Regenwald-Hilfe auf dem «Chalt» getestet
Die Non-Profit Organisation Amos International hilft aktuell dem Landwirt David Klauser. In seinem Waldstück oberhalb von Staffelbach müssen wegen Dürre und dem Borkenkäfer über 100 tote Fichten gefällt werden. Dabei ist eine Forstmaschine testhalber im Einsatz, die im Januar mit dem Projektleiter in den Regenwald reist, um dort einen noch viel grösseren Hilfseinsatz zu leisten.
Es ist dies das erste Projekt von Amos International, der 2019 gegründeten Non-Profit Organisation des Reitnauers Reto Smonig. Der aktuelle Einsatz in einem Waldstück oberhalb von Staffelbach, auf dem «Chalt», ist quasi ein Probelauf. «Wir leisten hier einen Hilfseinsatz für David Klauser, in dessen Wald rund 250 Kubikmeter tote Fichten gefällt werden müssen. Mit diesem lokalen ‹Katastropheneinsatz› können die Maschinen noch in der Schweiz ausprobiert und auf Herz und Nieren geprüft werden, um sicher zu gehen, dass dann vom ersten Einsatztag an in Dominica alles glatt läuft», erklärt Reto Smonig.
Tropenwald revitalisieren und Arbeitsplätze schaffen
Auf dem Forstschlepper sitzt Hans-Rudolf Hochuli. Der gelernte Förster ist ein Fachmann. Der Reitnauer arbeitet für das Landesforstinventar bei der WSL, der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Hochuli wird im Januar mit dem Forstschlepper und einer mobilen Säge auf die karibische Insel Dominica reisen. Im von Hurrikans heimgesuchten Tropenwald wird Hochuli die Einheimischen anleiten, die aus der Schweiz mitgebrachten Maschinen zu bedienen und damit die Folgen des Hurrikans Maria vom September 2017 zu beseitigen. «Der Forstschlepper ist ‹old School›, er hat nur einen Hebel und ist deshalb ganz einfach zu bedienen», erklärt Hochuli, der Projektleiter wird auf der Karibkinsel,
Aufbauhilfe leisten
Dabei kommt auch die mobile Säge ins Spiel. Arbeitsplätze sollen geschaffen werden, indem der einheimische Rohstoff Holz weiterverarbeitet wird für Bauholz, Möbel, Böden und Türen. Das erklärte Ziel von Reto Smonig ist, auf Dominica mit Schweizer Knowhow und Netzwerk nachhaltige Arbeitsplätze und der lokalen Bevölkerung ein Einkommen zu ermöglichen. Aktuell sammelt Amos International Spenden in der Höhe von 5000 Franken für Motorsägen und Schutzkleidung für die einheimischen Arbeitskräfte.
Aktiver Klimaschutz
Es geht bei diesem ehrgeizigen Projekt aber auch um Klimaschutz: «Die zerstörten Wälder sollen mit gezielter Revitalisierung und dadurch schnellerem Aufbau Biomasse für die CO2-Reduktion produzieren», erklärt Reto Smonig. Fachmann Hans-Rudolf Hochuli rechnet, dass in vier bis fünf Jahren rund 100 Hektaren Revitalisierungsfläche geschaffen wird, in der mehrere tausend Tonnen CO2 kompensiert werden. Das ist gut fürs Klima. Aber erst einmal wird auf dem «Chalt» noch fertig geholzt.
AMOS International
Die Non-Profit Organisation macht es sich zur Aufgabe, Bildung, Ausbildung und Unternehmertum von talentierten und motivierten Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltig zu fördern und zu begleiten. Dadurch sollen Armut und Abhängigkeiten bekämpft und Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Gründer Reto Smonig aus Reitnau leitet Amos nebenamtlich.
www.amos-international.ch
Sind Sie auch Corona-müde?
Das ist sie nun also, die 2. Welle. Keine tosende Brandung, in der die Spitäler im Aargau zerschellen, sondern ein mehrere Wochen breiter und zahlreiche Tote hoher Wellenberg, den es geduldig zu überstehen gilt. Geduld schon wieder; Verzicht statt Aktionismus. Dabei würde man dieses Corona-Kapitel doch so gerne mal mit einem grossen Kraftakt zu Ende bringen – kämpfen, statt sich zu Hause verkriechen und warten. Eine klare, nationale Strategie ist gefragt, keine Kakophonie von Kantonen und Science Taskforce-Exponenten.
