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Ein Bijou: Schlüsselübergabe im neuen Werkhof Moortal

Im Jahr 2013 sprach man in Gränichen zum ersten Mal von der Notwendigkeit, einen neuen Werkhof zu bauen. Der Alte, aus dem Jahre 1972, musste ersetzt werden. Nun, sieben Jahre danach, steht ein stattlicher Bau mit einer Grundfläche von 60 mal 60 Meter im Moortal. Vom ersten Gedanken bis zur Vollendung des Baus gab es viele Fragen, die man abklären musste. Vizeammann Hanspeter Lüem sagte mit einem Lachen auf dem Gesicht: «Es gibt eine längere Geschichte zu diesem Bau. Nicht weniger als 64 Sitzungen, alle perfekt protokolliert von Susanne Stadelmann, waren nötig, um das Vorhaben in der Form zu realisieren, wie es nun geschehen ist.»

Zahlen und Fakten
Am 9. Juni 2017 haben die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung dem Verpflichtungskredit von 10,87 Millionen Franken zugestimmt. Der Gemeinderat erteilte am 18. Dezember 2017 die Baubewilligung. Ende Januar 2018 begannen die Rückbauarbeiten des alten Werkhofes und am 19. März 2018 erfolgte der -Spatenstich zum neuen Werkhof. Nur gerade neun Monate später, am 13. Dezember 2018, konnte man ein kleines Aufrichte-Fest feiern. Der Bezugstermin war am 1. Januar 2020. 

Die Feuerwehr, das Bauamt und die Technischen Betriebe konnten einziehen und auch für das Materiallager der Zivilschutzorganisation aargauSüd fand man Platz. Geplant war am 28. März ein grosses Einweihungsfest für alle Beteiligten und die Bevölkerung. Coronabedingt fand die offizielle Übergabe an die Nutzer nun erst am 13. Oktober mit einer kleinen Feier statt. Die Mehraufwendungen für Pfählungen und Baugrubensicherungen und Altlastenentsorgung verteuerten den Bau um rund 290’000 Franken. Gemäss Kreditabrechnung vom 16. September beträgt die Bausumme 11’173’449 Franken.

Vielleicht gibt es noch ein Fest
Hanspeter Lüem zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den Ortsbürgern, den Architekten der Baukommission und allen andern am Projekt beteiligten: «Wir mussten viele Entscheidungen treffen und ich glaube, dass wir die richtigen getroffen haben.» Ob es noch ein grosses Fest für die Bevölkerung gibt, steht laut Lüem noch nicht fest. «Gerne würden wir so ein Fest machen. Mit der herrschenden Covid-19-Situation können wir schlichtweg nicht planen», so Lüem. 

Schlüsselübergabe im Werkhof Moortal | Der Landanzeiger
Die Herren Daniel Ziehli, Werkhof Chef, Oliver Löffler, Geschäftsleiter TB Gränichen Energie AG und TB Gränichen Wasser AG, Simon Schnell, Feuerwehrkommandant, Gregor Müller, ZSO aargauSüd, Kommandant und Zivilschutzstellenleiter, bekamen ihre Schlüssel von Hanspeter Lüem, Vizeammann überreicht.
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Nehmen Sie Platz im Brügglifeld

Rund 50 freiwillige Helfer, darunter auch der neue FC Aarau-Präsident Philipp Bonorand und Stadträtin Suzanne Marclay-Merz, haben das Brügglifeld-Stadion coronatauglich gemacht und 2400 Sitze auf die Stehplatzrampen montiert. 

Wenn am Samstag die Fans ins Brügglifeld-Stadion pilgern zum Heimspiel gegen Xamax (Anpfiff: 18.30 Uhr), wird sich das Stadion komplett verwandelt haben. Aus den Stehplatzrampen wurden Sitzplatz-Tribünen. Täglich rund 50 freiwillige Helfer schraubten fleissig und montierten 2400 Sitzplatz-Schalen. Unter den Helfern waren auch FCA-Präsident Philipp Bonorand, Sportchef Sandro Burki, Chefcoach Stephan Keller und Nachwuchschef Sven Christ. Aber auch Stadträtin Suzanne Marclay-Merz und viele weitere halfen mit bei der grossen Verwandlung des Brügglifeld in ein coronataugliches Sitzplatz-Stadion. 

