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Bischof Felix Gmür: «Habe bisher fast alle James-Bond-Filme im Kino gesehen»

Er ist der höchste Katholik der Schweiz, Präsident der Bischofskonferenz, Chef des grössten Bistums und Herr über 1,1 Millionen Gläubige in zehn Kantonen, unter anderem dem Aargau. Im Interview spricht der gebürtige Luzerner Bischof Felix Gmür übers Impfen, James Bond und Weihnachten.

Ist Bischof Felix Gmür geimpft?
Bischof Felix Gmür: Alle Bischöfe in der Schweiz sind geimpft. Aber es gibt auch in der Kirche beide Lager. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, und die anderen. Ich bin geimpft, weil ich es nicht verantworten könnte, mit so vielen Menschen ungeimpft zusammenzukommen.

Und was sagt die Kirche, sprechen Sie als deren Vertreter?
Felix Gmür: Ich sage, ich bin nicht Epidemiologe. Ich bin froh, gibt es Spezialisten. Die Spezialisten sagen, Impfen ist die beste Vorsorge gegen Corona, also bin ich geimpft.

Was halten Sie von der 3G-Regel?
Felix Gmür: Ich bin wie die anderen Bischöfe für die 3G-Pflicht. Ausnahmen könnte man sich für Beerdigungen und evtl. Weihnachten überlegen. Einen Impfzwang befürworten wir dagegen nicht. Wir müssen lernen, dass wir uns nicht gegen alles versichern können.

Der Papst sagt, Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe?
Felix Gmür: Insofern müssen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, halt auch auf den einen oder anderen Anlass – auch Gottesdienst – verzichten. Jeder muss das für sich entscheiden.

Wie reagieren Ihre Kollegen z. B. in Afrika darauf, dass es hier Menschen gibt, die freiwillig aufs Impfen verzichten?
Felix Gmür: Sehr erstaunt. In deren Ländern möchten sich die Menschen impfen lassen, können aber nicht.

Hat das Bedürfnis nach Seelsorge zugenommen seit Corona?
Felix Gmür: Viele Pfarrer haben mehr Arbeit. Man hat deutlich gesehen, wie viele Leute allein sind. Und man hat auch die Schwierigkeiten erfahren, wenn man plötzlich als Familie dauerhaft auf engem Raum zusammenleben muss.

Wie hat sich Ihre Arbeit zuletzt verändert?
Felix Gmür: Die Kirchen waren zu. Jetzt sind sie wieder offen – zum Teil auch zertifikatsfrei, dafür Maskenpflicht. Im Moment müssen wir bei jedem Anlass entscheiden, ob und wie wir ihn durchführen. Eine gewisse Erleichterung ist, dass Sitzungen vermehrt online durchgeführt werden. Ich war viel weniger unterwegs und viel mehr am Computer.

Ist die Pandemie von Menschen hausgemacht oder glauben Sie, dass uns Gott hier gerade einen Denkzettel verpasst?
Felix Gmür: Es liegt nicht in der Kompetenz der Kirche zu sagen, woher die Pandemie kommt. Fakt ist, sie ist da. Man kann sich fragen, was bedeutet das für uns? Es rüttelt auf und macht Sorgen. Es zeigt, dass wir Menschen nicht alles kontrollieren können. Es gibt Entwicklungen, die wir nicht vorhersehen. Und es gibt viele Menschen, die unter der Pandemie leiden. Darum ist es wichtig, alles dafür zu tun, der Pandemie entgegenzuwirken.

Werden Gottesdienste künftig öfter live gestreamt?
Felix Gmür: Gut möglich. Wichtig ist, dass gestreamte Gottesdienste hohe Qualitätskriterien erfüllen. Es bringt nichts, wenn nur einer vor sich hin betet. Eine wichtige Erfahrung eines Gottesdienstes ist, dass andere mitbeten. Ein Gottesdienst ist keine Show, sondern zum Mitmachen. Wichtig ist auch die Erfahrung, dass man nicht allein ist.

Haben Sie persönlich digitale Neuerfahrungen gemacht?
Felix Gmür: Ich habe zum Glück schon vor Corona gewusst, wie Zoom & Co. funktioniert.

Glauben Sie, dass die Pandemie auch etwas Gutes, Nachhaltiges haben wird?
Felix Gmür: Ich hoffe, wir kommen etwas zur Besinnung.

Die römisch-katholische Weltkirche hat sich gerade auf den Weg zur Synode 2023 gemacht. Papst Franziskus will eine synodale Kirche, in der Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören. Sie laden dafür in ihrem Bistum u. a. Pfarreien, Kirchgemeinden, Glaubensgemeinschaften etc. ein, als Botschafter für den synodalen Prozess zu werben und Gesprächsmöglichkeiten zu organisieren. Was erwarten Sie?
Felix Gmür: Die Pandemie unterstützt uns hier insofern, als wir mehr online machen können. Das ist kein Event, sondern ein Prozess, dem man Zeit geben muss. Reden und einander zuhören und wieder reden und zuhören ist das Motto des Papstes – zusammen vorwärtsgehen. Er will, dass man immer miteinander spricht. Ich lasse mich überraschen, was rauskommt. Ich habe gehört, dass schon Leute miteinander gesprochen haben, die sonst nie miteinander sprechen.

Quasi im Namen des Papstes?
Felix Gmür: Vielleicht, er kann sowas initiieren.

Haben Sie eigentlich regelmässig mit dem Papst zu tun?
Felix Gmür: Ich bin regelmässig in Rom. Wissen Sie, es gibt mehrere Tausend Bistümer und wir sind jetzt nicht das wichtigste Land der Welt für die katholische Kirche. In Kürze gehen wir mit der Bischofskonferenz aber nach Rom, dann werden wir den Papst treffen.

