadster Mazda MX-5 zu erwähnen. Und mit dem neuen Mazda MX-30 trumpft Mazda dieses Jahr mit dem ersten reinen Elektrofahrzeug der Marke auf. Ob als Benziner, Diesel, Mild-Hybrid (Benzin/Elektro) oder reines Elektrofahrzeug: Mit Mazda kommt das richtige Fahrgefühl auf – passend zur individuellen Lebenssituation. Mit einem Mazda von Aerni in Safenwil umso mehr.

Vorteile bei Aerni in Safenwil
Attraktive Neuwagen, preiswerte Vorführwagen und interessante Gebrauchtwagen sind bei Aerni nur der Anfang. Wer bei Aerni in Safenwil einen Mazda kauft, ist gleich aus mehreren Gründen auf der sicheren Seite. So profitiert man beispielsweise bei sämtlichen Mazda-Neuwagen von der bekannten «3+2+2-Garantiedeckung» bis 150’000 Kilometer. Diese «7 Jahre» gibt es exklusiv bei Aerni. Weiter erhält der Käufer eines Mazda-Neuwagens oder Mazda-Vorführwagens vier Winterräder geschenkt. Auch faire Finanzierungsangebote von Mazda Finance können genutzt werden. Die Ausstellung zeigt durchschnittlich rund 50 Fahrzeuge. Während der Showroom während den Öffnungszeiten begehbar ist, kann die offene Ausstellung im Freien jederzeit besucht werden. In der hauseigenen Werkstatt kümmert man sich um Service- und Wartungsarbeiten, Reparaturen und den Einbau von Zubehör. «Es gibt fast nichts, was wir nicht In-house erledigen können», meint Werkstattleiter Bruno Aerni.

Mazda entwickelt sich rasant
Heuer feiert die in Japan beheimatete Marke ihr 100-Jahre-Jubiläum. Das Unternehmen ist bekannt für seine Innovationskraft und seine Eigenständigkeit. Die neue Motorengeneration «Skyactiv-X» sowie der ab Herbst erhältliche brandneue Mazda MX-30 mit seinen Freestyle-Türen stellen dies gerade eindrücklich unter Beweis. Auch die Garage Aerni ist klar zukunftsgerichtet: Mit ihrer eigenständigen App «My AerniCar» fahren die Safenwiler schon seit 2017 eine digitale Strategie. Die Kundschaft profitiert von exklusiven Informationen und persönlichen Vorteilen. Zudem können Service-Anfragen direkt via App getätigt werden. Erhältlich ist sie bei Google Play (Android) und im App Store (iOS).

Persönlich
Doch nichts geht im Zeitalter der Digitalisierung über eine ehrliche, fachliche und transparente Beratung. Und zwar persönlich. So nimmt sich das Aerni-Team seit jeher Zeit – für bestehende Kundinnen genauso wie für Neuinteressenten. Wer sich also gerade fragt, ob sich ein Umstieg auf ein Elektrofahrzeug wie den Mazda MX-30 lohnt, wendet sich am besten gleich an Aerni in Safenwil. Dort, wo man Mazda kauft.

Jetzt die Mazda-Modelle von Aerni online besichtigen
www.aerni-automobile.ch/modelle


Öffnungszeiten/Besichtigung
Planen Sie eine Fahrzeugbesichtigung mit Beratung? Wir sind gerne für Sie da. Damit wir uns die Zeit nehmen können, sind wir um eine kurze Voranmeldung dankbar. 

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 7.15 bis 11.45 Uhr und 13.00 bis 17.45 Uhr (Verkauf bis 18.00 Uhr)
Freitag 7.15 bis 11.45 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr
Samstag nach Vereinbarung


Aerni AG Automobile

Köllikerstrasse 30
5745 Safenwil
Telefon 062 788 40 20
info@aerni-automobile.ch
www.aerni-automobile.ch

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Bauherr: Roth-Diriwächter Daniel und Barbara, Gartenweg 2, 5722 Gränichen
Bauobjekt: Energetische Erneuerung, verschieben Wendeltreppe, Aussen treppe, Abgasanlage
Bauplatz: Gartenweg, Parzelle 2166

