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Forstbetrieb ist erfolgreich gestartet

Auf den 1. Januar wurden drei Forstbetriebe zum neuen Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal zusammengefügt. Die zwei Förster Urs Gsell und Daniel Zehnder bewirtschaften mit ihren 12 Mitarbeitern in Zukunft 1041 Hektaren öffentlichen Wald und 470 Hektaren Privatwald.

Die Ortsbürgergemeinden Hirschthal, Kirchleerau, Moosleerau, Muhen, Schlossrued, Schöftland, Staffelbach und Williberg haben im Sommer 2021 dem Beitritt zum neuen Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal zugestimmt. Die zweite Jahreshälfte war intensiv. Strukturen mussten errichtet werden, gesetzliche Grundlagen mussten erarbeitet werden und drei Forstbetriebe mussten zusammengeführt werden. Aber nun ist es soweit, der neue Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal hat am 1. Januar seine operative Tätigkeit aufgenommen.

Eines der Ziele: Erhaltung des Waldes als Lebensraum
Der neue Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal bewirtschaftet unter den beiden Betriebsleitern Urs Gsell und Daniel Zehnder insgesamt 1041 Hektaren öffentlicher Wald und 470 Hektaren Privatwald. Neben der Bewirtschaftung des Waldes und diversen weiteren Dienstleistungen für die Gemeinden, den Kanton und Dritte übernimmt der neue Betrieb auch die Arbeiten für das Bauamt der Gemeinden Staffelbach und Kirchleerau. «Im Mittelpunkt unseres Handelns steht aber unverändert die Erhaltung des Lebensraumes Wald», schreibt der neue Forstbetrieb in einer Mitteilung.

Weitere Anliegen des neuen Forstbetriebs sind die Förderung der Biodiversität und den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, denn der Wald bietet den Menschen Schutz, Erholung und den ökologischen Rohstoff Holz. Mit einem neuen Team, welches aktuell aus 12 Mitarbeitern besteht, ist der neue Forstbetrieb überzeugt, diese Anliegen auch in Zukunft kompetent auszuführen.

«Wir wünschen nun an dieser Stelle allen Beteiligten einen schwungvollen Start und besonders dem Team des neuen Forstbetriebes Suhrental-Ruedertal viel Freude an der gemeinsamen Zusammenarbeit», wünschen die beteiligten Gemeinden.

Zusätzliche Informationen zum neuen Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal mit all seinen Dienstleistungen und Tätigkeiten finden Sie auf der Homepage www.fbsr.ch. Bei Fragen stehen Gertrud Jost, Präsidentin, Tel. 079 539 03 30 oder Urs Gsell, Betriebsleiter, Tel. 079 340 16 11, gerne zur Verfügung.

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Christian Oehler ist der «höchste Aarauer»

Seit 2013 ist Christian Oehler (58, FDP) aktiv im Einwohnerrat tätig. Nun wurde er am vergangenen Montag zum Einwohnerratspräsidenten und somit zum «höchsten Aarauer» gewählt. Im Interview verrät er, wer Christian Oehler ist und wie er als Einwohnerratspräsident sein wird.

Herr Oehler, worauf freuen Sie sich in Ihrem neuen Amt als Einwohnerratspräsident am meisten?
Christian Oehler: Ich freue mich, dass ich nun für zwei Jahre der «höchste Aarauer» bin, und ich hoffe, dass es in meiner Amtszeit wieder vermehrt Begegnungen ausserhalb des Ratssaales geben wird.

Was für Eigenschaften braucht der Präsident des Einwohnerrats und worin liegen Ihre Stärken?
Für mich prioritär ist das Zuhören und das Zusammenbringen aller Meinungen über die Parteigrenzen hinweg. Und genau das will ich tun: Ich will zuhören und mich dafür einsetzen, dass alle zu Wort kommen können. Jeder Beitrag kann zu einem Teil einer Lösung werden.

Schauen Sie sich auch etwas von Ihrem Vorgänger Thomas Richner ab?
Mir hat seine ruhige und pragmatische Art gefallen, da ich manchmal eher ungeduldig und lebhaft bin.