Hat ein Bischof auch etwas zu beichten?
Felix Gmür: Ja, durchaus. Der einzige ohne Sünde ist Jesus.

Was halten Sie von einer Best-of-Bibel auf einer A4-Seite, die alle Menschen auf der Welt verstehen und beherzigen, was drinsteht. Den Inhalt der dicken Bibel kann sich ja kaum ein Mensch merken?
Felix Gmür: Eigentlich macht jeder Pfarrer an seiner Sonntagspredigt ein Best-of aus seiner Sicht. Eine Best-of- Bibel ist insofern etwas schwierig, als die Bibel eine Sammlung diverser Erzählungen aus verschiedenen Optiken ist – der Optik der Armen, des unterdrückten Volkes, derer im gelobten Land, derer, die meinen, sie seien wertvoller als die anderen, etc. Eine Art Best-of-Bibel findet man in alten Kirchen, wo die Geschichte auf Bildern transportiert wird.

Was lieben Sie an Ihrem Beruf besonders?
Felix Gmür: Dass ich für die Botschaft des Lebens wirken kann. Jesus ist gestorben und auferstanden. Jesus hat versucht die Menschen vom Rand in die Mitte zu holen und er hat sich ausnahmslos dem Menschen zugewandt. Botschafter dessen zu sein, ist das Schönste. Aus praktischer Sicht ist kein Tag wie der andere. Ich treffe sehr viele Leute aus vielen Ländern und bin ständig in Kontakt mit ihnen. Mir macht das Freude und wenn es einen freut, wird die Arbeit nie zu viel.

Suchen die Menschen in schweren Zeiten eher den Weg zur Kirche?
Felix Gmür: Es gibt beides. Einige verspüren mehr den Drang, in der Kirche Antworten zu finden, es gibt aber auch Leute, die sagen, dort habe ich sowieso nichts zu erwarten.

Wenn man Ihren Namen googelt, gibt es in der Hirslanden Klinik eine Dr. med. Verena Bischof Gmür, Fachärztin für Psychologie und Psychotherapie – haben Sie das gewusst?
Felix Gmür: Nein, ich kenne sie nicht. Muss ich mal googeln (lacht).

Als Bischof stehen Sie rund um die Uhr für die Menschen im Einsatz. Bleibt Ihnen trotzdem Zeit für sagen wir irdische Vergnügungen wie Sport, Konzert, Theater oder Kino?
Felix Gmür: Eher weniger. Zuletzt war ich im Theater in Solothurn. Ab und zu gehe ich Velo fahren, ins Kino und auch sehr gerne ins Museum.

Solche Vergnügungen sind also keine Sünde?
Felix Gmür: Nein, gar nicht. Im Gegenteil, sie sind wichtig und tun gut. Man muss sich Freizeit nehmen. Man könnte 24 Stunden arbeiten, aber entweder stirbt man dann früher oder wird krank.

Wäre der neue James Bond ein Film für Sie?
Felix Gmür: Wenn ich Zeit finde, schaue ich ihn mir gerne an. Ich habe bisher fast alle James-Bond-Filme im Kino gesehen.

Wenn Sie nicht Bischof geworden wären, wo hätten Sie sonst gerne Karriere gemacht?
Felix Gmür: Ich finde, jeder Beruf hat etwas Schönes und Interessantes. Als Kind habe ich mir oft vorgestellt, in Afrika Brücken zu bauen, damit die Menschen nicht vom Krokodil gefressen werden. Ich hätte mir auch vorstellen können, Arzt zu werden. Aber letztlich hat mich immer die Frage nach dem Sinn des Lebens und warum wir hier sind, interessiert. So habe ich Philosophie studiert und bin Priester und jetzt Bischof geworden.

Welcher Philosoph interessiert Sie besonders?
Felix Gmür: Was mich immer fasziniert hat, ist Sprachphilosophie. Die Grenzen des Denkens sind die Grenzen der Sprache oder die Grenzen der Sprache sind die Grenzen des Denkens, sagt Wittgenstein. Wir können nicht ausserhalb unserer Sprache denken.

Ihr Name, Felix, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet vom Glück begünstigt – können Sie das unterschreiben?
Felix Gmür: Ja, ich bin zufrieden! Felix ist auch ein guter Vorname, weil er kurz ist und man ihn sehr gut in andere Sprachen übersetzen kann.

Bald ist Weihnachten – wie feiern Sie?
Felix Gmür: Ich bin vielleicht etwas öfter in der Kirche an Weihnachten als andere (schmunzelt). Daneben feiere ich aber im Kreis der Familie, wie alle anderen auch – nur halt eben etwas später.

Bischof Felix Gmür: «Habe bisher fast alle James-Bond-Filme im Kino gesehen» | Der Landanzeiger
Felix Gmür wurde am 16. Januar 2011 in Olten zum Bischof geweiht.
Bischof Felix Gmür: «Habe bisher fast alle James-Bond-Filme im Kino gesehen» | Der Landanzeiger
Bischof Felix Gmür und Papst Franziskus wollen hören, was die Gläubigen zu sagen haben.

Zur Person

Felix Gmür, am 7. Juni 1966 in Luzern geboren, studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Freiburg (Schweiz), München, Paris und Rom. Die Studien schloss er 1994 mit einem Lizentiat in Theologie, 1997 mit einem Doktorat in Philosophie und 2011 mit einem Doktorat in Theologie ab. Am 30. Mai 1999 wurde er in Luzern zum Priester geweiht. In der Seelsorge war er nacheinander als Pastoralassistent, Diakon, Vikar und Pfarreiadministrator tätig. 2004 ernannte ihn der Bischof von Basel zum Subregens im Priesterseminar St. Beat, Luzern. 2006 wählte ihn die Schweizer Bischofskonferenz zu ihrem Generalsekretär. Am 8. September 2010 wählte ihn das Domkapitel der Diözese Basel zum Bischof, am 23. November 2010 bestätigte Papst Benedikt XVI. die Wahl. Am 16. Januar 2011 wurde er von Kardinal Dr. Kurt Koch in der Kirche St. Martin in Olten zum Bischof geweiht.