Bauherr: Brunner Samuel und Sarakinis Louisa, Bläienstrasse 4, 5722 Gränichen
Bauobjekt: Umbau Bauernhaus
Bauplatz: Schulthessweg, Parzelle 724 (d. Richner Robert, Schulthessweg 2, 5722 Gränichen)

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Bauherr: Stäger Fritz und Astrid, Aarau
Bauobjekt: Dachsanierung mit Aufbau einer Photovoltaikanlage, Entfelderstrasse 62

Bauherr: Dinkel Philipp, Aarau
Bauobjekt: Autoabstellplatz, Maienzugstrasse 9

Bauherr: Güntert Michel und Meier Güntert Regina, Aarau
Bauobjekt: Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Obere Hungerbergstrasse 54

Bauherr: KWS Immobilien AG, Aarau
Bauobjekt: Einbau Komfort-Klimagerät auf dem Attikageschoss, Bleichemattstrasse 43

Bauherr: Frischknecht Roland, Aarau Rohr
Bauobjekt: Gartenhaus und Gerätehaus, Rigistrasse 5

Bauherr: MIL Gastro GmbH, Aarau
Bauobjekt: Aussenbestuhlung mit Bewirtung, Rathausgasse 2 / 4

Bauherr: Neeser Katrin und Christoph, Aarau
Bauobjekt: Erneuerung Sichtschutz mit einem Weidenzaun, Bollweg 10

Bauherr: Flück Thomas, Aarau
Bauobjekt: Unbeheizter Windfang, ein zusätzliches Parkfeld, ein Vordach vor der Garage, Gysulastrasse 2

Bauherr: Jean-Richard-dit-Bressel Judith und Peter, Aarau
Bauobjekt: Sanierung Steildach / Aufbau einer Photovoltaikanlage, Sengelbachweg 18

Bauherr: APG|SGA, Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Basel
Bauobjekt: Umbau des bestehenden Plakatträgers von F200 auf F200L Cityplan (freistehend, doppelseitig, beleuchtet), Hauptstrasse 60

Bauherr: Bürdel Andrea und Baschnagel Marcel, Buchs
Bauobjekt: Sanierung von Gebäude 2217, Rütliweg 6

Bauherr: Rüegg Angela, Aarau Rohr
Bauobjekt: Pergola mit Lamellendach, Hinterdorfstrasse 39

Bauherr: Schmid Ann Kathrin und Urs, Aarau
Bauobjekt: Ersatz Wärmeerzeuger und Einbau einer Wärmepumpe, Bollweg 3

Bauherr: Ludwig Annelis und Christian, Aarau
Bauobjekt: Rückbau Ölheizkessel und Installation einer Wärmepumpe, Saxerstrasse 10

Bauherr: Stefania Christina, Aarau
Bauobjekt: Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit Aussenaggregat und eine PV-Anlage, Brügglifeldweg 5

Bauherr: Schnyder Daniel, Buchs
Bauobjekt: Umnutzung Restaurant / Café zu einem Co Working mit Shisha Lounge «Chez Nous», Industriestrasse 1

Bauherr: Vegezzi Guglielmo, Aarau
Bauobjekt: Sanierung Wohnhaus mit Fensterersatz, Fröhlichstrasse 10

Bauherr: Härdi Hansjürg, Aarau
Bauobjekt: Photovoltaikanlage, Wasserfluhweg 3

Bauherr: IG Aeschbachquartier Aaau, c/o Mobimo Management AG, Küsnacht
Bauobjekt: Kino im Oehler Park, Buchserstrasse 27

Bauherr: Tanner Iris, Aarau
Bauobjekt: Luft-/Wasser-Wärmpumpe mit Aussenaufstellung (Ersatz Ölheizung) und Einbau einer Warmwasser-Wärmepumpe im Keller, Entfelderstrasse 68

Bauherr: Bürge Martina und Izhaki Nir, Aarau
Bauobjekt: Verlegung der Zufahrt und neue Einfriedung mit Toren, Oberholzstrasse 19

Bauherr: Eberhardt Melanie und Vogler Jörg, Aarau
Bauobjekt: Energetische Sanierung der Gebäudehülle / Ausbau des Dachgeschosses mit Einbau einer Dachgaube / Photovoltaik-Anlage / Einbau einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Johan-Rudolf-Meyer-Weg 1