Sie sind seit 2013 Teil des Einwohnerrats. Sehen Sie einen Unterschied zwischen dem Einwohnerrat von damals und demjenigen von heute?
Nein, auch wenn sich das Kräfteverhältnis nach links verschoben hat. Der gegenseitige Respekt unter den Ratsmitgliedern wird immer noch hochgehalten.

Seit den Einwohnerratswahlen im November ist der Einwohnerrat nun noch linker und grüner geworden. Welche Veränderungen erwarten Sie dadurch?
Nebst den ökologischen Themen, wie Verkehr und Energie, welche wichtig sind und nicht mit Verboten gesteuert werden sollten, werden wir bei den Finanzen vermehrt den Fokus bei den Ausgaben haben. Ich sehe aber einen ausgeglichenen Finanzhaushalt für nachhaltig.

Könnte Stadtrat auch einmal ein Thema für Sie werden?
Eher nein. Ich bin der Typ für die Legislative. Aber man weiss nie, welche Türe sich plötzlich öffnet.

Wie sehen dann Ihre weiteren Ziele in der Politik aus?
Zuerst will ich mein Amt als Präsident ausführen und danach mich mit neuen Zielen auseinandersetzen. Vielleicht kandidiere ich nochmals für den Grossen Rat.

Wer ist Christian Oehler neben der Politik und wo trifft man ihn an?
Er ist ein Geniesser und Freizeitmensch. So bin ich im Sommer Stammgast in der Badi und im Winter trifft man mich als begeisterten Skifahrer in Lenzerheide. Als Mitglied des Aargauischen Kunstvereins bin ich regelmässiger Besucher des Kunsthauses und von sonstigsten Ausstellungen und Institutionen.

Was braucht Aarau am dringendsten?
Eine urbane Verkehrspolitik, das heisst eine gesamte Betrachtung und nicht nur punktuelle Strassenbau-Massnahmen. Und dass nun endlich die Schuldenbremse dem Willen der Initiativen und dem Initiativbegehren entsprechend umgesetzt wird. Ein erneutes Zerzausen dieses Projekts im Einwohnerrat kann ich nicht dulden.

Wie stellen Sie sich das Aarau der Zukunft vor?
Ein flächendeckendes Verkehrskonzept und vermehrt eine Strassengestaltung mit Bäumen und Alleen zur Minderung der Hitze, wofür ja die FDP ein Postulat am 30. Juni 2020 gemacht hat. Dann habe ich immer noch meine Vision des TGV-Halts in Aarau und somit die erweiterte Attraktivität, mit dem ÖV von und nach Aarau zu kommen. Und ganz wichtig, dass Gewerbetreibende und Unternehmer mit weniger Regulatoren wirtschaften können, so muss ein Abbau von unnötigen Paragrafen auch in Aarau genau betrachtet werden.


Vizepräsidentin und Mitglieder der FGPK gewählt

Neben Christian Oehler, der zum Einwohnerratspräsidenten gewählt wurde, wurde auch das neue Vizepräsidium bestimmt. «Anja Kaufmann ist die ideale Besetzung für dieses Amt», so SP-Fraktionspräsident Nicola Müller. Anja Kaufmann ist seit Januar 2016 Mitglied des Einwohnerrats. «Sie wird über die Parteigrenzen hinweg als konsensorientierte, verlässliche, intelligente und faire Politikerin wahrgenommen und geschätzt.» Anja Kaufmann (41) wurde sodann auch von den Ratsmitgliedern mit deutlichen 42 Stimmen gewählt.

Weniger deutlich viel die Wahl der Mitglieder der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FGPK) aus. Schlussendlich verlor die SVP einen der insgesamt elf Sitzen in der Kommission. Gewählt wurden Alois Debrunner (SP), Ursula Funk (SP), Peter Jann (GLP), Beatrice Klaus (SP), Susanne Klaus Günthart (Grüne), Fabio Mazzara (Pro Aarau), Angela Mileso (Grüne), Dieter Wicki (Die Mitte), Urs Winzenried (SVP), Matthias Zinniker (FDP) und Stefan Zubler (FDP). Präsidiert wird die FGPK von Urs Winzenried (SVP).

Knapp wurde die Wahl von zwölf Mitgliedern des Wahlbüros. Für die einzige parteilose Kandidatin, Gabriella Signer, hat es nicht gereicht.


