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General Electric streicht 375 Stellen – Standort Oberentfelden soll bleiben

Die Region verliert wertvolle Arbeitsplätze: General Electric streicht in Oberentfelden 375 Stellen. 119 Jobs sollen erhalten bleiben. Der Regierungsrat erwartet von GE Anschlusslösungen für die betroffenen Mitarbeitenden und dass soziale Härtefälle vermieden werden.

Das Positive vorweg: Der Energiekonzern General Electric will am Standort Oberentfelden festhalten. Trotzdem sollen 375 Stellen abgebaut werden. 119 Arbeitsplätze sollen in Oberentfelden verbleiben, das vermelden der Regierungsrat des Kantons Aargau und verschiedene Gewerkschaften am Montag. Zusammen mit der Personalvertretung haben sie für den Erhalt der Arbeitsplätze gekämpft.

Der Regierungsrat ist enttäuscht, dass der im September des letzten Jahres angekündigte Stellenabbau nach Abschluss der nationalen und der europäischen Konsultationsphase trotz grossem Einsatz des Verhandlungsteams nicht weiter verringert wurde. Einen härteren Ton schlagen die Gewerkschaften an: «Es bleibt der Zorn über die absolut verfehlte Geschäftspolitik von GE und über die Geringschätzung gegenüber dem Personal.»

Standorte müssen bleiben
Dieser grosse Stellenabbau sei ein herber Verlust und ein erneuter Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Aargau, heisst es im Schreiben des Regierungsrats. Dieser erwarte, dass GE seine mehrfachen früheren Versprechen einlöst und an den Standorten Oberentfelden und Birr in zukunftsweisende Technologien investiert. «Ich bedaure diesen grossen Verlust an Arbeitsplätzen sehr», erklärte Regierungsrat Dieter Egli, Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres. «Positiv zu werten ist, dass GE am Standort Oberentfelden festhält.»

Globales Kompetenzzentrum
In Oberentfelden soll unter anderem ein globales Kompetenzzentrum für Module von Windkraftwerken aufgebaut und das hervorragende Knowhow vor Ort weiterentwickelt werden. «Ich fordere GE auf, die Standorte Oberentfelden und Birr, an denen engagierte Mitarbeitende tätig sind, zu erhalten und mittelfristig auszubauen», sagt Regierungsrat Dieter Egli weiter.

Soziale Härtefälle vermeiden
Der Regierungsrat nimmt zur Kenntnis, dass die Firma General Electric ihre soziale Verantwortung als Arbeitgeberin wahrnehmen will. Er erwartet, dass GE alles daransetzt, soziale Härtefälle zu vermeiden, und dass im Einzelfall grosszügige Lösungen getroffen werden. Oberstes Ziel muss es sein, für möglichst viele der vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitenden neue Arbeitsplätze zu finden. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit steht in engem Kontakt mit den Verantwortlichen von GE und wird die vom Abbau betroffenen Mitarbeitenden bei der Stellensuche unterstützen, schreibt der Aargauer Regierungsrat in seiner Mitteilung abschliessend.

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Pfiffner setzt auf erneuerbare Energie

Die international tätige Pfiffner Gruppe leistet in den Bereichen Messen, Zählen, Schützen oder Übertragen von elektrischer Energie seit Jahrzehnten Pionierarbeit in verschiedenen technologischen Bereichen. Die in Hirschthal ansässige Firma investiert weiter in die Zukunft und baut Solarstromanlagen mit einer maximalen Leistung von 1,3 Megawatt. Auf dem Firmengelände in Hirschthal entsteht dabei die grösste Photovoltaikanlage im Suhrental.