Analog zur Haupttribüne sind die Sitzschalen ebenfalls in den Klubfarben Schwarz, Rot und Weiss gehalten. Das Resultat sieht super aus.

Ein bisschen Zittern muss der FC Aarau aber noch: Die für die Durchführung des Xamax-Heimspiels nötige, schriftliche Bewilligung vonseiten des Kanton Aargaus ist bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht im Brügglifeld eingetroffen. 

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Bauherr: Linder-Jordi Beat, Feldweg 14, 5040 Schöftland
Bauobjekt: Schwimmbad und Einfriedung
Bauplatz: Feldweg, Parzelle 1362

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25. April 2024 06:00 Uhr
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Bauherr: Krenger Stephan, Haldenstrasse 12, 5745 Safenwil
Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung
Bauplatz: Haldenstrasse 12, Parzelle 1238

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Bauherr: Azizi-Keller Sébastian und Beatrice, Sonnmattweg 5, 5034 Suhr
Bauobjekt: Ersatz und Erhöhung vom Gartenzaun und der Gartentüre, Neubau Gartentor
Bauplatz: Sonnmattweg 5, Parzelle 1326

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25. April 2024 06:00 Uhr
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Bauherr: Hug Yves und Gallardo Sabrina, General-Guisan-Strasse 4, 5000 Aarau
Bauobjekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus
Bauplatz: Obere Sonnhalde 2, Parzelle 692

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Bauherr: Waldispühl Jost, Hirschthal
Bauobjekt: Abstellplatz mit Sickerverbundsteinen, Im Wechsel 9

Bauherr: von Allmen Hans und Isabella, Hirschthal
Bauobjekt: Neubau Sichtschutzwand und Stützmauer, Maiackerweg 7

Bauherr: Schneeberger David und Daniela, Hirschthal
Bauobjekt: Speicherofen mit Kaminanlage, Zelgliackerstrasse 22

Bauherr: Dietiker Alfred, Hirschthal
Bauobjekt: Neubau der Mehrfamilienhäuser A, B und D mit Tiefgarage (Teilbaubewilligung), Lindenplatz

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KW16_2024_Reitnau

18. April 2024 06:00 Uhr

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18. April 2024 06:00 Uhr
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Bauherr: Berchtold Martin, Schmiedrued
Bauobjekt: Sanierung und Instandstellung Waschhaus, Höhenweg 231

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18. April 2024 06:00 Uhr
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Eine neue Talentschmiede in Aarau

Die Nachwuchsarbeit im Volleyballsport im Kanton Aargau hat einen neuen Stützpfeiler: Seit September ist das Nationale Trainingszentrum (NTZ) für Männer in Aarau angesiedelt. In diesem werden Nachwuchstalente im Alter von 15 bis 20 Jahren aus der ganzen Schweiz ausgebildet und an den Profisport herangeführt. Damit ist Aarau, nebst Rapperswil-Jona, einer von nur zwei Standorten in der Schweiz, wo diese professionelle Ausbildung angeboten wird. Das NTZ-Mandat wird von Swiss Volley vergeben. Mit Bujar Dervisaj steht den Spielern ein Trainer zur Seite, der bereits einigen Spielern zur Profikarriere auf nationalem und internationalem Parkett verholfen hat.

Ein Spiel ist die Belohnung fürs Training
Die Volleyballer des NTZ sind alle im Besitz einer Swiss Olympic Talent Card. Doch die Talente trainieren nicht nur zusammen, sondern treten auch in der nationalen 1. Liga unter dem Namen «Volley Talents Argovia» an. So haben sie Woche für Woche die Möglichkeit, das Gelernte direkt im Wettkampf umzusetzen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase und der Startniederlage gegen den BTV Aarau, konnten sie im ersten Heimspiel gegen Volley Wyna mit 3:1 gewinnen, ehe Malters zu stark war (0:3). Headcoach Dervisaj zeigt sich mit dem Start in das Projekt zufrieden und stellt Fortschritte fest: «Langsam verstehen die Spieler, dass sie sich am Ende einer Trainingswoche mit einem guten Spiel belohnen können. Es ist wie eine Prüfung, und diese haben sie durch kluge Entscheidungen bereits besser gemeistert als im ersten Spiel.»