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Es hat noch freie Hochzeitstermine

Während auf dem Standesamt in Aarau alle Termine vom 2. und 22. Februar ausgebucht sind, hat es in Schöftland und Zofingen noch freie Trauungs-Termine. Der 22. ist in diesem Jahr nicht nur im Februar, sondern vor allem im Sommer ein begehrter Termin.

Sowohl der 2.2.2022 als auch der 22.2.2022 sind in der Region Aarau äusserst beliebte Daten, um sich zu trauen. «Die Anfrage für diese Termine lagen stark über dem möglichen Angebot», sagt Ronald Baumann, Leiter des Regionalen Zivilstandsamt in Aarau. Der 2.2.2022 ist seit Ende November ausgebucht, der 22.2.2022 seit Ende Oktober. Ronald Baumann merkt aber an: «Durch Corona wurden vermehrt Termine wieder annuliert, was anderen Paaren die Gelegenheit bot, die freiwerdenden Termine relativ spät reservieren zu können.» Er vermutet, dass auch der 22.11.22 und der 23.3.23 beliebte Hochzeitsdaten sein könnten.

Mehr im Januar als im Februar
«Im Winter ist es halt meist zu kalt für die Hochzeit», sagt Ursula Hochuli, Leiterin des Zivilstandsamts Schöftland. Sie spricht die geringe Anzahl Trauungen für den 2. und 22. Februar an. So wollen sich am 2. Februar in Schöftland nur ein Paar und am 22. Februar drei Paare das Ja-Wort geben. Mehr sind es hingegen am 22. Januar, nämlich fünf Paare. Da der 22. Mai ein Sonntag ist, finden im sogenannten Wonnemonat an diesem Termin keine Trauungen statt. Für den 22. Juli sind auch schon vier Termine reserviert.

Da das Zivilstandsamt Schöftland die Vermählungen für die Paare aus 13 Gemeinden der Region vornimmt, ist die Anzahl möglicher Trauungsorte auch vielfältiger. Nebst dem Gemeinderatszimmer und weiteren Räumlichkeiten im Schloss Schöftland kann auch in den Räumlichkeiten des «Schlossgartens » oder «Ochsens» geheiratet werden. Zudem stehen im Schloss Rued mehrere Räume zur Verfügung, aber auch die Strohdachhäuser in Muhen und Kölliken, die Biberburg in Hirschthal und das alte Bauernhaus in Kirchleerau sind beliebte Orte für Trauungen.

Das Zivilstandsamt Zofingen hat für den Mittwoch, 2.2.22 erst zwei Reservationen und für den Dienstag, 22.2.22 fünf Reservationen für Trauungen. Dienstag und Mittwoch, aber auch der Februar im Allgemeinen seien trotz «Schnappszahl» halt kein bevorzugter Hochzeitsmonat, sagt Corinne Schär, die Leiterin des Zivilstandsamts Zofingen.

Erste Hochzeit im Pulverturm
Der 22. in diesem Jahr wird aber trotzdem als Hochzeitstag ausgesucht. So sind für den 22. April bereits fünf Reservationen eingegangen, für den 22. Juni zwei und für den 22. Juli bereits fünf.

In Zofingen kommt es am 22.2.22 trotzdem zu einer Premiere: Erstmals findet eine Ziviltrauung in der Turmstube des Pulverturms statt, der erst seit einigen Wochen als neuer Trauungsort genutzt werden kann. Die Stadt Zofingen hat zur Vergrösserung des Angebotes und auf Wunsch von Brautpaaren nach neuen Lokalen für Ziviltrauungen gesucht. So stehen nebst dem Pulverturm auch das Tapetenzimmer im historischen Sennenhof in Zofingen und seit 1. Oktober 2021 auch die Räumlichkeiten im Classic Center Schweiz in Safenwil für Ziviltrauungen zur Verfügung. Als Trauungslokale dienen zudem wie bisher das Rathaus und das Stadthaus am Kirchplatz, welches weiterhin als amtliches Trauungszimmer gilt.