Regional in Erscheinung tritt die Pfiffner Gruppe etwa als Betreiberin des Wasserkraftwerkes in Hirschthal, Die Firma ist mit 200 Angestellten ein wichtiger Arbeitgeber für die ganze Region und bildet junge Menschen aus. Mit dem Neubau eines Bürotrakts hat man erst kürzlich die Treue zum Standort Hirschthal untermauert. In einem weiteren Schritt will Pfiffner zusammen mit den benachbarten Firmen Jungheinrich und A. Meier Gartenbau expandieren. Die Logistik soll von Niedergösgen hierher umgesiedelt werden, auch Platz für neue Produktionsstätten soll entstehen. Die dafür nötige Umzonung der «Neumatte» ist auf gutem Wege. Wenn alles klappt, sollen insgesamt 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

In der Zwischenzeit blieb man bei Pfiffner aber nicht untätig. Der langjährige Firmeninhaber Fritz Hunziker, der daran ist, die Geschäfte nach und nach seinen Nachfolgern zu übergeben, hat noch einige Projekte, die er weiterverfolgen wird. «Eines davon ist die grösste Photovoltaikanlage im Suhrental auf den Dächern unserer Firmengebäude, die in diesen Tagen in Betrieb genommen wird», verrät der 67-Jährige. «Einerseits habe ich berufsbedingt eine grosse Affinität zum Strom und erneuerbare Energien haben mich schon immer begeistert. Andererseits können wir auf diese Weise einen Beitrag für die Energiezukunft der Schweiz leisten.» Die Technologie der Photovoltaik habe sich in den letzten Jahren nämlich stark weiterentwickelt.

«Ich bin nicht gegen Kernenergie»
«PV-Anlagen sind gegenüber anderen Stromerzeugungstechnologien konkurrenzfähig geworden», weiss der Firmenchef, der als junger Mann die Lehre bei Sprecher+Schuh absolviert hat. «Ich will aber auch festhalten, dass ich überhaupt nicht gegen Kernenergie bin», unterstreicht Hunziker. «Es ist sicher positiv, wenn man von fossilen Energien etwas wegkommt. Photovoltaik hat ein grosses Potential, kann aber unmöglich den künftigen Strombedarf der Schweiz decken.» Er habe das mal ausgerechnet: «Wenn alle Autos in der Schweiz mit Strom betrieben würden, bräuchte man ein zusätzliches Atomkraftwerk oder in den Alpen eine Photovoltaik-Anlage mit 100 Quadratkilometern Fläche.» Photovoltaik, ist Hunziker sicher, sei deshalb nur ein Teil der Lösung.

Rentabel seien vor allem Anlagen ab einer gewissen Grösse und bei einem grossen Eigenbedarf. «Für unsere Prozesse in Hirschthal brauchen wir sehr viel Strom, deshalb macht es doppelt Sinn in Photovoltaik zu investieren. Der vor Ort erzeugte und verbrauchte Strom muss nicht ins Netz gespiesen werden. Dieses wird nicht belastet und wir sparen Netzkosten.» Im Sommer wird bei dieser Technologie freilich mehr Energie erzeugt als im Winter, wo die Werte Richtung Null sinken. Was die Zukunft angeht, bleibe deshalb das Speichern der Sonnenenergie das grösste Problem. «Aber auch hier bin ich sicher, dass man Lösungen finden wird.»

Pfiffner setzt auf erneuerbare Energie | Der Landanzeiger
So sieht die imposante Solaranlage auf dem Pfiffner-Dach von oben aus.

Die grösste Anlage im Suhrental
Ähnliche Anlagen erstellt die Pfiffner Gruppe an ihren Standorten in Grenchen und Kaiseraugst. Zusammengezählt wird man eine Leistung von 1310 Kilowatt erreichen können. «Rund 85 Prozent der Leistung werden wir für den Eigenbedarf verwenden. In Hirschthal decken wir damit einen guten Viertel des Stroms, den wir in einem Jahr verbrauchen.» Die Investition beläuft sich netto auf rund 400’000 Franken – ein günstiger Preis. «Man muss dabei bedenken, dass wir die grösste Photovoltaikanlage im Suhrental gebaut haben, eine Anlage, die wohl auch über die Talgrenzen hinaus ganz ansehnlich ist, da bekommt man zum Glück Mengenrabatt», scherzt der Unternehmer. Ob es die grösste Anlage ist oder nicht, sei dahingestellt – einmal mehr tut sich Pfiffner als Pionier hervor und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass auch dieser Unternehmensschritt der richtige ist.

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Ziel: Mehr Fuss-, Velo- und öffentlicher Verkehr

Die Region Aarau verfügt neu über ein Gesamtverkehrskonzept. Es wurde gemeinsam von der Stadt Aarau, den Gemeinden, dem Regionalplanungsverband Aarau Regio und dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt erarbeitet. Nach Abschluss der Behördenvernehmlassung können sich nun die Verkehrsverbände, politische Parteien und weitere Interessengruppen einbringen.