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Chlaus hatte keine Zeit zum Feiern

Bereits seit 1971 ist der Samichlaus in Gränichen und Umgebung unterwegs und bringt die Kinderaugen zum Leuchten. Die Mitglieder des Satus Gränichen waren schon immer dafür bekannt, dass sie nicht nur einfach «Turnen». Das Soziale, das grosse Engagement fürs Dorf und den Verein waren stets seine Stärke.

Im Jahr 1971 führte der Satus seinen «schnällscht Gränicher» durch. Auch dies ein Engagement für die Jugend in Gränichen. Dieser Anlass sollte noch etwas aufgewertet werden mit einem anschliessenden Tanzabend in der Turnhalle. Leider hatten sich die Organisatoren damals etwas verschätzt, der grosse Besucheransturm blieb aus. Die extra engagierte Musik spielte nur für sich und die wenigen Besucher. Auf diesem Defizit wollte man nicht sitzen bleiben und so kam das heutige Ehrenmitglied Edi Kaufmann die Idee mit dem Chlausgang. Denn Ende der 60er Jahre schlief die Chlaustradition des örtlichen Konsumvereins ein. So konnte Edi Kaufmann mit seiner Idee sofort einige Turner als Mitglieder begeistern wie Ernst Müller, Theo Kaufmann, Ueli Widmer, Eugen Wälti, Adrian Schmid und Heinz Stirnemann.

Als Chlauslokal diente ein schönes Gartenhaus an der Wyna. Dort wurden die Chlaussäckli mit viel Liebe abgepackt, dies, nachdem die Frauen die Chrömli gebacken hatten. Auch die Chlaustouren zu den Haushaltungen wurden von dort aus geplant. In den ersten Jahren fehlte der Gesellschaft das Geld für die Ausrüstung und so wurden kurzerhand Lodenmantel von den «Vorstädtlern» ausgeliehen und Wattepauschen am Saum befestigt. Erst später begannen die Frauen, die Mäntel selbst anzufertigen.

Viele «Nuggi» eingezogen
Die Tradition des SATUS Chlausgang konnte bewahrt werden. Es kamen weitere Chläuse dazu, andere wurden in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Die Chlausgesellschaft konnte auch immer auf Personen ausserhalb des Vereins zählen, welche mitgeholfen haben, diese wunderbare Tradition aufrechtzuerhalten. In diesen 50 Jahren hat die Gesellschaft so manchen wunderbaren Moment erleben dürfen. Die vielen Besuche in den Haushaltungen waren immer wieder Gesprächsstoff nach dem Chlausgang. Bei hunderten von Besuchen wurde gesungen, musiziert, «Värsli» wurden erzählt, getanzt, viele «Nuggi» wurden eingezogen und so manch schöne Geschichte erzählt. Der Chlaus versuchte dabei immer die Balance zwischen Lob und Tadel zu finden, wobei das Lob immer im Vordergrund stand. Liegt es doch nicht am Chlaus, die Erziehung der Eltern zu korrigieren. Nach dem Chlausgang bei den Kindern besuchte der Chlaus mit seinen Helfern jeweils noch die Gränicher Restaurants und brachte feine Köstlichkeiten mit. Früher dauerte diese Runde doch noch etwas länger, da es einige Restaurants mehr gab in Gränichen. Auch der Besuch bei den Gränicher Vereinen, dem Gewerbe, den Sponsoren, den Kindergärten und Schulen gehört seit je her zur Aufgabe der Chlausgesellschaft.

In jüngster Vergangenheit gesellten sich auch Schmutzlis zu den Chläusen, was den Besuch bei den Kindern noch eindrücklicher machte. In den letzten zwei Jahren musste auch die Chlausgesellschaft neue Wege gehen. Corona hat Hausbesuche leider unmöglich gemacht. So entstand die Idee, schöne und romantische Orte in Gränichen als Schauplätze zu nutzen. Der Chlaus und der Schmutzli empfingen die Kinder mit ihren Eltern, Gotti, Götti und Grosseltern auf dem Schloss Liebegg, dem Waldhaus oder auf dem Rütihof. In wunderbarer Atmosphäre mit Feuer, Kerzen, einem Weihnachtsbaum, Lebkuchen und Punsch konnten die Familien eine wunderbare Zeit beim Chlaus verbringen.

Tradition geht weiter
Die Chlausgesellschaft ist für die Zukunft gerüstet. Die ältere Generation gibt die Tradition an die Jungen im Verein weiter und so stossen immer wieder neue Mitglieder zur Gesellschaft. Schon jetzt freut sich die Chlausgesellschaft auf weitere 50 Jahre zum Wohle der Kinder in Gränichen und Umgebung. Am 5. und 6. Dezember 2022 ist es wieder soweit.

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Feuerwehr erhält Rettungsbox für Kleinkinder und Kleintiere

Die Stützpunktfeuerwehr Aarau verfügt neu über die modernste Rettungsmöglichkeit für Kleinkinder, die Lifebox. Sie wurde von der Unterentfelder Firma NeoRescue in Zusammenarbeit mit Hightech Aargau entwickelt.