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Bauherr: Kern Erwin, Länggstrasse 1, 8454 Buchberg
Bauobjekt: Neubau Sitzplatz und 2 Balkone
Bauplatz: Längenthal, Parzelle 701

Bauherr: Hochuli Schlossrued AG, Hauptstrasse 106, 5044 Schlossrued
Bauobjekt: Umschlagplatz, Firmenbeschilderung und Nachweis Pflichtparkplätze
Bauplatz: Hauptstrasse, Parzellen 591, 825, 930

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Toyota gibt Vollstrom

Auf dem Weg in die CO2-Neutralität geht Toyota in die Offensive: Bis 2030 führt der internationale Automobilhersteller weltweit 30 Elektroautos ein. Der globale Absatz vollelektrischer Fahrzeuge soll dadurch auf 3,5 Millionen Einheiten steigen. Europa ist dabei einer der Schlüsselmärkte: Lexus wandelt sich bis 2030 zum ausschliesslichen E-Anbieter in der Region, Toyota offeriert ab 2035 ausschliesslich emissionsfreie Fahrzeuge. «Um diese Herausforderung zu meistern, müssen wir die CO2-Emissionen so weit wie möglich und so schnell wie möglich reduzieren », erklärt Akio Toyoda, Präsident und CEO der Toyota Motor Corporation. «Wir leben in einer diversifizierten Welt und in einer Zeit, in der die Zukunft schwer vorhersehbar ist. Daher ist es schwierig, mit einer Einheitslösung alle zufriedenzustellen. Deshalb möchte Toyota seinen Kunden auf der ganzen Welt so viele Optionen wie möglich anbieten.» Den Anfang macht der kompakte Toyota bZ4X. Das gemeinsam mit Subaru entwickelte und im Motomachi-Werk gefertigte Elektro- SUV rollt bereits 2022 an und markiert den Startschuss zu einer vollelektrischen Modellfamilie. Ein mittelgrosses und ein grosses SUV mit drei Sitzreihen sowie ein kleiner Crossover ergänzen die «bZ»-Serie.

2035 nur noch emissionsfrei
Toyota macht sich dabei seine langjährige Erfahrung in der Elektrifizierung zunutze. Mit zunehmender Reichweite werden Batterien eigentlich grösser, schwerer und entsprechend teurer. Die Automobilhersteller feilt deshalb an der Gesamteffizienz seiner Fahrzeuge und strebt beispielsweise für das kleine Crossover-Modell einen branchenweit führenden Stromverbrauch von nur 12,5 kWh pro 100 Km an. Auch die Batterietechnik wird hierfür sukzessive weiterentwickelt. Toyota erhöht die Investitionen in diesem Bereich nochmals. Nachdem erst kürzlich die kommerzielle Produktion bipolarer Nickelmetallhydrid- Akkus (NiMh) angelaufen ist, die weniger Mineralien verbrauchen und bei doppelt so hoher Leistungsdichte kostengünstiger sind, werden ähnliche Fortschritte bei Lithium- Ionen-Batterien erwartet. Ausserdem arbeitet Toyota an der Einführung sogenannter Feststoffbatterien: Sie ermöglichen eine höhere Leistung, eine grössere Reichweite und kürzere Ladezeiten.
Spätestens 2035 werden ausschliesslich emissionsfreie Toyota Pkw in Westeuropa abgesetzt. Voraussetzung ist der Ausbau einer entsprechenden Infrastruktur für das Aufladen von Elektroautos und das Betanken wasserstoffbetriebener Modelle. Lexus will schon 2030 zum reinen Elektro- Anbieter in Europa, aber auch in China und Nordamerika werden, fünf Jahre später sogar weltweit.

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Im letzten Spiel Rang drei gesichert

Die Oberentfelder Faustballer holen sich zum Abschluss der Qualifikation drei Siege und lösen damit als Dritte das Final4-Ticket. Dort wird im Halbfinal das Team aus Diepoldsau warten.

Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel der NLA-Qualifikation war klar: Der Sieger des Direktduells zwischen Widnau und Oberentfelden wird sich auf dem dritten Rang klassieren zum Ende der Qualifikation. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen diesen beiden Teams hatten die Oberentfelder mit 3:1 für sich entscheiden können.