Was aber, wenn alles einfach zu komplex ist für eine einheitliche Lösung? Zu komplex, weil wir nur teilweise verstehen, warum die gesamte Romandie trotz schärferer Restriktionen fünf Mal mehr Fälle hat als der Aargau? Weil der Staat nur öffentliches Distanzhalten einfordern kann, damit aber social distancing im privaten Umfeld erreichen muss? Weil Kapazitäten für Testung und Contact Tracing vielerorts den Bedürfnissen in keinster Weise gewachsen waren? Weil finanzielle Sorgen und Zukunftsängste oft viel schwerer wogen als eine Quarantäne-Anordnung? Zu komplex auch, weil der Alltag einen jungen Menschen mit dem Verlust an Gemeinschaft und Spass konfrontiert, nicht aber mit dem alten Ehepaar, welches das Geburtstagsfest des Gatten mit beider Tod bezahlt hat?
Kein Wunder, beobachten wir in den letzten Tagen einen deutlichen Rückgang an Testwilligen, schwindet die Bereitschaft, Isolation und Quarantäne auf sich zu nehmen. Mit verheerenden Konsequenzen. Denn Testung, Isolation und Quarantäne sind die Schlüsselelemente zur Unterbrechung der Übertragungsketten. Und damit zur Epidemie-Kontrolle. Gemäss WHO werden zu viele Fälle verpasst, wenn immer mehr als 5 Prozent der Abstriche positiv ausfallen. Im Aargau sind es aktuell über 20 Prozent! Die Spitäler und Testzentren haben ihre Kapazitäten rasant ausgebaut mit Online-Anmeldungen, Schnelltests und exponentiellem Personalausbau. Zudem haben sie vom kantonalen Contact Tracing Center die Erstinformation bezüglich Isolation und Quarantäne übernommen. Wir arbeiten Hand in Hand.
Wir müssen dringend aus der Corona-Müdigkeit zurückfinden in aktive Selbstverantwortung. Entscheiden Sie sich ohne auf «General Koch» zu warten für 10 Tage zu einem «privaten Lockdown», wenn die Ansteckungen nur zögerlich runterkommen. Lassen Sie sich testen und befolgen Sie Quarantäne-Anordnungen konsequent, auch wenn es unangenehm ist. Diese Selbstverantwortung wird uns unsere Freiheit nämlich am schnellsten zurückbringen.
Bauherr: Müller Manfred, Bergstrasse 11, 5058 Wiliberg
Bauobjekt: Ersatz Dach Scheune und Schopf
Bauplatz: Bergstrasse, Parzelle 209
Veränderte Auflagefrist: 27.11.2020 – 29.12.2020
Regionaler Sozialdienst zieht nach Unterentfelden um
Der Regionale Sozialdienst RSD (vormals RSDK) bezieht Anfang Dezember neue Räumlichkeiten in Unterentfelden. Der Umzug erfolgt hauptsächlich aufgrund enger Platzverhältnisse am jetzigen Standort, wo bereits ein zusätzliches Provisorium errichtet werden musste. Die Anpassung des Namens entspricht der Idee des Gemeindeverbandes.
Ab dem 1. Dezember befinden sich die neuen Räumlichkeiten des Regionalen Sozialdienstes an der Suhrenmattstrasse 29 in Unterentfelden. Die engen Platzverhältnisse in der bisherigen Villa Clara in Kölliken wurden zunehmend zum Problem und die sieben Verbandsgemeinden (Bottenwil, Hirschthal, Kölliken, Moosleerau, Muhen, Reitnau, Safenwil) haben nun ein ideales Gebäude in Unterentfelden gefunden. «Auf der Suche nach einem idealen Gebäude sind wir vorerst in ei-ner unserer sieben Gemeinden nicht fündig geworden. Die neuen Räumlichkeiten in Unterentfelden entsprechen den Anforderungen des Regionalen Sozialdienstes bestens», so Irene Bärtschi, Präsidentin des Vorstandes des Regionalen Sozialdienstes.