Die Freude bei Stadträtin Suzanne Marclay-Merz und Kommandant Dave Bürge war gross, als sie vor wenigen Tagen im Feuerwehrlokal die neuste Errungenschaft in Form der Lifebox präsentieren durften. «Glücklicherweise mussten wir bis jetzt noch nie Kleinkinder aus brennenden Häusern retten», sagt Kommandant David Bürge, «doch nun haben wir auch für diesen Fall die nötigen Mittel zur Hand.»

Entwickelt und auf «Herz und Nieren» getestet wurde die Lifebox von der Firma NeoRescue aus Unterentfelden und dem Hightech Zentrum Aargau. Sie kommt bei der Stützpunktfeuerwehr Aarau nun das erste Mal in der Praxis zum Einsatz.

«Wir haben unsere Lifebox so entwickelt, dass Säuglinge in Notfallsituationen nicht nur während 45 Minuten mit Atemluft versorgt werden können, sondern auch vor äusseren Einflüssen wie Feuer, Wasser oder Gasaustritt geschützt sind», sagt Roland Joho, Geschäftsleitungsmitglied der NeoRescue. «Die Box ist einfach zu handhaben, ist selbsterklärend und es ist kein medizinisches Fachwissen notwendig.»

Die Lifebox bietet Platz für zwei Kleinkinder, die innerhalb dieses geschlossenen Systems während 45 Minuten mit Atemluft versorgt werden. Die Box kostet 14’000 Franken.

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Bauherr: Gewerbeboxen AG, Dorfstrasse 91, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Neubau Gewerbeboxen
Bauplatz: Dorfstrasse 91, Parzelle 685

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Aus E-Cargovia wird Swiss E-Car

Die E-Carsharing-Lösung, die im Kanton Aargau in diversen Gemeinden und bei Firmen angeboten wird, erweitert ihr Angebot über die Kantonsgrenze hinaus und ist neu unter Swiss E-Car unterwegs. Sie bietet ihren Kundinnen und Kunden ein E-Carsharing an, das mit 100% Naturstrom betrieben und mit lokalen Partnern umgesetzt wird.

E-Cargovia, das sich bisher stark auf den Kanton Aargau fokussierte, hat zahlreiche Anfragen von angrenzenden Kantonen erhalten. Deshalb wurde entschieden, das E-Carsharing über die Kantonsgrenze hinaus zu erweitern und neu unter dem Namen Swiss E-Car anzubieten.
Swiss E-Car ist die Lösung für individuelle und umweltfreundliche Mobilität. Das Carsharing-Angebot, das grösstenteils eine rein elektrische Fahrzeugflotte umfasst, blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Über 1400 Nutzerinnen und Nutzer profitieren von der attraktiven und barrierefreien Mobilität. Dabei stehen 22 Fahrzeuge an unterschiedlichen Standorten der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung, weitere zahlreiche E-Autos folgen bereits Anfang 2022.

Enge Zusammenarbeit
Hinter Swiss E-Car stehen die Eniwa AG und die AEW Energie AG. Die beiden Energieversorger setzen sich zusammen mit ihren lokalen Partnern für das umweltschonende und emissionsfreie E-Carsharing ein. Lokale Partner sind regionale Energieversorger, Gemeinden und auch Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Damit nehmen die Partner im Bereich der nachhaltigen Mobilität eine aktive Rolle ein, ohne dabei selbst zum Mobilitätsanbieter zu werden.

Mobil per App
Swiss E-Car bietet alle Vorteile eines eigenen Fahrzeuges, ohne dass man sich um die damit verbundenen Verpflichtungen kümmern muss. Nach der Registrierung kann man mit der App sein Wunschfahrzeug reservieren, öffnen und starten. Es gibt weder Abokosten noch Grundgebühren. Im Pauschalpreis von 8 Franken pro Stunde und 65 Franken pro Tag sind alle Kosten inbegriffen. Auf der 24-Stunden- Hotline erhalten die Mieterinnen und Mieter jederzeit schnelle und kompetente Unterstützung.

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Toyota präsentiert den neuen GR86

Der neue GR86 ist das dritte globale Toyota GR Modell und komplettiert damit ein starkes Dreierteam von Vollblut- Sportfahrzeugen, zusammen mit dem GR Supra und dem GR Yaris. Wie diese beiden profitiert er direkt vom Toyota Engagement im internationalen Motorsport auf höchstem Level mit dem vielfachen Meisterschafts-Gewinnerteam TOYOTA GAZOO Racing.

Das neue Coupé bringt auch einen neuen Einstieg in die GR Reihe: Das Vergnügen an sportlichem Handling und Leistungsvermögen erschliesst sich mit ihm einem weiteren Interessentenkreis. Als Evolution des bisherigen GT86, Zeichen für das neue Toyota Engagement in der Sportwagentechnik, führt er das klassische Konzept Frontmotor mit Heckantrieb weiter. Auch der neue Motor ist ein hochdrehender Vierzylinder- Boxer, aber mit mehr Hubraum und damit deutlich mehr Leistung und Drehmoment. Technische Anpassungen an Motor und Kraftübertragung lassen das erhöhte Potenzial als gleichmässige, kraftvolle Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich spüren.

Bei der Entwicklung des übrigen Fahrzeugs lag der Fokus auf noch geringerem Gewicht und tieferem Schwerpunkt, um das Handling und die Reaktionen des Fahrzeugs weiter zu schärfen. Mehr Aluminium und andere leichte, aber hochfeste Werkstoffe sowie Rahmenverstärkungen an wichtigen Stellen sichern eine höhere Verwindungsfestigkeit.

Nach der ersten Vorschau bereits im April 2021 wird der neue GR86 in Europa im Frühjahr 2022 im Markt eingeführt.