Im zweiten Spiel der laufenden Meisterschaft erwischten die Widnauer den besseren Start. Sie konnten die ersten beiden Sätze gewinnen und sich damit einen komfortablen 2:0-Vorsprung erspielen. «Der erste Durchgang ist etwas unglücklich gegen uns gelaufen und auch den zweiten Satz hätten wir eigentlich gewinnen können», sagt Oberentfeldens Trainer Koni Keller.

Grossartige Wende
Doch im Angesicht der drohenden Niederlage drehten die Oberentfelder noch einmal auf. Plötzlich war mehr Fluss im Spiel und die Jungs von Koni Keller holten Punkt für Punkt auf. Dank einem 11:2 und 11:7 in den Sätzen drei und vier war das Spielgeschehen bald ausgeglichen. Der fünfte und letzte Durchgang musste also die Entscheidung bringen. Und auch den konnten die Oberentfelder für sich entscheiden. Dank dem 11:9 schaffen sie die Wende und sichern sich Rang drei in der Qualifikation. «Jeder von uns weiss, dass er noch Luft nach oben hat. Und trotzdem haben wir es geschafft, diese Partie nach einem 0:2-Rückstand noch auf unsere Seite zu holen – das ist grossartig», bilanzierte Keller.

Sein Team war mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen NLA-Schlusslicht Jona ins letzte Qualifikationswochenende gestartet. «Das war ein Pflichtsieg», so das kurze Fazit von Keller. Die nachfolgende Niederlage gegen Rickenbach- Wilen, das zuvor in dieser Saison noch nicht richtig auf Touren gekommen war, verhinderte aus Oberentfelder Sicht das resultatmässig perfekte Wochenende. «Wir haben in dieser Partie nie richtig ins Spiel gefunden, was sie geschickt ausgenutzt haben und so verdient gewinnen konnten», sagt Keller.

3:0-Sieg gegen dezimiertes Diepoldsau
Für die etwas unerwartete Niederlage gegen Rickenbach-Wilen rehabilitierten sich die Oberentfelder mit einem 3:0-Sieg gegen die eigentlich favorisierten Diepoldsauer. Diese hatten jedoch gleich drei Absenzen von Stammspielern zu beklagen, so dass der 3:0-Erfolg nicht allzu aussagekräftig ist. Klar ist bereits jetzt: Wenn die Oberentfelder am 19. Februar im Halbfinal des Final4-Turniers in Kirchberg wieder auf Diepoldsau treffen werden, dürfte die Aufgabe um einiges schwieriger werden als an diesem Wochenende. Bis dahin bleibt Koni Keller aber auch noch etwas mehr als ein Monat Zeit, um seine Mannschaft auf den Saisonhöhepunkt einzustellen.

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Starke Auszeichnung für ein starkes Stück Renault

Starke Auszeichnung für den neuen Renault Megane E-Tech 100% Electric: Noch vor seiner Markteinführung im Frühjahr 2022 unterstreicht die Jury des Schweizer Auto des Jahres 2022 seine Qualitäten mit einem Platz auf dem Podium. Die Lorbeeren kommen nicht von ungefähr. Der neue Megane E-Tech Electric ist ein «Electric Native»: er basiert auf einer neuen Plattform für Elektrofahrzeuge, zeigt ein sinnlich-technisches Crossover-Design, hat einen hocheffizienten neuen Elektroantrieb an Board, liefert pures High-Tech unter der Karosserie und im Innenraum, einen 24-Zoll-Multimedia-Screen mit Google Automotive Services und die Fahrdynamik der nächsten EV-Generation mit nicht weniger als 26 Fahrassistenz- Systemen. Und das Beste daran: Renault verspricht mit dem neuen Megane E-Tech Electric schon jetzt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt.

Preis noch nicht bekannt
Der Verkaufspreis ist noch nicht kommuniziert. Alles andere aber ist bekannt. Als Vorreiter der Elektromobilität führt Renault mit dem neuen Megane E-Tech Electric die nächste Dimension des elektrischen Fahrens ein. Das beginnt beim Antrieb mit dem neuen Elektromotor, einem auf 11 cm Höhe reduzierten Batterieblock mit intelligenter Wasserkühlung, einer um 20% höheren Energiedichte und einem smarten Energie-Management mit vier Rekuperationsstufen. Dies führt unter anderem dazu, dass auch das Gesamtgewicht des neuen Megane E-Tech Electric mit 1600 kg niedriger ist als das vergleichbarer Fahrzeugmodelle.