Das Strassennetz in der Region Aarau ist teilweise ausgelastet und stösst in den Spitzenstunden an seine Kapazitätsgrenzen. Und in Zukunft wird eine weitere Zunahme erwartet. Das Gesamtverkehrskonzept Region Aarau nimmt das auf und zeigt entsprechende Strategien für eine siedlungs- und landschaftsverträgliche Mobilität auf. Es beschreibt die gewünschte Entwicklung bis 2040 für den Verkehr und für die Siedlung. Dabei soll die steigende Mobilitätsnachfrage hauptsächlich durch den Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr sowie einer effizienteren Nutzung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur abgedeckt werden.

Start der Konsultation
Das Konzept ist seit Sommer 2020 fertig und wurde nun mit den Rückmeldungen der beteiligten kommunalen, regionalen und kantonalen Behörden ergänzt. Diese erste Konsultation fand im August und September 2020 statt und belegt die Mehrheitsfähigkeit des Gesamtverkehrskonzepts Region Aarau. Nun können in einer zweiten Runde die Verkehrsverbände, die politischen Parteien und weitere Interessengruppen ihre Anliegen bis 21. März 2021 einbringen.

Wie geht es weiter?
Ab April 2021 erfolgt die Planung und Umsetzung der Massnahmen: Die bestehende Strasseninfrastruktur soll effizienter genutzt werden. Dazu gehören die Lenkung und Steuerung der Nachfrage, die Förderung des Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehrs sowie Massnahmen zur Verbesserung der Siedlungsqualität. Zeichnet sich ab, dass diese Massnahmen nicht ausreichen, würden in einer weiteren Etappe neue Massnahmen zur Kapazitätsverlagerung zugunsten der effizienten Verkehrsmittel (Fuss- und Veloverkehr, öffentlicher Verkehr) geprüft werden.

Weitere Informationen zum Konzept und den ausführlichen Bericht gibt es unter www.ag.ch

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Bauherr: Blum Nicole und Thomas, Hardstrasse 33, 5037 Muhen
Bauobjekt: Sanierung und Umbau Wohnhaus
Bauplatz: Hardstrasse 31/33, Parzelle 2094

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Auch in der Suhre Garage AG wirds elektrisch

Gerade in der jetzigen Zeit hat der Spruch «Nichts ist so beständig wie die Veränderung» eine ganz besondere Bedeutung erhalten. Insbesondere bei den Autos wird die Digitalisierung grossgeschrieben. Dies weiss auch der Geschäftsführer der Suhre Garage AG in Schöftland Hannes Roth. «Ja, es ist unglaublich wie sich die Zeiten und die Ansprüche der Kundschaft in den letzten zehn Jahren gewandelt haben», so Roth. Vor zehn Jahren konnte Roth Junior den Betrieb seines Vaters Hannes Roth als Geschäftsführer übernehmen. Ein neuer Showroom, ein Logistikbereich, eine neue Waschstrasse und viel neues Equipment in der modernisierten Werkstatt liessen den Betrieb stetig wachsen. Die Suhre Garage beschäftigt mittlerweile 19 Angestellte und der Betrieb wächst weiter. Hannes Roth sagt dazu: «Wir konnten anfangs Jahr die A-Vertretung für die VW Nutzfahrzeuge übernehmen. Zudem steigt der Bedarf an Elektroautos stetig.» Für beide Bereiche muss in naher Zukunft neuer Platz und entsprechendes Equipment bereitstehen. Die Planung neuer Gebäulichkeiten ist in vollem Gange.

Die Zukunft wird elektrisch
Immer mehr etablieren sich die Elektrofahrzeuge. Auch die Suhre Garage AG hat die ersten Exemplare des vollelektrischen VW ID.3 ausgeliefert. Weitere Modelle, auch solche im Nutzfahrzeugbereich, werden folgen. Hannes Roth gesteht, dass er schon noch einer der Männer ist, die Benzin im Blut haben. Der Beweis: Hannes Roth besitzt und fährt die schnellste Badewanne der Welt. Steht so im Guinnessbuch der Rekorde. Zugleich sagt er aber auch: «Elektroautos sind die Zukunft.» Im Moment wird heftig an der Weiterentwicklung der Energiespeicher gearbeitet. «Man wird Wege finden, welche die heutige Selbstverständlichkeit des Reisens mit einem Verbrenner-Motor bei weitem übertreffen werden.»