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30 Jahre Flückiger Holz AG

Sylvia und Hanspeter Flückiger freuen sich ausserordentlich, das dreissigjährige Jubiläum der Firma Flückiger Holz AG verkünden zu dürfen. Mit Freude, Stolz und Dankbarkeit blickt das Unternehmerpaar auf die vergangenen dreissig Jahre zurück.

Geschichte
Im Dreistein wurden schon um das Jahr 1890 Holzstämme gesägt. 1931 konnte Ernst Flückiger (Grossvater von Hanspeter Flückiger) die damalige Sägerei erwerben. Später entstand daraus die Gebrüder Flückiger AG, mit zwei Standbeinen: Zimmerei/Holzbau und Sägerei/ Hobelwerk. Der Betriebszweig Sägerei/ Hobelwerk wurde von Rudolf Flückiger, dem Vater von Hanspeter, geführt.

Nach holzspezifischen Ausbildungen in verschiedenen Betrieben entschied Hanspeter Flückiger, das Hobelwerk zu fördern und sich in diesem Betriebszweig zu verwirklichen. Das nötige Rüstzeug holte er sich in einer Weiterbildung im kaufmännischen Bereich und in einem Studium an der staatlichen Technikerschule in Rosenheim. Mittlerweile ist dieser Studiengang auch in Biel möglich.

Gründung der eigenen Firma
Hanspeter Flückiger gründete im Jahr 1991 zusammen mit seiner Gattin Sylvia die Flückiger Holz AG, Hobelwerk und Holzhandel am Badweg 4 in Schöftland. Ein neu erworbenes Grundstück auf der Ostseite ermöglichte einen modernen Hallenneubau. Das Ehepaar Flückiger wohnte mit seinen beiden Söhnen viele Jahre über der Produktionshalle, in einer gemütlich errichteten Wohnung mit integriertem Büro. Das junge Unternehmen erlebte eine sehr arbeitsintensive Zeit, konnte sich aber immer erfolgreicher am Markt entwickeln und behaupten. Zu diesem Erfolg hat auch die treue und motivierte Belegschaft beigetragen. Sehr schnell wusste die Kundschaft, dass im Hobelwerk Flückiger gute Qualität zu einem fairen Preis erhältlich war, und das grosse Lager garantierte eine schnelle Lieferbereitschaft.

Über all die Jahre bestand eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Sägerei Flückiger (Vater Rudolf Flückiger). Sie lieferte auch einen Teil des Rohmaterials für die Weiterbearbeitung im Hobelwerk.

Mit Leidenschaft und Herzblut zum Erfolg
Dem Unternehmerpaar ist es gelungen, die Flückiger Holz AG zu einem renommierten Unternehmen mit bestem Ruf zu entwickeln, das heute in Sachen Technik und Know-how zu den führenden Hobelwerken in der Schweiz zählt. Dazu hat auch ihre gemeinsame, grosse Leidenschaft zum nachhaltigen, natürlichen Rohstoff Holz beigetragen. Holz erfreut sich grosser Beliebtheit und hat sich zum regelrechten Hightech-Produkt entwickelt.

Nicht zuletzt kommt dieser Erfolg auch davon, dass mit hochmodernen Hobelmaschinen gearbeitet wird. Die erforderlichen Werkzeuge können im Werk selber hergestellt werden. Eine wichtige unternehmerische Entscheidung war die Installation einer CNC-gesteuerten Hobelanlage im Jahre 2011. Dies ermöglicht eine schnelle Umrüstzeit der Hobelmaschine. Das bedeutete eine fast grenzenlose Flexibilität in der Produktion, der Profilvielfalt an Hobelwaren sind damit kaum mehr Grenzen gesetzt. Besondere Profile in allen Bereichen können so Architekten und Kundenwünschen gerecht werden. Ein Hobelwerk stellt Täfer für den Innenausbau, Fassadenschalungen, Terrassendielen, Massivholzböden und Latten und Leisten her, in verschiedenen Holzarten. Zu den Kunden gehören Zimmereien, Holzbauer und Schreinereien. Dazu zählen auch der Fachholzhandel und Privatleute. 2004 wurde der erste Schritt für eine Nachfolgeregelung eingeleitet, mit der Gründung der Flückiger Holz Immobilien AG. Damit erfolgte eine Aufteilung in Produktion und Immobilien.

Verbandstätigkeit
Neben der unternehmerischen Tätigkeit im eigenen Unternehmen war es für Sylvia und Hanspeter Flückiger auch immer ein besonderes Anliegen, sich in Verbänden, in der Berufsausbildung und auch in der Politik für Gewerbe und KMU einzusetzen. So arbeitete Hanspeter Flückiger in den Vorständen des Aargauischen Sägereiverbandes und des Verbandes Schweizerischer Hobelwerke mit und bildete Lehrlinge aus. Ausserdem engagierte er sich als Dozent in der Holzfachschule Biel für die Weiterbildung der angehenden Führungsleute im Bereich Hobeltechnik.

Hanspeter Flückiger wurde im Jahre 2017 mit der Auszeichnung von Pro Holz Aargau, deren Gründer und Präsident er elf Jahre war, mit dem Preis «Aargauer Herz für das Holz» geehrt.

Holz und Politik
Sylvia Flückiger war viele Jahre als rechte Hand ihres Mannes Hanspeter im Familienunternehmen tätig. Sie war 2000–2008 Mitglied des Grossen Rates und 2007–2019 Nationalrätin. Während dieser Zeit hat sie sich intensiv für die vielen Belange der KMU und des Gewerbes in der wichtigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK) eingesetzt. Intensiv engagierte sie sich als Vizepräsidentin im Aargauischen Gewerbeverband und im Vorstand des Schweizerischen Gewerbeverbandes. Während sieben Jahren präsidierte sie zudem den Dachverband der Holzkette, Lignum Holzwirtschaft Schweiz.