Stark vernetzt
Das Auto begrüsst seine Fahrer noch vor dem Einsteigen mit der neuen Lichtsignatur und dem projizierten Renault-Logo. Im Innenraum setzt sich die Digitalisierung mit dem Multimediasystem Open R Link und dessen 24-Zoll-High-Tech-Screen mit Google Automotive Services – ein Novum unter den Volumenmarken – fort. Via «Voice Control» und ganz ohne den Blick von der Strasse zu nehmen sind die Kunden nicht nur vollständig mit der Aussenwelt vernetzt. Sie haben auch Zugang zu den verschiedensten Dienstleistungen, die weit über die Ansprüche an die Mobilität hinausgehen.

renault.ch

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Künftig vor 5000 Zuschauern: Manuel Zehnder wechselt in die 1. Bundesliga

Der aktuelle Topscorer des HSC Suhr Aarau verlässt den Verein Ende Saison in Richtung Erlangen, in die 1. Bundesliga. Manuel Zehnder ist der erste Spieler, der beim HSC alle Juniorenabteilungen durchlaufen hat und nun direkt den Sprung in die Bundesliga schafft. Der HC Erlangen spielt seit 2016 wieder in der höchsten Liga und liegt zurzeit auf Rang 13 von 18 Teams in der 1. Bundeliga.

Als Manuel Zehnder mit dem Handballspielen beginnt, besucht er noch die Spielgruppe. Schnell aber zieht es ihm den Ärmel rein und er spielt fortan beim TV Suhr. Mit zwölf Jahren wagt er den Schritt in Richtung Sportschule und ebnet sich damit gewissermassen den Weg hin zum professionellen Handballer. Was folgt, ist eine enorme Entwicklung des talentierten, aber noch eher kleinen Spielers Manuel Zehnder. In der U15 spielt er wegen seiner Grösse teilweise noch am rechten Flügel, aber bereits mit 17 Jahren debütiert er in der Nationalliga A. Das ist am 19. November 2016 gegen den RTV Basel. Am 13. Dezember 2016 gelingt ihm dann in Thun der erste Treffer in der höchsten Schweizer Liga.

Dank Doppellizenzen beim HV Olten in der 1. Liga und den Pfadi Espoirs in der Nationalliga B holt er sich die nötige Spielpraxis und entwickelt sich damit auch weiter. Nebenher kommt er auch beim Fanionteam des HSC Suhr Aarau immer öfter und länger zum Einsatz. Seit der Saison 2020/2021 ist er unumstrittener Stammspieler und zuletzt führte kein Weg mehr an ihm vorbei. In den letzten acht Spielen – Cup inklusive – warf er fünfmal mehr als zehn Tore – und hat sich damit zum zweitbesten Scorer in der Quickline Handball League gemausert.

Traum geht in Erfüllung
Die aktuelle Saison wird allerdings seine letzte im Dress des HSC Suhr Aarau sein, mit dem er nach wie vor grosse Ziele verfolgt und um die nationalen Titel mitspielen will. Danach wird Manuel Zehnder für den HC Erlangen in der deutschen Bundesliga auflaufen. Der aktuelle 13. der Meisterschaft hat einige hochkarätige Spieler wie Steffen Fäth, Simon Jeppson oder Johannes Selin im Kader.

Was aber hat für Manuel Zehnder den Ausschlag gegeben, dass er sich dem HC Erlangen anschliessen wird? «Es tönt zwar einfach, aber bei Erlangen hat alles gestimmt. Die Vereinsführung ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen, mit Raúl Alonso ist ein Sportchef am Ruder, der mich mit der Vereinsvision begeistern konnte.» Mit dem Wechsel in die Bundesliga geht selbstverständlich auch ein Kindheitstraum in Erfüllung. «In dieser Liga zu spielen, sich mit allen Topmannschaften messen zu können und auch gegen sie zu gewinnen – darauf freue ich mich am allermeisten», sagt Manuel Zehnder.