Um die Trainingsbelastung zu regulieren, arbeitet das NTZ intensiv mit der Rennbahnklinik Muttenz zusammen. So kann das Krafttraining auf die individuellen Bedürfnisse der Spieler angepasst werden.

Auch im Nachwuchsbereich der Damen gibt es in Aarau ein ähnliches Projekt, so erhielt der BTV Aarau die Anerkennung zum Nationalen Nachwuchsverein (NNV) und bildet nun Athletinnen mit nationalem und internationalem Potential aus, die ebenfalls in der 1. Liga antreten. 

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Hybrid und Hightech zum erschwinglichen Preis

Mit dem CR-V Hybrid führte Honda vor gut einem Jahr die moderne i-MMD Technologie ein. Inzwischen ist sie auch Teil der Serienausstattung für den neuen Jazz und Jazz Crosstar. Beide Modelle sind Teil der Strategie, mit der Honda bis 2022 sämtliche neuen Volumenmodelle auf elektrische oder elektrifizierte Antribe umstellt.

Ein anderer Aspekt liegt beim Preis. Honda positioniert auch den CR-V Hybrid auf einem Niveau, der ihn für Kunden in diesem Segment erschwinglich macht – sei es bei der Anschaffung selbst oder bei den Betriebskosten. Ein mittlerer Verbrauch von 5,4 l/100 km (WLTP-Wert) und mittlere CO2-Emissionen von 122 g/km zeigen, dass der moderne SUV im Fahralltag sauber und sparsam unterwegs ist.

Der CR-V 2.0 i-MMD 2WD Comfort für 35’100 Franken
Damit wird das Fahren mit Strom zur echten Alternative. Während diesem «Sommer zuhause» lockt nicht nur die Entdeckungsreise durch die Schweiz. Auch der Erwerb eines hochwertigen CR-V Hybrid ist attraktiver denn je. 

Trotzdem bietet er alle Qualitäten, für die der weltweit meistverkaufte SUV bekannt ist: von der Vielseitigkeit im Alltag über die grosszügigen Platzverhältnisse bis zur Sicherheit, die im Euro NCAP-Crashtest mit dem Maximum von 5 Sternen bewertet ist. Im 0,9%-Leasing ist dasselbe Modell für 199 Franken pro Monat erhältlich.

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Buchs ist jetzt auch eine «Energiestadt»

Die Labelkommission des Trägervereins Energiestadt hat Buchs mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde der Gemeinde Buchs am 13. Oktober durch Regierungsrat Stephan Attiger und Reto Lindegger, Energiestadt-Botschafter, in einer kleinen Feier übergeben.

«Wir freuen uns, dass wir mit dem Lable Energiestadt ein Statement gegen aussen abgeben können», sagt der Buchser Gemeindeammann Urs Affolter anlässlich der kleinen Übergabefeier im Gemeindesaal. «Es ist aber auch eine Verpflichtung.»

Der Energiestadtprozess dauerte am Ende etwas mehr als ein Jahr. Die Arbeitsgruppe erarbeitete eine Bestandesaufnahme in den sechs Bereichen des Energiestadt-Massnahmenkatalogs: Entwicklungsplanung, Raumordnung; kommunale Gebäude und Anlagen; Ver- und Entsorgung; Mobilität; interne Organisation; Kooperation und Kommunikation. Um Energiestadt zu werden, muss eine Gemeinde mindestens 50 Prozent der Massnahmen erreichen, Buchs steht zurzeit bei 55 Prozent.

50 Prozent erneuerbare Wärme und 100 Prozent erneuerbarer Strom
Buchs hat beispielsweise gepunktet mit der Umsetzung von Tempo-30-Zonen auf drei Viertel der Quartierstrassen und dem 2019 eingeführte Parkierungsreglement. Bei den gemeindeeigenen Liegenschaften werden über 50 Prozent erneuerbare Wärme und 100 Prozent erneuerbarer Strom eingesetzt. Zudem wurden in den letzten Jahren grosse Teile der Strassenbeleuchtung mit LED ersetzt, was zu einer Einsparung von knapp 27 Prozent an Energie führte.