Mehr Sicherheit
Mit dem Umzug an die Suhrenmattstrasse nach Unterentfelden konnten die Arbeitsplätze, die Sitzungszimmer, die Archivräume und auch ein gemeinsamer Aufenthaltsraum für Mitarbeiter zentralisiert werden. «Es ist besonders wichtig, dass unsere Mitarbeitenden nun genügend Arbeitsplätze und Sitzungszimmer zur Verfügung stehen. Alle Mitarbeitenden sind nun näher zusammen und der Austausch fällt somit auch einfacher. Dies ist ein wichtiger Punkt, auch hinsichtlich der zukünftigen Strategie und Weiterentwicklung des RSD», erklärt Bärtschi. Der neue Standort bietet aber vor allem auch eine gute Zugänglich- und Erreichbarkeit für die Klienten und entspricht den Anforderungen im Bereich der Sicherheit.
Mit dem Wegzug aus Kölliken wird aus dem Regionalen Sozialdienst Kölliken RSDK neu der Regionale Sozialdienst RSD. «Es sind sieben Verbandsgemeinden, welche den RSD bilden und führen, und daher ist diese Namensanpassung die logische Folge». So werden die Dienstleistungen des RSD auch für alle sieben Gemeinden erbracht. Die Farben im neuen Logo spiegeln die drei Hauptfarben der Dorfwappen der sieben Verbandsgemeinden. Die drei Stränge im Logo stehen für die drei Bereiche materielle und persönliche Hilfe, Berufsbeistandschaften und Schulsozialarbeit sowie für Soziales, Schutz und Gesellschaft. «Diesem Neustart sehen wir alle mit grossem Interesse entgegen. Innerhalb der Entwicklung der Gesamtstrategie ‹SD 2023› ist dies für den Vorstand und die sieben Verbandsgemeinden zwar nur der erste, aber ein wichtiger Schritt», so Irene Bärtschi.
Corona-Jahr: Mehr Abfall, weniger Fernwärme
In den ersten zehn Monaten diese Jahres sind in der KVA Buchs 3,8 Prozent mehr Abfälle angeliefert worden als in der Vorjahresperiode. Wegen der milden Temperaturen ging der Absatz von Fernwärme um fast 13 Prozent zurück.
114’113 Tonnen Abfall hat die Kehrichtverwertungsanlage KVA Buchs von Januar bis Oktober angeliefert bekommen. Im gleichen Zeitraum 2019 waren es 4201 Tonnen weniger gewesen. Zur gestiegenen Abfallmenge um 3,8 Prozent trugen die Gemeinden mit +3,9 Prozent sowie Industrie und Gewerbe mit +4.6 Prozent bei. Die Vertragspartner – unter anderem der Landkreis Waldshut – lieferten 2 Prozent weniger an. Schon während des Lockdowns im Frühling hatte sich gezeigt, dass die Haushalte mehr Abfall produzieren: im März +6 Prozent gegenüber des Vorjahrs. Direkte Anlieferungen von Privatpersonen waren während des Lockdowns nicht erlaubt. Diese machen aber ohnehin nur einen Bruchteil (0,5 Prozent der Abfallmenge) aus.
Die via Fernwärme Wynenfeld AG (FEWAG) verteilte Energie aus der Verbrennung ging hingegen um 12,9 Prozent und damit deutlich zurück auf 44’490 Megawattstunden (MWh). «Es war im Vergleich zum Vorjahr schlicht und einfach zu warm», sagte Harald Wanger, der Geschäftsleiter der KVA Buchs, an der Abgeordnetenversammlung des Gemeindeverbands für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (GEKAL) in Erlinsbach AG. Daher konnte mehr Energie in Elektrizität umgewandelt werden: Die Stromproduktion stieg um 11,7 Prozent auf 69’509 MWh, wobei die Strompreise seit einiger Zeit sinken.
Auswirkungen des Lockdown
An der Versammlung nahmen Abgeordnete aus 22 der 83 Verbandsgemeinden (inklusive Gemeindeverband für Abfallbeseitigung Oberes Fricktal) teil. Die aktuelle Covid-19-Verordnung erlaubt – unter Einhaltung der Schutzmassnahmen – unaufschiebbare Versammlungen von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, auch wenn über 50 Personen zusammentreffen. Die Abgeordnetenversammlung hatte den Geschäftsbericht 2019, die Rechnung 2019 und das Budget 2021 zu genehmigen (beide mit einem Ertagsüberschuss von rund 61’000 bzw. 97’000 Franken). Im Frühsommer hatte die Versammlung wegen Corona nicht durchgeführt werden können.