Wechsel von groser Bedeutung
Der Wechsel Manuel Zehnders hat für den HSC Suhr Aarau zwei Seiten. Einerseits, so sagt es Sportchef Mike Conde: «Sportlich und menschlich ist Manuels Abgang ein riesiger Verlust für uns, das ist klar.» Andererseits ist die Freude auch gross, denn: Manuel Zehnder ist der erste Spieler, der alle Nachwuchsstufen beim HSC Suhr Aarau durchlaufen hat, dem Verein immer die Treue gehalten hat und den Sprung vom HSC direkt in die Bundesliga schafft. Diese Tatsache macht den Verein enorm stolz, darf als historisch bezeichnet werden und sie unterstreicht die hervorragende Jugendarbeit der vergangenen Jahre. Manuel Zehnder wurde insgesamt dreimal Schweizer Meister mit Teams des HSC Suhr Aarau, zweimal mit der U15 und einmal mit der U19. Zudem konnte sich bei den fünf letzten Vergaben des besten Nachwuchsspielers an den «Swiss Handball Awards» viermal ein Spieler des HSC Suhr Aarau den Titel sichern. Das waren Tim Aufdenblatten, Timothy Reichmuth, Manuel Zehnder und zuletzt Leonard Grazioli.

Was hat Manuel Zehnder am meisten geprägt in diesen 16 Jahren beim TV Suhr und später beim HSC? «Die ganze Zeit hat mich geprägt», sagt er. Vielleicht sei es auch der Schritt in die Sportschule gewesen, weil «man da gemerkt hat, dass es nicht nur Plausch ist.» Nun folgt im Sommer also der grosse Schritt in die Bundesliga, in die «beste Liga der Welt», wie sie genannt wird. Zuvor will «Mani» aber mit dem HSC Suhr Aarau noch einmal alles dafür geben, möglichst erfolgreich abzuschneiden – in der Meisterschaft und im Cup. Schon jetzt bedankt er sich beim Verein und vor allem auch bei den Fans für die Unterstützung. «Jedes Heimspiel in der Schachenhalle weckt so viele Emotionen in einem Spieler, besonders in mir, weil ich schon immer da gespielt habe. Ich freue mich nun auf die zweite Saisonhälfte und auf eure tatkräftige Unterstützung, die mich und meine Teamkollegen zu Höchstleistungen anspornt.»

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Von der Küchen-Crew frisch auf den Küchentisch

Zu den Dienstleistungen des Kölliker Alterszentrums Sunnmatte gehört auch der Mahlzeiten-Lieferdienst. Eine steigende Anzahl Seniorinnen und Senioren aus Kölliken und Umgebung macht davon gerne Gebrauch.

Die Köllikerin Alice Bolliger freut sich. Soeben hat Samuel Müller ihr Mittagessen geliefert. «Nur für mich allein jeden Tag eine warme Mahlzeit zu kochen, das ist mir zu anstrengend. Darum nütze ich sehr gern den Mahlzeitendienst des Alterszentrums. Am Wochenende bereite ich mir jeweils selber etwas Feines zu, meistens eine Wähe.»

Rund 90 Minuten lang dampfend heiss
Es steckt viel Planung und sorgfältige Arbeit dahinter, damit die Seniorinnen und Senioren ihre bestellten Mahlzeiten geniessen können, erklärt Barbara Bärtschi (Leitung Küche). «Immer am Vortag produzieren wir die Mahlzeiten anhand einer Liste der vorliegenden Bestellungen. Zu jeder Mahlzeit gehören Gemüse, Proteine und Kohlenhydrate. Tagessuppe und Salat sind immer dabei, ein Dessert gibt es zweimal pro Woche. Der ältere Mensch isst nicht mehr so viel, entsprechend ist die Portionengrösse angepasst. Selbstverständlich gehen wir auch auf spezielle Wünsche ein. Manche mögen keinen Fenchel, andere wollen keine Suppe oder kein Dessert. Wer eine besondere Diät braucht, zahlt dafür einen kleinen Aufpreis.»

