Eniwa plant Wohnüberbauung
Die Eniwa Kraftwerk AG betreibt südlich des Hungerbergs ein Wasserkraftwerk und ist Eigentümerin des Gebiets westlich des Kraftwerks zwischen der Erlinsbacherstrasse und dem Aareuferweg. Die Eniwa AG beabsichtigt nun, die Entwicklung des Areals in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Aarau voranzutreiben. Entstehen soll eine städtebaulich und architektonisch hochstehende Wohnüberbauung mit bezahlbaren Mietpreisen.
Im Rahmen der letzten Gesamtrevision der Nutzungsplanung der Stadt Aarau wurde das Gebiet neu der Zone Arbeiten und Wohnen dreigeschossig zugewiesen und mit einer Gestaltungsplanpflicht belegt. Gemeinsam mit der Stadt Aarau plant Eniwa nun die Entwicklung des Areals, welches im Baurecht an einen Bauträger / Investor abgegeben werden soll.
Energetisches Vorzeigeprojekt
Entstehen soll eine städtebaulich und architektonisch hochstehende Wohnüberbauung mit bezahlbaren Mietpreisen. Die Wohnungen werden auch für Menschen mit geringerem Einkommen und Familien mit nur einem Einkommen erschwinglich sein. Angestrebt wird ein ausgewogenes Angebot an attraktiven Klein- bis Grosswohnungen (von 1.5- bis zu 6.5-Zimmer). Ausserdem entstehen gemeinschaftlich nutzbare Innen- und Aussenflächen. Die Anzahl Gebäude / Wohnungen ist dem Investor / Baurechtnehmer überlassen.
Eniwa und die Stadt Aarau legen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Die Überbauung soll sich optimal in die umliegenden Quartiere einfügen und als Vorzeigeobjekt hinsichtlich Nachhaltigkeit und Wohnformen realisiert werden. So soll die Überbauung als 2000-Watt-Areal konzipiert und ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch realisiert werden. Die Überbauung soll der zunehmenden Hitzebelastung mit geeigneten Massnahmen (Beschattung, Begrünung, Biodiversität etc.) entgegenwirken. Ausserdem ist eine quartier- und umweltfreundliche Mobilität sicherzustellen.
Das bestmögliche Projekt zur Erreichung dieser Ziele und ein geeigneter Bauträger zu dessen Umsetzung sollen im Rahmen eines Architekturwettbewerbs gefunden werden. Eniwa beauftragte PLANAR AG für Raumentwicklung mit der Organisation und Durchführung des Projektwettbewerbes. Der Start des Wettbewerbs ist für September 2021 geplant.
Weiteres Vorgehen
Am Dienstag, 29. Juni fand eine Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner statt. Eniwa und die Stadt Aarau nahmen die Anregungen der Nachbarn entgegen und werden diese an die Bauträger und Investoren weitergeben.
Am 9. Juni erfolgte die Ausschreibung des Projekts. Seither läuft die Präqualifikation für interessierte Planer und Investoren. Bis Ende Juli 2021 können die Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Ende August entscheidet das Preisgericht, bestehend aus Vertretern von Eniwa und der Stadt Aarau sowie unabhängigen Architekten, welche Bietergemeinschaften für die Teilnahme am Projektwettbewerb zugelassen werden. Ab September 2021 startet der eigentliche Projektwettbewerb und die Bewerber arbeiten bis 17. Dezember 2021 ihre Projektvorschläge aus. Im Februar / März 2022 gibt das Preisgericht die Gewinner und das Gewinner-Projekt bekannt. Dieses bildet anschliessend die Grundlage für den Baurechtsvertrag und die Erarbeitung des Pflichtgestaltungsplans sowie für die Realisierung des Bauvorhabens.
Die Grenzen überschreiten
Mit «Tanzhalle Reitpalast» eröffnet die Bühne Aarau am 16. Oktober nicht nur die Saison 2021/22, sondern auch die nun umgebaute Alte Reithalle.