Die KVA-Mannschaft blieb von Krankheitsfällen verschont. Die Umstellung auf Home-Office für Verwaltungsmitarbeitende sei jedoch eine Herausforderung gewesen, die Beschaffung von Staubmasken – die in der KVA auch ohne Pandemie bei staubigen Arbeiten getragen werden – zwischenzeitlich gar ein «grosses Problem», so Harald Wanger. Die Revisionen der beiden Ofen-linien mussten verschoben werden.
Fernwärme-Ausbau im Gang
Die Arbeiten für den Ausbau der Fernwärmelieferungen sind im vollen Gang. Voraussichtlich ab Frühling 2021 wird die Mittelland Molkerei in Suhr ihre Prozesswärme in Form von Dampf ab der KVA Buchs beziehen. Im Herbst dürfte auf der Anlage eine neue Heizzentrale in Betrieb gehen. Sie wird Heisswasserleitungen für Komfortwärme speisen, mit der Haushalte in den umliegenden Gemeinden versorgt werden. Bei der FEWAG, die mehrheitlich dem GEKAL gehört, rechnet man damit, bis 2045 über 200’000 MWh Wärmeenergie abgeben zu können.
Bauherr: Roth Christian und Michaela, Hirschthal
Bauobjekt: Abstellplatz und Stützmauer (bereits erstellt), Rebackerstrasse
Bauherr: Kr.henbühl Rolf und Annemarie, Hirschthal
Bauobjekt: Verglasung bestehender Unterstand, Zelglistrasse 10
Bauherr: Berner Reto und Sandra, Hirschthal
Bauobjekt: Einbau Hobbyraum und WC im Untergeschoss, Wuhrweg 8
Bauherr: Fäs Marc und Sandra, Hirschthal
Bauobjekt: Stützmauern und Pergola (bereits erstellt), Rebackerstrasse
Es sind Geschichten, die das Fliegen schrieb
Was wenn das Flugzeug plötzlich zum fliegenden Kreisssaal wird? Wie ergeht es der Crew, wenn unerwartet ein VIP mitfliegt? Was unternimmt ein Captain, wenn sein Flugzeug überfallen wird? Und weshalb nimmt er 180’000 USD im Cockpit mit nach Los Angeles? Es sind «Geschichten, die das Fliegen schrieb». Und genau diese wahren Storys werden im gleichnamigen Buch erzählt. 350 Seiten, 140 Kurzgeschichten, 50 Autoren, viele Bilder – Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten Swissair und Swiss. In «Geschichten, die das Fliegen schrieb» geht es um Erlebnisse bei Flügen und Erlebnisse bei Aufenthalten in fremden Ländern. Das Buch bietet nicht nur einen spannenden Blick hinter die Kulissen aus verschiedenen Flug-Bereichen, sondern mildert, gerade in Zeiten wie diesen, auch das Fernweh.
Auch beim Buch als Team operiert
Mit der Idee ein Buch zu veröffentlichen kam Christine Hüssy auf Heiner «Henry» Lüscher zu. Sie beide sind pensioniert. Christine Hüssy war Maître de Cabin, Heiner Lüscher Pilot. «Auch ich selbst hatte schon den Gedanken, meine Erlebnisse in ein Buch zu verpacken. Ich war deswegen schnell mit an Bord und somit im Herausgeber-Team», erzählt Heiner Lüscher. Es zählten aber nicht nur die eigenen Geschichten, weitere Autoren, sowohl von Seiten der Kabinencrew als auch aus dem Cockpit mussten gefunden werden – und der Zeitplan war optimistisch bemessen. «Am 10. November 2019 sollte die Vernissage stattfinden, im Frühling 2019 holte mich Christine ins Team. Ja, ich hatte zu tun», sagt Heiner Lüscher lächelnd. Und es hat sich gelohnt. «Das Zusammentragen der Geschichten war eine schöne Erfahrung. Niemand hat sich daran gestört, wenn wir etwas abgeändert oder weggestrichen haben. Das hat sicherlich damit zu tun, dass wir darauf trainiert sind, als Team zu operieren.»