Ein weiteres gutes Beispiel ist der geplante Neubau des Schulhauses Risi-acher im Minergie-Standard, auf dem Dach des Gebäudes soll eine Solarstrom-Anlage installiert werden. Aus-serdem ist dieses Projekt der Treiber für die Versorgung für Teile von Buchs mit Fernwärme der Eniwa AG. Dieser Ausbau ist eine der zentralen Massnahmen für die Zukunft, denn Energiestadt sieht sich als Management Tool, welches die kontinuierliche Verbesserung jeder Gemeinde im Zentrum sieht.

Neben dem Ausbau von erneuerbaren Energien steht in Buchs die Kommunikation sowie Sensibilisierung der Bevölkerung, der Bauherren und Firmen im Vordergrund. «Nur wenn die Idee von Energiestadt nach aussen getragen wird, kann sich die volle Wirkung entfalten», ruft Baudirektor Stephan Attiger auch Private zur Nachahmung auf. Auch in der Verwaltung und Politik werde Energiestadt einen Einfluss haben, sagen die Verantwortlichen. In vier Jahren werde es selbstverständlich sein, bei jedem Projekt, bei jeder Entscheidung und jeder Beschaffung die Kriterien in den Bereichen Energie und Klima miteinzubeziehen.

Schon 430 Energiestädte
Mehrere Gemeinden in der Region haben das Label Energiestadt bereits, es sind dies unter anderem Aarau, Erlinsbach, Küttigen, Lenzburg, Seon und Unterkulm. Schweizweit sind es laut Trägervereins Energiestadt schon über 430.

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Unterentfelden sagt an der Urne Ja

Die Stimmberechtigten von Unterentfelden haben an der Urne mit 55,9 Prozent Ja gesagt zum Verbleib im Zukunftsraum Aarau. Oberentfelden stimmt am 13. Dezember an der Urne darüber ab.

Aufatmen bei den Verantwortlichen von Aarau, Unter- und Oberentfelden. Mit 719 Ja zu 568 Nein stimmten die Unterentfelder für den Zukunftsraum Aarau. Die Stimmbeteiligung betrug 49,8 Prozent. «Hätte Unterentfelden Nein gesagt, wäre das Projekt wohl kaum mehr realisierbar gewesen», sagt Hanspeter Hilfiker, Stadtammann von Aarau, am Rande der Grossratswahlen in Aarau. «Das gibt uns weiteren Schub», sagt Markus Bircher, Gemeindeammann von Oberentfelden. In seiner Gemeinde ist ein gültiges Referendum zu Stande gekommen. Deshalb wird am 13. Dezember an der Urne drüber abgestimmt, ob auch Oberentfelden den Fusionsvertrag mit Aarau ausarbeiten wird.

Die SVP Unterentfelden bedauert das Ja zum Zukunftsraum Aarau. Es sei zu erwarten, dass die Fusionsverträge nach dem Ausstieg von Suhr sehr zum Nachteil von Unterentfelden ausfallen werden, schreibt die Partei in einer Mitteilung. 

Das Zukunftsraum Aarau Pro-Komitee Unter- und Oberentfelden ist hocherfreut über das deutliche Ja, schreiben die Befürworter in ihrer Mitteilung. «Wir sind überzeugt, dass der Zukunftsraum eine einmalige Chance bietet und werden alles daransetzen, dass diese Zukunft Wirklichkeit wird.»

Zurzeit werden mehrere mögliche Zukunftsvarianten diskutiert. So ist eine Fusion zwischen Aarau und Unterentfelden durchaus denkbar, eine mit Aarau und Oberentfelden und Densbüren macht wohl eher kein Sinn. Am idealsten aus Sicht der Gemeinden wäre ein Zusammenschluss von Aarau, Unter- und Oberentfelden. Auch Densbüren ist noch nicht aus dem Rennen, denn auch dort werden Unterschriften für das Referendum gesammelt werden. Spätestens im März 2021 weiss man, wer noch dabei sein wird.