Suhre Garage AG

VW-Audi Vertretung, BP-Tankstelle
Holzikerstrasse 14
5040 Schöftland AG
Telefon 062 721 15 60
www.suhre-garage.ch

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Frühlingsrenntag soll stattfinden

Nachdem der ARV aufgrund der prekären Pandemie-Situation die traditionellen Aarauer Renntage im Jahr 2020 absagen musste, stehen im neuen Jahr die neuen Termine an. In einer kurzfristig einberufenen Sitzung hat der Vorstand einstimmig beschlossen, am ersten Frühlingsrenntag am Sonntag, 30. Mai 2021 festzuhalten und die Planung voranzutreiben. Sprich, der Renntag soll unter allen Umständen und gemäss den bis dahin geltenden Schutzvorschriften des BAG durchgeführt werden. Unter den aktuell (Stand Anfang Februar 2021) geltenden Massnahmen, wäre dies ohne Zuschauer, ohne die Möglichkeit, Wetten zu platzieren oder auch ohne ein Gastroangebot. Aber der ARV-Vorstand ist der Meinung, dass es im Interesse des Pferderennsports auch mit diesen Rahmenbedingungen besser ist einen Renntag durchzuführen, als komplett darauf zu verzichten.

Dem ARV-Vorstand ist bewusst, dass die Planung unter diesen besonderen Umständen schwieriger wird als in anderen Jahre. Das betrifft vor allem das Sponsoring der Rennen und die Finanzierung des Renntags. Trotzdem ist man gewillt, alles daran zu setzen, dass der Renntag am Sonntag, 30. Mai 2021 mit den bis dahin geltenden Regeln durchgeführt werden kann. Entsprechend wurden an der Sitzung zielführende Aufgaben verteilt und bei weiteren, regelmässigen Meetings werden die Fortschritte ausgetauscht und die Ressorts auf den neuesten Stand gebracht, so dass keine Zeit verloren geht. Für den Herbst 2021 stehen zudem zwei weitere Renntage auf dem Programm.

Bessere Akustik
In den letzten Jahren wurde dem ARV-Vorstand immer wieder mitgeteilt, dass man die Kommentare während den Rennen oder die Siegerinterviews auf der Tribüne und auf den Stehplätzen nicht mehr gut versteht. Der Vorstand hat diese Hinweise aufgenommen und gehandelt. Während der Winterpause wurde nun die neue Beschallungsanlage installiert und in Betrieb genommen. «Es ist ein Quantensprung», sagt Projektleiter Domenico Parini und freut sich, wenn die neue Anlage im Jahr 2021 an möglichst vielen Renntagen zeigen darf, was sie kann.

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Tag der geschlossenen Clubtüren

Am 6. Februar hätte eigentlich der jährliche Tag der offenen Clubtüren stattgefunden. Das KIFF bleibt zwar nach wie vor für die Öffentlichkeit zu, hinter den geschlossenen Türen passiert aber trotzdem so einiges.

Am ersten Samstag im Februar findet normalerweise der internationale Open Club Day statt, an dem auch das KIFF jährlich zu einem Blick hinter die Kulissen einlädt. Dieses Jahr entschied das KIFF jedoch aufgrund des andauernden Lockdowns, den Open Club Day abzusagen. Unter den aktuellen Massnahmen war es schlicht nicht möglich, ein sinnvolles Programm zusammenzustellen. Ähnlich sieht es aus mit dem 30-jährigen Jubiläum des KIFF, das dieses Jahr hätte gefeiert werden sollen: Ursprünglich geplant war ein KIFF Fest, wie es vor 5 Jahren stattgefunden hat. Aktuell ist noch unklar, in welchem Rahmen ein Jubiläumsfest überhaupt durchgeführt werden kann. Je nach Verlauf der Pandemie ist ein Fest Ende August oder anfangs September denkbar.