30 Jahre Flückiger Holz AG | Der Landanzeiger
Daniel Scheidegger
30 Jahre Flückiger Holz AG | Der Landanzeiger

Betriebsübergabe
Am 1. Januar 2019 erfolgte der Verkauf der Flückiger Holz AG an den langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter Daniel Scheidegger. Er konnte ein bestens vorbereitetes, anerkanntes und stabiles Unternehmen übernehmen, mit treuen und motivierten Mitarbeitern weiterführen, und dies mit grossem Erfolg. Das Ehepaar Flückiger kann nun seinen «Unruhestand» geniessen, in seinem Traumhaus aus Holz an der Suhre. Mit Freude, Stolz und grosser Dankbarkeit an alle Mitarbeitenden und treuen Kunden, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, blickt es auf die vergangenen dreissig Jahre zurück. Sylvia und Hanspeter sind überzeugt, dass die Flückiger Holz AG weiterhin prächtig gedeihen wird. Denn der Rohstoff Holz, ein wunderbares Geschenk der Natur, liegt auch in Zukunft voll im Trend!

Flückiger Holz AG

Hobelwerk und Holzhandel
Badweg 4
5040 Schöftland
Telefon 062 721 40 55
www.flueckiger-holz.ch

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Coach geht von Aarau in die NLA

Der BTV Aarau Volleyball und Timo Lippuner gehen ab Ende Juni 2022 getrennte Wege. Der 41-jährige wechselt in den Profiwettkampf zurück und übernimmt als Headcoach Sm’Aesch Pfeffingen in der NLA.

«Der Wechsel zu Sm’Aesch Pfeffingen ermöglicht mir die Rückkehr in die NLA und somit ins Profigeschäft», sagt Timo Lippuner zum Abgang. Er gesteht, dass ihm der Wettkampf auf Stufe Elite gefehlt habe und er deshalb das Angebot nicht habe ausschlagen können. Timo Lippuner, Headcoach des Nationalen Nachwuchsverein BTV Aarau Volleyball ist nach wie vor überzeugt, dass dieses Projekt wegweisend und erfolgsversprechend für die Entwicklung des Schweizer Volleyballs ist.

Harald Gloor, Sportlicher Leiter des BTV Aarau Volleyball bedauert den Schritt Lippuners, ist aber zugleich dankbar für die zwei Jahre und die Mitwirkung beim Aufbau der Trainings-Struktur des Nationalen Nachwuchsvereins: «Timo ist ein hervorragender Ausbildner – unsere NNV Spielerinnen haben von seiner Professionalität, seiner Kenntnisse der Ansprüche des internationalen Volleyballs und Potential-Einschätzung der Spielerinnen profitiert. Lippuner hat es verstanden, die Trainings auf die individuellen Bedürfnisse jeder Einzelnen auszurichten und den jungen Talenten realistisch aufzuzeigen, dass der Beruf Profi Volleyballerin nicht nur ein Traum ist, sondern ein machbarer Weg. Auch wenn wir uns eine längere Zusammenarbeit gewünscht und gerne mit Timo weitergearbeitet hätten, akzeptieren wir seine Entscheidung und wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft.»

Giuseppe Longa, Präsident des BTV Aarau Volleyball betont: «Wir haben in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet und optimale Rahmenbedingungen für die Nachwuchstalente geschaffen. Wir sind bereits in Gesprächen mit interessanten Kandidatinnen und Kandidaten aus dem In- und Ausland, die bereit sind mit uns den nächsten Schritt zu gehen und das Projekt mithelfen zu konsolidieren und zu etablieren.» Noch ist es aber nicht so weit – es stehen bis Ende Juni noch einige Highlights auf dem Programm von Lippuners Schützlingen. Vom 27. – 31. Dezember finden in der Betoncoupe Arena in Schönenwerd die ersten internationalen NNV Superdays statt. Während fünf intensiven Turniertagen spielen fünf Top Damen Nachwuchsteams aus dem In- und Ausland um den Turniersieg. Danach folgt die Nachwuchs Schweizermeisterschaft, wo es um die Verteidigung des U19 Schweizermeistertitels geht.

Der Nationale Nachwuchsverein NNV in Aarau wurde im August 2020 von Swiss Volley und dem BTV Aarau Volleyball gegründet. Er bietet Athletinnen mit einer Swiss Olympic Talent Card National die Chance, in einem professionellen Trainingsumfeld zu trainieren, um den Sprung in die NLA zu schaffen und bestenfalls als Profi im Ausland zu spielen.

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Joel Roth und eine geballte Ladung Frauenpower

Das Radsportjahr 2021 war das erfolgreichste in der bald 140-jährigen Geschichte von Swiss Cycling. Es stand im Zeichen der Frauen: Nikita Ducarroz, Sina Frei, Linda Indergand, Jolanda Neff und Marlen Reusser liessen sich an den Olympischen Spielen in Tokio je eine Medaille umhängen. Nun erhalten sie allesamt einen Swiss Cycling Award. Die weiteren Gewinner sind Mathias Flückiger (Elite Männer), Joel Roth (Nachwuchs) und der Bahnvierer, welcher an den Europameisterschaften in Grenchen Silber gewann.

Die Swiss Cycling Night musste Pandemie-bedingt abgesagt werden, die Swiss Cycling Awards werden dennoch vergeben. Nie zuvor war das Niveau im Schweizer Radsport derart hoch gewesen wie in den vergangenen Monaten. In der Kategorie Radsportler des Jahres standen unter anderen Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter, Zeitfahr-Europameister Stefan Küng und BMX-Gesamtweltcupsieger Simon Marquart zur Wahl; die Auszeichnung sicherte sich jedoch Mathias Flückiger. Der 33-jährige MTB-Spezialist gewann an den Olympischen Spielen in Tokio und an der WM in Val di Sole jeweils die Silbermedaille; im Gesamtweltcup schwang er erstmals obenaus.