Schauspiel, Tanz, es wird gesungen, Musik erklingt. Mit «Tanzhalle Reitpalast», einer Revue über 100 Jahre Schweizer Geschichte mit über 80 Mitwirkenden, eröffnet die Bühne Aarau am 16. Oktober nicht nur die Saison 2021/22 der Bühne Aarau, sondern auch die Alte Reithalle. «In dieser Eröffnungsproduktion kommt das zum Ausdruck, wofür die Alte Reithalle in Zukunft stehen soll. Nämlich für ein Haus, dessen Profil die Vielfalt ist», sagt Peter- Jakob Kelting, künstlerischer Leiter der Bühne Aarau. Die Eigenproduktion «Tanzhalle Reitpalast» erzählt wie sich die Gesellschaft in der Schweiz während eines Jahrhunderts verändert hat. Roter Faden bilden die Tanzstile. Von Charleston über Rock’n’Roll bis Hiphop – auch so wird ein ganzes Jahrhundert gezeigt.
Offizielle Schlüsselübergabe
Aber schon am Mittag des 16. Oktobers wird es was zu sehen geben. Dann übergibt die Stadt Aarau offiziell die Schlüssel der Reithalle an seine Nutzer Bühne Aarau und Argovia Philharmonic. Die grösste Kasparpuppe der Welt «Punch Agathe» wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Nach dem Eröffnungsprogramm geht das Programm der Bühne Aarau genau so vielfältig weiter. In ihrem kürzlich erschienen Programmheft der Spielzeit 21/22 präsentiert die Bühne Aarau 160 Veranstaltungen sowohl in der Alten Reithalle als auch in der Tuchlaube.
Etwas Neues kreieren
Theaterklassiker, Neuerscheinungen, Koproduktionen, Figurenthater, Tanz und zeitgenössischer Zirkus, Veranstaltungen für die Kleinsten, Veranstaltungen zum Mitmachen. Viele Inszenierungen, die in der kommenden Saison zur Aufführung kommen, sind keiner einzelnen Sparte zuzuordnen. Musik und Schauspiel, bildende Kunst und Figurentheater, Tanz und Artistik sind darin keine Gegensätze, sondern künstlerische Sprachen, die gemeinsam etwas Neues ergeben. «Gerade diese Grenzüberschreitungen suchen wir», sagt Peter-Jakob Kelting. Wir hoffen auch, dass wir gerade in Sachen Musiktheater öfter mit Reithalle-Mitnutzer Argovia Philharmonic zusammenarbeiten können. Das hat für das Programm 21/22 aus verschiedensten Gründen noch nicht geklappt. Am 29. Oktober wird Argovia Philharmonic ihr erstes Abo-Konzert in der Alten Reithalle spielen.
Kurz vorher, am 23. Oktober, feiert auch die Bar im Stall ihre Einweihungsparty. Auch sie hat ein neues Gewand erhalten und wird voraussichtlich jeden Monat jeweils an einem Donnerstag ein eigenes, niederschwelliges Programm haben.
Ausprobieren und optimieren
Am 20. September beginnen die Proben für «Tanzhalle Reitpalast». Bis dahin sind vor allem die Techniker am Werk. «Auf der einen Seite haben wir die Patina einer 150 Jahre alten Reithalle, auf der anderen Seite haben wir Hightech», erklärt Peter-Jakob Kelting. «Unsere Techniker brauchen Zeit, um sich an die 3,7-Millionen-Franken-Theatertechnik-Ausstattung zu gewöhnen und sie zu beherrschen.» Geschäftsführerin Barbara Stocker ergänzt: Das technische Personal musste um fast 200 Prozent aufgestockt werden, damit die Halle überhaupt betrieben werden kann.» Ob diese Aufstockung reichen wird, wird sich erst noch zeigen. Peter- Jakob Kelting sagt zum Schluss: «Wir machen allgemein gerade alles zum ersten Mal. Wir müssen uns noch einleben, Abläufe ausprobieren und optimieren, aber wir freuen uns riesig, dass es im Oktober endlich losgehen kann.»
Weitere Informationen und das komplette Programm gibt es auf
www.buehne-aarau.ch.