Das KIFF ist nun seit drei Monaten, nach einem kurzen Saisonbetrieb von September bis Mitte Oktober 2020, wieder durchgehend geschlossen. Insgesamt war das KIFF seit Ausbruch der Pandemie 7 Wochen geöffnet. Geplant war, ab Januar 2021 im kleinen Rahmen wieder zu starten. Angedacht waren kleine Veranstaltungen mit sitzendem Publikum. Mit der Entwicklung der Covid 19-Pandemie und den darauffolgenden Massnahmen war es aber anfangs Jahr nicht möglich, das KIFF wieder zu öffnen. Momentan besteht noch die Hoffnung, dass im Frühling beziehungsweise Frühsommer wieder kleinere Veranstaltungen sattfinden können; ein Sommerprogramm, möglicherweise auch im Aussenbereich, ist nicht ausgeschlossen. Unklar ist aber nach wie vor, ob im Jahr 2021 ein Normalbetrieb stattfinden wird im KIFF.

Neubauprojekt vorangetrieben
Seit bald einem Jahr ist ein Grossteil des Teams nun in Kurzarbeit. Die veranstaltungslose Zeit wird genutzt, um diverse Projekte zu planen, digitale Strukturen zu schaffen, Abläufe zu optimieren und Renovationsarbeiten in der alten Futterfabrik durchzuführen. Ebenfalls wird das Neubauprojekt KIFF 2.0 weiter vorangetrieben, wozu in den kommenden Wochen detaillierte Neuigkeiten publiziert werden.

Weiter hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit Transformationsprojekten auseinandersetzt. Im Beschluss vom 25. September 2020 hat der Bundesrat entschieden, dass Kulturinstitutionen zusätzlich mit finanziellen Beiträgen für Transformationsprojekte unterstützt werden. Diese müssen zwingend eine Anpassung an die veränderten Verhältnisse durch die Covid 19-Pandemie bezwecken.

Residenzen im KIFF
So lange keine Veranstaltungen im KIFF stattfinden können, sollen nun Künstlerinnen und Künstler und Bands die technische Infrastruktur und Räumlichkeiten des KIFF für eigene Projekte nutzen können. Anträge für solche Residenzen können ab sofort beim KIFF eingereicht werden, Voraussetzung ist ein Bezug zu Aarau oder dem KIFF und dass mit der Residenz ein definiertes Ziel verfolgt wird. Durch die Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt Aarau können die KünstlerInnen während ihrer Residenz im KIFF finanziell entlöhnt werden. Das Projekt startet anfangs Februar und der Programmleiter Claudio Keller ist gespannt auf die Anfragen, die eingehen werden.

Infos zu den Residenzen, geplanten Veranstaltungen und weitere Infos zum laufenden Betrieb im KIFF findet man auf www.kiff.ch. Neuigkeiten zum Neubauprojekt KIFF 2.0 gibt es auf www.kiff2024.ch.

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Virtueller Powerman ist gestartet und dauert einen ganzen Monat

Der Powerman Zofingen und Swiss Duathlon unterstützen die internationale Powerman Vereinigung bei der weltweit ersten «Powerman Virtual Challenge». Dieses Rennen steht seit vergangenem Freitag, 5. Februar der gesamten Powerman Community für einen Monat offen – ungeachtet, ob Amateur- oder Profi-Sportler.

«Wir wollen allen Powerman-Athleten, Läufern und Radfahrern auf der ganzen Welt eine motivierende Möglichkeit und ein sportliches Ziel in diesen Zeiten der gesellschaftlichen Distanzierung bieten. Unser Motto ist: Im Duathlon vereint werden und auf ein gemeinsames Ziel hinlaufen/ radeln/ laufen», so Initiant John Raadschelders, Präsident der International Powerman Association (I.P.A.).

Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern weltweit möchte auch der Powerman Zofingen «die Welt bewegen». Das Ziel des virtuellen Powermans ist nämlich, «dass wir die faszinierende Distanz von 10’000 km Laufen, 60’000 km Radfahren und 10’000 km Laufen erreichen», heisst es in einer Mitteilung des Zofinger Powermans. Würde dieses sportliche Ziel erreicht werden, entspräche dies der faszinierenden Distanz einer 2-maligen Umrundung der Erde oder der Bewältigung von 1000 Powerman Classics.