Im Schockkühler wird das vorbereitete Essen heruntergekühlt und in die Teller abgefüllt, erklärt Barbara Bärtschi weiter. «Danach geht es in den Frigor (Kühlschrank). Am Morgen der Auslieferung werden die Mahlzeiten im Steamer regeniert, also wieder heiss gemacht. Der Kunde erwartet ein heisses und nicht bloss ein warmes Essen. Das kann ich garantieren! Bei Zimmertemperatur bleibt das Essen in der Box rund 90 Minuten lang dampfend heiss.» Immer am Donnerstag bringt der Fahrer den Bezügern den Menüplan der kommenden Woche mit. «Der hausinterne Menüplan ist auch auf unserer Homepage ersichtlich. Ungefähr die Hälfte unserer Kunden studieren den Menüplan aber gar nicht, sie mögen es überrascht zu werden.»

Von der Küchen-Crew frisch auf den Küchentisch | Der Landanzeiger
Vorfreude auf ein feines Mittagessen: Alice Bolliger nimmt von Samuel Müller die Isolierbox entgegen.

Eineinhalb Stunden unterwegs
Wenn alle Boxen parat sind, tritt der Lieferant in Aktion. «Ungefähr um 10.20 Uhr lade ich die Boxen in den Lieferwagen und fahre los», erklärt Samuel Müller. «Die ersten Bezüger bekommen bereits kurz nach 10.30 Uhr ihr Essen. Meist erwarten sie mich und nehmen ihre Essensbox entgegen, ansonsten stelle ich sie an einem abgemachten Platz ab. Meine tägliche Runde ergibt ungefähr 30 Kilometer. Insgesamt bin ich rund eineinhalb Stunden unterwegs, beim letzten Kunden treffe ich ungefähr um 12 Uhr ein.» Verständlicherweise möchten die Seniorinnen und Senioren mit ihm gern etwas plaudern. «Kaffee und Kuchen liegen zwar nicht drin, aber ein paar Worte zu wechseln natürlich schon. Manchmal muss ich ihnen «durch die Blume» mitteilen, dass ich leider aufbrechen sollte, weil ja die nächsten Essensbezüger bereits auf mich warten.» Die leere Box sowie die benützten Teller nimmt der Lieferant jeweils wieder mit, nichts muss abgewaschen werden. Und am nächsten Tag sind darin wieder schmackhafte Speisen!


ZUR SACHE
Lieferung: Montag bis Freitag zwischen 10.30 – 12.00 Uhr
Kölliken und Umgebung
Grösse: Ganze Portion / Halbe Portion
Diäten: in Absprache
Infos: Alterszentrum Sunnmatte, Bahnhofstrasse 6, 5742 Kölliken,
Telefon 062 737 49 49


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Bauherr: Wald Aargau, Theo Kern, Im Roos 5, 5630Muri
Bauobjekt: Festplatz mit diversen Kleinbauten Aargauer Waldtage (temporär vom 15. bis 21. August 2022)
Bauplatz: Eggacher, Parzellen 1, 2, 14, 918

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Bauherr: Lüscher Markus, Vorderhubelstrasse 6, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Abbruch Garage, Neubau Carport, Aussendämmung Wohnhaus
Bauplatz: Vorderhubelstrasse 6, Gebäude 264 und 366, Parzelle 680

Bauherr: Kuhn Andy, Katzenhalde 1, 4813 Uerkheim
Bauobjekt: Sanierung Wohnhaus, Um- und Ausbau Schopf, Umgebungsgestaltung (nachträgliches Baugesuch)
Bauplatz: Katzenhalde 1, Gebäude 96, Parzelle 667

Während der öffentlichen Auflage sind die Dokumente zum Baugesuch und/oder Projekt auf der Homepage der Gemeinde Uerkheim unter Publikationen, Baugesuche, einsehbar.

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Bauherr: Lienhard Jürg, Sonneckweg 5, 5034 Suhr
Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Luft-/Wasser-Wärmepumpe, aussenaufgestellt
Bauplatz: Lindenweg 32, Parzelle 1485

Bauherr: Octo Group AG, Calendariaweg 2, 6402 Immensee
Bauobjekt: Erstellung zwei neuer Aussenparkplätze
Bauplatz: Panamaweg 9, Parzelle 624