Eine IG setzt sich für mehr Schulraum ein
Die Schule Entfelden platzt aus allen Nähten. Mit Provisorien wird seit Jahren behelfsmässig zusätzlicher Schulraum generiert. Dieser ist aber nur temporär. Nun setzt sich eine Interessengruppe (IG) aus der Zivilbevölkerung für die Gebäudeentwicklung und die Schaffung von neuem nachhaltigem Schulraum in Ober- und Unterentfelden ein. Angeführt wird die IG von Brigitte Siegenthaler-Kyburz.
Schon heute fehlen der Schule Entfelden nachweislich Schulräume, um alle Kinder und Jugendlichen geeignet unterzubringen. Wird kein zusätzlicher permanenter Schulraum geschaffen, fehlen im Schuljahr 2030/31 zehn Schulzimmer und im Schuljahr 2040/41 deren 21. Dies auch aufgrund des Bevölkerungswachstums in beiden Gemeinden. Mit Brigitte Siegenthaler-Kyburz geht eine echte Entfelderin voran und setzt sich mit der IG Schulraum Entfelden für die Jugend und die Bildung in beiden Dörfern ein.
Eine aus dem Dorf
«Ich habe die Schulraumknappheit während meiner Schulzeit selbst miterlebt. Damals wurde aber zukunftsorientiert gebaut. Das fehlt heute und das will ich ändern», so Siegenthaler-Kyburz. Aufgewachsen ist Brigitte Siegenthaler-Kyburz in Oberentfelden und erlebte als Schülerin die Neugründung und den Aufbau der Bezirksschule Entfelden. Seit 1993 ist sie Lehrerin an der Schule Entfelden, kennt die Verhältnisse also bestens. «Ober- und Unterentfelden sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Mit neuen Quartieren wie dem Römerpark, dem Erlifeld oder der bevorstehenden Überbauung beim Tenniscenter ziehen immer mehr Menschen nach Entfelden – darunter viele Familien mit Kindern. Entfelden tut also gut daran, bei der Infrastruktur auch in Schulraum zu investieren. Letztlich dient eine attraktive Schule auch dem Standortmarketing der Gemeinden», erklärt Siegenthaler-Kyburz.
Masterplan gibt Weg vor
«Der Gebäudepark der Schule Entfelden muss dringend an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden», sagt Siegenthaler-Kyburz. Die Arbeitsgruppe (AG) Schulische Immobilien nahm eine Bewertung der bestehenden Gebäude vor. In der AG nimmt auch der Gemeinderat beider Entfelden Einsitz. Unter den Aspekten Sinnhaftigkeit und Kosteneffizienz entwickelte die AG den Masterplan «Gebäudeentwicklung». Dieser blickt bis ins Schuljahr 2040/41 und hat zum Ziel, in verschiedenen Etappen ausreichend permanenten Schulraum sicherzustellen – auch für die Zeit nach 2041.
Als erstes dauerhaftes Bauvorhaben soll die Sanierung und Aufstockung des blauen Oberstufenschulhauses in Oberentfelden realisiert werden. Der Kreisschulrat der Schule Entfelden entscheidet an seiner September-Sitzung, ob der Antrag vor das Volk kommt. Der finale Entscheid über die Zukunft der Raumsituation der Schule Entfelden liegt dann in der Verantwortung des Stimmvolkes.