Unabhängig von Nationalität, Alter, Wohnort oder Trainingsstand haben die Sportler die Möglichkeit, die eigene individuelle Aktivitäten (Indoor oder Outdoor) per Upload zum Gesamt-Rennen beizutragen und ein lebendiger Teil des Weges zur virtuellen Ziellinie zu werden. Es geht nicht um Zeit oder Geschwindigkeit: «Es geht um die Idee, in dem Sport, den wir lieben, vereint zu sein und als Powerman-Community ein gemeinsames Ziel anzustreben.»

Wie es funktioniert
Wann? Vom 5. Februar, 0.00 Uhr und endet am 5. März um 23.59 Uhr. Alle Laufund Rad-Aktivitäten müssen innerhalb dieses Zeitrahmens durchgeführt werden, um gültig zu sein. Wer? Jeder kann mitmachen und ein wertvoller Beitrag zu unserem Ziel werden. Stellen Sie sicher, dass Sie in Übereinstimmung mit den aktuellen Cov-19-Pandemie-Regeln Ihres Landes trainieren.

Wie kann man tracken? Sie können Ihre Lauf- oder Radstrecke mit GPS-Uhren, Fahrradcomputern, Smart-Trainern und ähnlichen Geräten verfolgen. Bevorzugt sind Sie mit Trainingsplattformen wie Strava, Garmin, Polar oder Komoot verbunden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Aktivität «für die Öffentlichkeit sichtbar» ist (Privatsphäre-Einstellungen).

Aktivitäten hochladen
Wie das Hochladen Ihrer Lauf- und Radfahr-Aktivitäten funktioniert:

  1. Führen Sie Ihre Trainingseinheit durch und laden Sie Ihre Aktivität auf eine der von Ihnen verwendeten Trainingsplattformen hoch!
  2. Besuchen Sie unsere Plattform und wählen Sie Ihre Wettkampfdisziplin
  3. Es ist keine Vorregistrierung erforderlich.
  4. Kopieren Sie den Aktivitätslink aus Ihrem Trainingstagebuch auf Strava, Polar, Garmin und weiteren ähnlichen Geräten.
  5. Laden Sie den Link Ihrer Lauf- oder Radaktivität auf unsere Plattform hoch.
  6. Nach dem Hochladen überprüfen und bestätigen wir Ihre Aktivität.
  7. Jede hochgeladene Distanz zählt für das Powerman Virtual Challenge Goal und Ihre persönlich zurückgelegte Distanz.
  8. Es gibt kein Upload-Limit, Sie können also so viele Trainingseinheiten teilen, wie Sie möchten.

Sobald Ihre hochgeladene Aktivität bestätigt ist, können Sie Ihr individuelles Challenge-Zertifikat mit Ihrer aktuell erreichten Distanz herunterladen.

Hier gibt es weitere Infos zum virtuellen Powerman www.events.larasch.de

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«Das 125-Millionen-Hilfspaket ist im Aargau Ende Februar aufgebraucht»

Der Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes Benjamin Giezendanner (39, SVP) fordert vehement, die Corona-Massnahmen zu lockern. «Wenn wir nicht öffnen, kostet das Geld, Lehrstellen und viele Arbeitsplätze», sagt er im ZT-Talk. Hier ein Auszug davon.

Benjamin Giezendanner über Rückmeldungen aus notleidenden Gewerbebetrieben: Er erhalte Feedback aus Betrieben, «die stark leiden, sehr stark leiden, keine Liquidität mehr haben oder einfach sonst nicht mehr weiterwissen». – «Nehmen wir Kleiderläden. Die sind kurzfristig geschlossen worden im Dezember. Die beginnen normalerweise nach dem 24. Dezember oder auch schon vorher mit dem Pre-Sale.» Damit komme Liquidität in die Kasse. «Aber das ging im Aargau nicht. Im Aargau wurden die Läden geschlossen, sie sitzen leider noch heute auf ihren Kleidern und haben keine Online-Kanäle.» Die schwierige Situation vieler Betriebe habe ihn teilweise stark mitgenommen, sagt der SVP-Nationalrat.