Das Fliegen: ein Bubentraum
Das Fliegen war für den heutigen Aarauer Heiner Lüscher ein Bubentraum. Mit 17 Jahren gründete er die Fluggruppe Zofingen, ein Modellflugverein, dessen Präsident er heute noch ist. Das Fliegen hat ihn auch nach seiner Pension weiter begleitet. Denn bis heute ist er zudem Freelancer bei Lufthansa Aviation Training und bildet die jungen Piloten in Sachen Luftrecht aus. Und er schreibt als Mitglied der Redaktion in der «Aeropers-Rundschau». «Pilot sein, dass wäre auch heute noch mein Traumberuf», sagt er. Umso schöner, kann er nun auch mit einem Buch an seine Pilotenzeit zurückdenken.
Lese-Tour bald fortsetzen
Nach der Vernissage im vergangenen Jahr waren verschiedene Lesungen geplant, auch in der Landanzeiger-Region. Diese sind ganz speziell, wird doch bei der Lesung ein Flug simuliert. Doch die Lese-Tour musste wegen Corona unterbrochen werden. Heiner Lüscher und Christine Hüssy hoffen, sie können diese bald fortsetzten.
«Geschichten, die das Fliegen schrieb», erscheint im Verlag tredition und ist im Buchhandel erhältlich oder direkt bei: he.luescher@hispeed.ch.
Der Gemeinderat hat am 17. November 2020 die Sondernutzungsplanung «Längetel» (Nutzungsplanung Siedlung Teilrevision im Gebiet «Längetel» und Gestaltungsplan im Gebiet «Längetel») gemäss § 25 Abs. 3 BauG in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage beschlossen.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert 30 Tagen (verlängerte Frist infolge Schliessung der Gemeindeverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr) seit Publikation, d.h. bis längstens am 8. Januar 2021 (Poststempel) beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen.
Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindeverwaltung während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Entscheid des Gemeinderates ist beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden.
Schlossrued, 23. November 2020
Gemeinderat
Freiwillige Abgabe von Waffen und Sprengmitteln
Wer Waffen oder Sprengmittel loswerden möchte, wendet sich an die Polizei. Bislang konnten Waffen auf dem Polizeiposten abgeben werden. Ab sofort holt die Polizei sämtliches Material am Wohnort ab.
In vielen Haushalten lagern Waffen wie Karabiner oder Pistolen, denen sich die Besitzer oder Angehörige entledigen möchten. Auch kommen bei Hausräumungen immer wieder Schwarzpulver, Munition aller Art oder sonst potentiell brisante Stoffe zum Vorschein.
Bislang galt der Grundsatz, dass zumindest Waffen bei jedem Polizeiposten abgegeben werden können. Aus Sicherheitsgründen hat die Kantonspolizei Aargau diese Praxis nun angepasst. Ab sofort gilt, dass die Polizei nicht nur Sprengmittel, sondern auch sämtliche Waffen vor Ort abholt. Betroffene können sich vorgängig über den Notruf 117 oder beim nächsten Polizeistützpunkt melden und einen Termin vereinbaren.
Die Kantonspolizei mahnt, beim Fund alter Waffen und insbesondere bei Munition, verdächtiger Gegenstände oder unklarer Substanzen keine Manipulationen vorzunehmen. Das Material soll bis zum Eintreffen der Polizei möglichst unangetastet bleiben.
Bauherr: Shammas Angel und Ziadeh Rami, Küttigen
Bauobjekt: Balkon- und Parkplatzerweiterung, Rosenbergstrasse 53
Bauherr: Van den Brandt Verena, Rombach
Bauobjekt: Ungedeckte Pergola, Alpenblickweg 31
Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG, Urdorf
Bauobjekt: Grabarbeiten, Alte Stockstrasse 10
Bauherr: Schmid Vinzenz und Nadja, Nelkenweg 2a, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Sitzplatz mit Überdachung südseitig, Autoabstellplatz nordseitig, Ersatz Fenster durch Türe bei Garage, Rückbau Gartenhaus; 2 Unterstände (nachträgliches Baugesuch)
Bauplatz: Nelkenweg 2a, Parzelle 1249
Bauherr: Eichenberger Rolf und Heidi, Rankacherstrasse 15, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung
Bauplatz: Rankacherstrasse 15, Parzelle 2477
Bauherr: Sopa Mehmet, Schulweg 1, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Umnutzung Gewerbe auf Wohnen im 1. OG
Bauplatz: Schulweg 1, Parzelle 1418
Veränderte Auflagefrist: 27.11.2020 –6.1.2021