Schwierige Wahl bei den Frauen
Noch schwieriger gestaltete sich die Wahl in der Kategorie Radsportlerin des Jahres. Bei Olympia fuhren fünf Schweizer Radsportlerinnen aufs Podest. Jolanda Neff liess sich als erste Schweizer Radsport-Olympiasiegerin feiern; Neff, Sina Frei und Linda Indergand sorgten mit ihrem historischen «Triple» für einzigartige Emotionen. Marlen Reusser gewann vier Jahre nach ihrem ersten Velorennen Silber im Zeitfahren, Nikita Ducarroz bei der Premiere von BMX Freestyle die Bronzemedaille.

Eine vergleichbare Bilanz eines Schweizer Sportverbandes hat es zumindest in der jüngeren Geschichte der Olympischen Sommerspiele nie gegeben. Sowohl die Fachjury als auch die Radsportfans, deren Stimmen zu je 50 Prozent gewichtet werden, hatten die Qual der Wahl, es zeichnete sich keine klare Gewinnerin ab. Vor diesem Hintergrund entschied Swiss Cycling, fünf Awards zu vergeben und damit den aussergewöhnlichen, ja vielleicht einmaligen Gesamtauftritt zu honorieren. «2021 war das Radsportjahr der Frauen. Der Erfolg unserer Athletinnen zeigt, dass wir mit unserem Förderprojekt #fastandfemaleSUI auf dem richtigen Weg sind, dass die Frauenförderung bei uns gelebt wird», hält Geschäftsführer Thomas Peter fest.

Als Radsportteam des Jahres ausgezeichnet wurde der Bahnvierer, welcher sich an den Europameisterschaften in Grenchen in der Besetzung Claudio Imhof/Valère Thiébaud/Simon Vitzthum/Alex Vogel den Gewinn der Silbermedaille gesichert hatte.

Roth: Leistungen bestätigt
Der Nachwuchs-Award geht an Joel Roth (22); der MTB-Spezialist hatte an der EM Gold und an der WM Bronze in der U23-Kategorie gewonnen. Nach seinem erfolgreichen Vorjahr ist ihm 2021 die Bestätigung gelungen. An der WM in Val di Sole (It) gewann Roth in der U23-Kategorie trotz eines Sturzes in der ersten Runde wie 2020 die Bronzemedaille im olympischen Cross-Country. Zwei Wochen zuvor war der Aargauer in Novi Sad (Ser) zum zweiten Mal in Folge U23-Europameister geworden. Im Weltcup performte er mit zwei vierten und drei dritten Plätzen auf konstant hohem Niveau, was zum dritten Rang im Gesamtweltcup reichte. Nun wird der U23-Europameister altersbedingt zur Elite wechseln. Sein Fernziel bleiben die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Als «Best Talent Sport» nominiert
Für seine überragende Abschlusssaison in der Kategorie U23 wurde Joel Roth im Rahmen der «Sports Awards», zusammen mit der Biathletin Amy Baserga und der Leichtathletin Ditaji Kambundji für das «SRF 3 Best Talent Sport» nominiert. Auch wenn die Auszeichnung am Ende an die Biathletin ging, darf Roth die Nomination als Erfolg und grosse Wertschätzung für seine Resultate werten.

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Bauherr: Vogel-Mauch Andreas und Anita, Schöftland
Bauobjekt: Umgebungsarbeiten und Stützmauern, Waldeggweg 6

Bauherr: Jaccaud Yves und Dorota, Schöftland
Bauobjekt: Einbau Eingangstüre, Mattenweg 8

Bauherr: Leinweber-de Zoeten Jürgen und Brenda, Schöftland
Bauobjekt: Asphaltierung Kiesstreifen und Vergrösserung Garagenvorplatz, Höhenweg 27

Bauherr: trimmobau GmbH, Triengen
Bauobjekt: Wintergarten und Vordach, Sonnenrain 9

Bauherr: Theler Christoph und Dorenbos Theler Annemarie, Schöftland
Bauobjekt: Wärmepumpe Aussenaufstellung zu Schwimmbad, Höhenweg 33

Bauherr: Schwyter Martin, Schöftland
Bauobjekt: Wärmepumpe Splitanlage, Juraweg 26

Bauherr: Thomann Johann, Schöftland
Bauobjekt: Anbau Pergola mit Glasdach, Buchenweg 8

Bauherr: Wehrli-Burkhalter Daniel und Esther, Schöftland
Bauobjekt: Sichtschutzwand und Abstellplatz, Finkenweg 2

Bauherr: Neeser Anita, Holziken
Bauobjekt: Hobbymässige Hühnerhaltung, Allwetterauslauf mit Einzäunung/Überdachung Hühnerauslauf (bereits erstellt), Surtalweg 1

Bauherr: Keller-Beest Marcel und Jeannine, Schöftland
Bauobjekt: Kellerabgang, Ruederstrasse 35

Bauherr: Russo-Bühler Antonio und Stefanie, Schöftland
Bauobjekt: Garage und Umgebungsgestaltung, Krebsenweg 9

Bauherr: Mahler Margrit, Schöftland
Bauobjekt: Gartenmauer und Verbundsteinplatz, Eichenweg 8

Bauherr: Hedinger Knuchel Stiftung, Aarau Rohr
Bauobjekt: Strassensanierung inkl. Fundation, Dornegg

Bauherr: Niessner Karl, Schöftland
Bauobjekt: Wärmepumpe Innenaufstellung, Dreisteinweg 20