IG für Campus-Gedanke
Die IG Schulraum Entfelden wolle kein Flickwerk mehr, sondern setze sich für langfristige Lösungen für den Entfelder Schulraum ein. Brigitte Siegenthaler-Kyburz: «Die IG wurde von mir frisch ins Leben gerufen. Zuerst sollen viele Gleichgesinnte ins Boot geholt werden. Danach ist es unser Ziel, die Bevölkerung aktiv zu informieren. Denn wenn es zur Volksabstimmung für die Sanierung und Aufstockung des blauen Oberstufenschulhauses kommt, benötigen wir jede Stimme. Wer sich engagieren will, darf sich gerne melden. Jede Hilfe ist willkommen.» Das Dreier-Areal (ex-GE) kommt für die IG nur als provisorische Übergangslösung während der Sanierung und Aufstockung des blauen Oberstufenschulhauses in Frage. Alle Schulhäuser müssen zentral liegen und für die Schülerinnen und Schüler möglichst sicher erreicht werden können. Deshalb sei die Aufstockung des Oberstufenschulhauses der einzig richtige Weg. «Ein Schulhaus in einer stark frequentierten Industriezone ist ein No-Go», erklärt Siegenthaler-Kyburz, die Mutter zweier erwachsener Söhne ist. Auf die Frage, woher sie die Energie für die Initiative nehme: «Mein Grossvater Gustav Kyburz half bereits 1956 in der Baukommission Erlenweg beim Bau der Schulgebäude mit. Nun ist wohl die Zeit gekommen, dass auch ich mich für den Schulraum in Entfelden einsetze», lacht Brigitte Siegenthaler-Kyburz.
IG Schulraum Entfelden
www.ig-schulraum-entfelden.ch
Bauherr: Ortsbürgergemeinde Holziken, v. d. Gemeinderat Holziken, Hauptstrasse 25, 5043 Holziken
Bauobjekt: Abbruch bestehender Regenwassersammler inkl. Ersatz Hügeligraben
Bauplatz: Hügeligraben, Parzelle 415
Bewilligungen: BVUAFB (Wald)
Bauherr: Schlauri Ruth und Bruno, Oberer Haldenweg 6, 5630 Muri
Bauobjekt: Anbau an best. EFH
Bauplatz: Rosenweg 12, Parzelle 1595
Für die Wahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission für die Amtsperiode 2022/2025 ist innerhalbder Anmeldefrist folgende Kandidatur eingegangen:
Dössegger Katharina, 1978, von Appenzell AI und Seon AG, Gässli 19, parteilos
Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschlägeeingereicht werden können (§33 Abs. 1 GPR).
Wahlvorschläge sind von 10 StimmberechtigtendesWahlkreises zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am Mittwoch, 7. Juli 2021, 12.00 Uhr, einzureichen. Das entsprechende Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Kandidatin von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 Abs. 2 GPR).
28. Juni 2021
Wahlbüro Teufenthal
Seifert glänzte und Langenegger überraschte an der SM
In Kirchberg fanden die Schweizer Meisterschaften der Elite im Kunstturnen statt. Zwei Turner der ORO-Riege (Oberentfelden, Rothrist, Oftringen) nahmen an der SM teil. Paul Peyer aus Strengelbach wurde in der Kategorie Amateur ausgezeichneter Dritter. Bei der Elite turnte Noe Seifert mit Bravour. Von Anfang an führte er das hochkarätige Teilnehmerfeld an. Sogar Europameister Brägger hatte da das Nachsehen. Mit sicheren geturnten Übungen, gespickt mit Elementen im höchsten Schwierigkeitsgrad, liessen die ORO-Aktien in den Himmel schiessen. Seifert war so richtig in Fahrt, auf Goldkurs. Die letzten Geräte, Reck und Boden, haben dann nochmals alles abverlangt; eine Pokerrunde. Schwierig oder sauber turnen, am liebsten beides. Genau dies ist die Gratwanderung auf diesem Niveau. Den Börsengang schloss Noe auf dem guten sechsten Rang ab. Dafür mit einem kompletten Medaillensatz. Dieses Jahr waren die Schweizermeisterschaften etwas anders als sonst. Es gab keine Gerätefinals, wo alles wieder bei Null beginnt. Sondern die Endnote des Mehrkampfes am jeweiligen Gerät war zugleich die Endnote für das Gerät. Noe durfte sich an den Ringe die bronzene und am Pauschen die silberne Medaille umhängen lassen. Am Barren darf er sich nun als Schweizermeister feiern.