Bauherr: Klarer Rahel und Alexander, Aarau
Bauobjekt: Terrasse auf dem Flachdach, Renggerstrasse 52

Bauherr: Basler Sandor und Michelle, Aarau
Bauobjekt: Sonnensegel, Hungerbergstrasse 36

Bauherr: Stadt Aarau, Sektion Hochbau, Aarau
Bauobjekt: Energetische Sanierung des Gärtnerhauses im Francke-Gut, Entfelderstrasse 63

Bauherr: Aviolat Steve und Anna, Aarau
Bauobjekt: Luft-/Wasser-Wärmepumpe zur Schwimmbeckenbeheizung, Scheibenschachenstrasse 7

Bauherr: Töpferhaus Immo AG, Aarau
Bauobjekt: Energetische Dachsanierung und Aufbau Photovoltaikanlage, Bleichemattstrasse 15

Bauherr: Walter Zimmermann AG, Immobilien, Aarau
Bauobjekt: Ausbau Schopf zu einem Atelier, Laurenzenvorstadt 25

Bauherr: Zahnarztzentrum.ch AG, Aarau
Bauobjekt: AZ Medienhaus, Erweiterung des Zahnarztzentrums im 4. OG, Bahnhofstrasse 41

Bauherr: Alpha zentaur immobilien ag, Rafz
Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage / Abbruch der Lagerhalle Gebäude 5662, Hinterdorfstrasse 19

Bauherr: Muqaj Bajram, Aarau
Bauobjekt: Balkonerweiterungen, Girixweg 13 und 15

Bauherr: Kantonsspital Aarau AG, Aarau
Bauobjekt: Container Triage-Raum «Covid-19», Kantonsspital / Haus 01

Bauherr: Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe, Zofingen
Bauobjekt: Rückbau der Wohn- und Gewerbegebäude mit Nebenbauten / Altlastensanierung, Dammweg 5

Bauherr: Departement Finanzen und Ressourcen; Immobilien Aarau I
Bauobjekt: Sanierung des Abstell- und Lagerplatzes Zeughaus 3, Rohrerstrasse

Baugesuchrückzüge

Bauherr: ALPE Veloce GmbH, Schönenwerd
Bauobjekt: Umbau der Gastgewerberäume im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, Hintere Vorstadt 26

Bauherr: Alvareal AG, Aarau
Bauobjekt: Umbau des 2. Obergeschosses und des 3. Obergeschosses, Hintere Vorstadt 26

Bauherr: Eniwa AG, Buchs
Bauobjekt: Fernwärmeleitung an der Hauptstrasse K244, Hauptstrasse K244 / Aarau Rohr

Bauherr: Werkhof Aarau, Aarau
Bauobjekt: Unterflursammelstelle am Holzmarkt Graben, Graben

Bauherr: Siegrist Franziska und Markus, Biberstein
Bauobjekt: Erstellung Aussenkamin für die Gasheizung, Graben 18

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Bauherr: Halter AG, Entwicklungen, Hardturmstrasse 134, 8005 Zürich
Bauobjekt: Montage von zwei Vermarktungsblachen
Bauplatz: Henz-Areal, Gränicherstrasse 2, Parzelle 807

Bauherr: Alters- und Pflegeheim Steinfeld, Buchserstrasse 20, 5034 Suhr
Bauobjekt: Wiederaufbau des Geissen-Geheges, Umnutzung des Gartenhauses
Bauplatz: Buchserstrasse 20, Parzelle 2093

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Bauherr: Vogel-Mauch Andreas und Anita, Böhlerstrasse 11, 5040 Schöftland
Bauobjekt: Parkplatz, Sichtschutz, Stützmauer, Treppe, Sitzplatz
Bauplatz: Gebäude Nr. 522, Waldeggweg 6, Parzelle 1274

Bauherr: Walter Häfeli Immobilien AG, Laurenzentorgasse 16, 5000 Aarau
Bauobjekt: Parkierungsanlage
Bauplatz: Grenzweg, Parzelle 1740

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Bauherr: Ferroflex Zürich AG, Wehntalerstrasse 7, 8154 Oberglatt
Bauobjekt: Reklamegesuch Geschäftshaus Feldstrasse
Bauplatz: Feldstrasse 1, Parzelle 2629

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