Bauherr: Spar Handels AG, St. Gallen
Bauobjekt: Erweiterung und Sanierung Gewerbe, Holzikerstrasse 8

Bauherr: Umiker-Lanz Beat und Gabriela, Schöftland
Bauobjekt: Aussentreppe, Dorfstrasse 32

Bauherr: Flückiger Thomas und Peat Barbara, Schöftland
Bauobjekt: Aussentreppe (bereits erstellt), Picardiestrasse 27

Bauherr: Müller-Günter Beat und Lena, Schöftland
Bauobjekt: Aussentreppe und Terrassenüberdachung, Stützmauern und Umgebungsgestaltung, Staudenrainweg 7

Bauherr: Bolliger-Fuhrer Kurt, Schöftland
Bauobjekt: Parkplätze, Böhlerstrasse 15

Bauherr: Hoerdt Caroline, Schöftland
Bauobjekt: Neubau Terrasse, Dachsanierung und Einbau Dachfenster, Ersatzneubau Unterstand, Fassadensanierung, Einzäunung Garten; Instandstellung Dach, hobbymässige Hühner- und Schafhaltung (teilweise bereits erstellt), Ruederstrasse 49

Bauherr: Maurer-Erni Roger und Maja, Schöftland
Bauobjekt: Keller-Aussentreppe, Wärmepumpe Aussenaufstellung, Holzikerstrasse 15

Bauherr: Hungerbühler-Mani Raymond und Anita, Schöftland
Bauobjekt: Wärmepumpe Aussenaufstellung, Buchlisbergweg 2

Bauherr: Kyburz Silvia und Härri Martin und Claudia, Kölliken
Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 719, Neubau 3-Familien-Haus mit Carport, Heimatweg 21

Bauherr: Lüthy-Lehner Reto und Annemarie, Schöftland
Bauobjekt: Sitzplatzverglasung, Höhenweg 9

Bauherr: Matter-Cottini Adrian und Bruna, Schöftland
Bauobjekt: Markise, Badweg 25

Bauherr: Hunziker Roland und Hasler Selin, Schöftland
Bauobjekt: Winkelmauer, Einfriedungen, Gartenhaus und Pizzaofen, Weingartackerweg 18

Bauherr: Reck Beat, Schöftland
Bauobjekt: Sichtschutz, Böhlerstrasse 7

Bauherr: Einwohnergemeinde Schöftland
Bauobjekt: Salzsilo (temporäre Aufstellung), Breiteweg

Bauherr: Nova Sera AG, Schöftland
Bauobjekt: Einstellhalle, Oberdorf

Bauherr: Scharnagl Klaus, Schöftland
Bauobjekt: Gartenhaus, Garage Regenwassertank, Stützmauern, Stübisbergweg 10

Bauherr: Hunziker Patrick, Schöftland
Bauobjekt: Umnutzung Gewerbe zu Wohnen, Peukmattweg 2

Bauherr: Am Bach Immobilien GmbH, Schöftland
Bauobjekt: Umnutzung Gewerbe zu Wohnen, Schützenmattweg 5

Bauherr: Peyer-Kühni Thomas und Therese, Schöftland
Bauobjekt: Einbau Büro im UG (bereits erstellt), Buchlisbergweg 4a

Bauherr: Hesford-Burkart Michel und Claudia, Schöftland
Bauobjekt: Anbau Wohnhaus und Carport, Böhlerstrasse 21

Bauherr: Huser Richard und Harms Huser Dörthe, Schöftland
Bauobjekt: Gartenpool, Höhenweg 31

Bauherr: Baumann Beat, Schöftland
Bauobjekt: Wärmepumpe Innenaufstellung, Ruederstrasse 18

Bauherr: Suhre Garage AG, Schöftland
Bauobjekt: Betriebsgebäude, Holzikerstrasse 14A

Bauherr: Di Cerbo-Perilli Adriano, Schöftland
Bauobjekt: Umbau EFH; Wärmepumpe Aussenaufstellung, Höhenweg 11

Bauherr: Bührer Patrick, Hausen und Bührer Angela, Schöftland
Bauobjekt: Erweiterung Sitzplatzüberdachung, Aarauerstrasse 32

Bauherr: Maurer-Schneeberger Rudolf, Schöftland
Bauobjekt: Geräteunterstand auf best. Dachgeschoss, Hegmattweg 9

Bauherr: Kaufmann-Tanner Bruno und Elsbeth, Schöftland
Bauobjekt: Anbau Carport, Badweg 1

Bauherr: De Simoni-Seiwald Bruno und Selina, Malters
Bauobjekt: Einfamilienhaus (Projektänderung), Staudenrainweg

Bauherr: Vaillant GmbH, Dietikon
Bauobjekt: Wärmepumpe Aussenaufstellung, Meisenweg 3

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Bauobjekt: Umgebungsgestaltung, Fassadengestaltung Wohnhaus, Bengel 96

Bauherr: Kaufmann Mélanie, Moosleerau
Bauobjekt: Wiederherstellung Holzfassade ehemaliger Stall, Im Winkel 26

Bauherr: Smajli Rasim, Moosleerau
Bauobjekt: Einbau Nasszelle UG, Kamin für Pizzaofen, Juchweg 15 und 380

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Bauherr: Baumberger Rolf, Kirchleerau
Bauobjekt: Erstellung Sichtschutzwand, Hauptstrasse 225

Bauherr: Hächler Marcel, Kirchleerau
Bauobjekt: Anbau Wintergarten, Eichenstrasse 401

Bauherr: Hugentobler David und Isabel, Kirchleerau
Bauobjekt: Stützmauer und Kiesplatz erstellen, Neugüetlistrasse 87 (vereinfachtes Verfahren)

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