Langenegger überraschte
Diese SM der Elite ist eines der grossen Ziele jedes ambitionierten Kunstturners. Denn dort startet eigentlich nur das Nationalkader und auch einige Turner des erweiterten Nationalkaders. Durch seine hervorragenden Leistungen über die ganze Saison bekam Junioren-Schweizermeister Florian Langenegger vom STV Schlossrued die Chance, sich mit all den grossen Namen im Kunstturnen zu messen. Mit einer gelungenen Übung an den Ringen startete der Uerkner souverän in den Wettkampf und somit war der Start geglückt. Mit seiner gewohnt ruhigen Art nahm er dann die weiteren Geräte Sprung, Barren, Reck, Boden und Pferdpauschen in den Angriff. Langenegger turnte sich, wie schon die ganze Saison, sehr souverän und ohne grosse Fehler durchs Programm. Zudem hatte er auch keine Stürze zu verzeichnen, eine der grossen Stärken von Florian. Das ist insofern sehr wichtig, weil Stürze jeweils sehr hohe Abzüge bei den Noten ergeben.
Mit einer Schlussnote von 78.532 Punkten verlor Florian Langenegger nur 4 Punkte auf den Sieger Eddy Yusof und rangierte sich auf dem sensationellen 8. Rang von 18 Turnern. Somit liess er viele bereits arrivierte Turner hinter sich. Was für eine Leistung des noch jungen Turners!
Am Sonntag, 26. September 2021, finden die Gesamterneuerungswahlen der Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2022/2025 statt. Zuwählen sind:
– Gemeinderat (5 Mitglieder)
– Gemeindeammann
– Vizeammann
– Finanzkommission der Einwohnergemeinde (5 Mitglieder)
– Steuerkommission (3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied)
– Wahlbüro (3Mitglieder und3Ersatzmitglieder)
Anmeldeverfahren
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor demWahltag, das heisst bis Freitag, 13. August 2021, 12.00 Uhr, einzureichen. Formularekönnenbei derGemeindekanzlei oder auf der Gemeindewebsite www. oberentfelden.ch bezogen werden. Die Namen der Vorgeschlagenen werden allen Stimmberechtigten mit einem dem Wahlmaterial beigelegten Informationsblatt bekannt gegeben. Im ersten Wahlgang sind aber auch nicht angemeldete Personen wählbar. Als Gemeindeammann oder Vizeammann kann eine Person nur gültige Stimmen erhalten, wenn ihr gleichzeitig auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderats gegeben wird (§ 27a Abs. 2 GPR).
Stille Wahlen
Für die Gemeinderatswahlen findet zwingend ein Urnengang statt. Stille Wahl ist erst in einem allfälligen zweiten Wahlgangmöglich. Werden für die übrigen Behörden und Kommissionen nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zuwählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungenein, werdendie Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl für gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Wahlbüro Oberentfelden
Bauherr: Kamavill Beratungen & Handel GmbH, Industriestrasse 22, 6215 Beromünster
Bauobjekt: Neubau von 8 Parkplätzen und Einbau einer Dachlukarne
Bauplatz: Alte Triengerstrasse 57, Parzelle 23
Folgende Person hat bei der Gemeinde Unterentfelden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
– Dogas, Marinko, geb. 1986, kroatischer Staatsangehöriger, Quellmattstrasse 86, 5035 Unterentfelden
Jede Person kann innert 30 Tagenseit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftlicheEingabe zumGesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
1. Juli 2021
Gemeinderat
Bauherr: Gebäudehülle Kindler AG, Bannwaldstrasse 70, 6103 Schwarzenberg
Bauobjekt: Umbau und Erweiterung EFH / Abbruch Gartenhaus
Bauplatz: Oberstrasse 1, Parzelle 818
Die Telefon- und Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung sind vom 5. Juli bis 6. August 2021 wie folgt reduziert:
Mo, Mi – Fr 8.00 bis 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen
Di 8.00 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 18.00 Uhr
Für Notfälle während den geschlossenen Nachmittagen erreichen Sie uns unter 079 288 08 80.
Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den jeweiligen Abteilungen direkt vereinbart werden.
Ab Montag, 9. August 2021 gelten wieder die üblichen Telefon- und Schalteröffnungszeiten.
Oberentfelden, im Juni 2021
Gemeinderat