Benjamin Giezendanner über die Forderung des Gewerbeverbandes, die Massnahmen zu lockern: «Die Hauptforderung ist immer noch dieselbe wie vor zwei Monaten: Wir müssen so schnell wie möglich wieder öffnen. All diese Entschädigungen oder eben nur Teilentschädigungen werden das Gewerbe ins Unglück stürzen.» – «Wenn wir nicht öffnen, kostet das Geld, es kostet Lehrstellen, es kostet Arbeitsplätze. Also lieber heute als morgen öffnen, selbstverständlich unter der Bedingung von Schutzkonzepten. Aber wir müssen wieder öffnen, wir müssen die Wirtschaft spielen lassen. Ansonsten gibt es ganz tiefe Spuren, vor allem in der Aargauer Wirtschaft.»

Benjamin Giezendanner über die Risiken einer überstürzten Öffnung, die die Fallzahlen schlagartig wieder ansteigen lassen könnte – was schliesslich zu einem dritten Lockdown führen würde: «Nein, das soll es nicht sein. Es muss ein Abwägen sein, deshalb habe ich die Schutzkonzepte erwähnt.» Es brauche vielleicht auch Auflagen, in Restaurants beispielsweise genug Platz und funktionierende Lüftungen. «Aber wir müssen den Weg vorwärtsgehen, sonst sind wir an Ostern noch im Lockdown, vielleicht sogar noch vor den Sommerferien. Wir müssen lernen, damit zu leben.»

Benjamin Giezendanner über das 125- Millionen-Franken-Hilfspaket, das die Aargauer Regierung im Dezember beschlossen hat – und die Frage, wie lange es reicht: «Diese 125 Millionen werden aus meiner Sicht Ende Februar aufgebraucht sein, und dann muss man das nächste Paket bringen. Das frisst unglaublich viel Geld, aber nicht nur auf kantonaler Ebene. Auf Bundesebene sprechen wir von über 50 Milliarden Franken und mehr. Das sind gewaltige Summen, die wir jeden Monat verbrennen. Da ist die Frage: Wie lange können wir das noch?»

Benjamin Giezendanner über verzweifelte Kleinunternehmen, die sich an ihn wenden und um Hilfe bitten: «Ja, die gab es, vor allem nach dem 18. Dezember», so Giezendanner. «Das war sehr intensiv, da sind sehr viele gekommen, so dass ich vielleicht ein bisschen zu wenig Zeit für die Familie und das Geschäft hatte.» Inzwischen sei es etwas ruhiger geworden. «Aber jetzt kommen die komplexeren Fragen.» Er könne sich aber nicht um jeden Fall kümmern und Finanzplanungen anbieten.

Benjamin Giezendanner über die langfristigen Schäden für die Wirtschaft: «Für die zweite Jahreshälfte bin ich optimistisch, wenn es jetzt nicht noch schlimmer wird.» Allerdings: «Tausende von Menschen sind ruiniert, weil wir, die Politik, vor allem die Regierungen, alles geschlossen haben.» Diese Menschen hätten kein Geld mehr, «und sie fallen teilweise in das Sozialsystem». – «Das ist sehr tragisch und macht mir Sorgen. Das waren Menschen, die jeden Tag hart gearbeitet haben für ihr Geld. Und die stehen jetzt vor dem Nichts, das tut einem weh.»

Hier geht es zum ZT-Talk in voller Länge www.zofingertagblatt.ch/zttalk

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Bauherr: Buchs Karin und Fabio, Erlinsbach
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus, Rückbau Gebäude Nr. 694, Eggebodestrasse 6

Bauherr: Schmid Hans Peter und Alexandra, Küttigen
Bauobjekt: Bücherhaus, Ahornweg 37

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Bauherr: Koller Armin, Lindengutstrasse 19, 4663 Aarburg
Bauobjekt: Umnutzung/Reaktivierung Studio
Bauplatz: Dorfstrasse 69, Parzelle 715, Gebäude Nr. 290

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Bauherr: Bodmer Margrit, Walther-Bürsten-Strasse 5, 5036 Oberentfelden
Bauobjekt: Balkonverglasung seitlich, 3. OG
Bauplatz: Walther-Bürsten-Strasse 5, Parzelle 2664-26

Die Baugesuchsunterlagen können auf der Gemeinde-Homepage elektronisch eingesehen werden unter: www.oberentfelden.ch/aktuelles/baugesuche.

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