Kantonalbank mit Bestresultaten
Mit einem Geschäftserfolg von 200,8 Millionen Franken und einem Reingewinn von 171,4 Millionen Franken hat die AKB neue Höchstwerte erzielt. Der Bankrat beantragt eine Gewinnablieferung an den Kanton von 90 Millionen Franken (+34,3%).
Die wichtigsten Ertragspfeiler der AKB konnten, verglichen zum Vorjahr, gesteigert werden, und der Geschäftsertrag wuchs gegenüber dem Vorjahr um 10,5 Millionen auf einen neuen Rekordwert von 419,2 Millionen (+2,6%). Mit 73% steuerte das Zinsengeschäft den grössten Teil zum Geschäftsertrag bei. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft liegt mit 306,2 Millionen trotz weiterhin anhaltendem Margendruck 2,6 Millionen bzw. 0,9% über dem Vorjahresniveau. Eine optimale Bilanzbewirtschaftung steuerte einen bedeutenden Teil zur positiven Entwicklung bei. Die Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft belaufen sich im Berichtsjahr auf einen kleinen Netto-Bildungsüberhang von 0,1 Millionen versus 1,1 Millionen im Jahr 2020.
Erfreuliche Höchstwerte
Der zweitwichtigste Ertragspfeiler – der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft – konnte um 7,9 Millionen auf einen sehr erfreulichen Höchstwert von 83,2 Millionen (+10,5%) gesteigert werden. Die Haupttreiber in dieser Geschäftssparte sind die sich weiterhin sehr gut entwickelnden AKB-Fonds und die erfolgreiche Vermögensverwaltung. Die positive Marktperformance und die stärkeren Handelsaktivitäten der Kundinnen und Kunden unterstützen diese Entwicklung. Entsprechend erhöhte sich der Erfolg aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft um 17,1% auf 69,4 Millionen.
Die AKB fokussiert sich bei den Handelsaktivitäten weiterhin auf das Kundengeschäft. Die pandemiebedingt tieferen Umsätze im Vorjahr konnten im Berichtsjahr wieder aufgeholt werden, und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft beläuft sich auf 24,2 Millionen (+13,7%) im Berichtsjahr. Das Wachstum erfolgte grossmehrheitlich im Devisenhandel, welcher um 3,0 Millionen (+17,1%) gesteigert werden konnte. Der übrige ordentliche Erfolg reduzierte sich wegen des tieferen Erfolges aus Verkäufen von Finanzanlagen auf 5,6 Millionen (-33,9%).
Erhöhter Geschäftsaufwand
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 2,7 Millionen (+1,3%) auf 206,0 Millionen. Dies insbesondere aufgrund des höheren Personalaufwandes, welcher um 4,2 Millionen (+3,4%) stieg. Dabei wurde der Personalbestand um 4% auf nunmehr 755 Leistungseinheiten erhöht. Direktionspräsident Dieter Widmer zeigt sich erfreut: «Der Frauenanteil in Kaderpositionen beträgt 27,4%, was einer Erhöhung von 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Anteil an Teilzeitpensen nahm um 2,8 Prozentpunkte auf 35,3% zu.»
Der Sachaufwand konnte aufgrund hoher Kostendisziplin um 1,5 Millionen auf 80,2 Millionen (–1,8%) gesenkt werden. Die Bank hat der im Herbst 2021 neu gegründeten Stiftung «Lebensraum Aargau» erstmals 1% des Jahresgewinnes bzw. 1,7 Millionen zugewiesen. Zusammen mit der Gründungseinlage von 5 Millionen verfügt die Stiftung damit über die erforderlichen Mittel, um dem Zweck entsprechend gemeinnützige Projekte im Kanton zu unterstützen. Im 4. Quartal 2021 wurden bereits 28 Projekte mit 378’000 Franken bewilligt.
Über 200 Millionen Gewinn
Unter Berücksichtigung der übrigen Wertberichtigungen und Abschreibungen erzielt die AKB einen rekordhohen Geschäftserfolg. Dieser beläuft sich auf 200,8 Millionen und übertrifft das Allzeithoch aus dem Jahr 2015. Verglichen zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 7,9 Millionen oder 4,1%.
Im Steueraufwand von 10,3 Millionen (+28,2%) sind 9,7 Millionen (Vorjahr 7,2 Millionen) Einkommenssteuern zugunsten der Standortgemeinden der AKB im Aargau enthalten. Die gestiegenen Steuern sind eine unmittelbare Folge der beantragten höheren Gewinnablieferung an den Kanton Aargau.
Die AKB hat im Berichtsjahr einen rekordhohen Jahresgewinn von 171,4 Millionen erzielt. Verglichen zum Vorjahr resultiert eine starke Steigerung von 33,2 Millionen oder 24,0%.
101 Millionen für den Aargau
Der Bankrat beantragt dem Regierungsrat zuhanden des Grossen Rats eine Gewinnablieferung an den Kanton Aargau von 90,0 Millionen (+34,3%). Die freiwilligen Gewinnreserven sollen im Hinblick auf die höher erwarteten Eigenmittelanforderungen des Regulators (Basel III final) vorausschauend um 11,0 Millionen auf den Zielwert von 120,0 Millionen gebildet werden. Der Aufbau kann somit ein Jahr früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden.
Die Eigenmittel der Bank betragen per Ende Jahr rekordhohe 2,6 Milliarden (+106,7 Millionen).
Vom «Schandfleck» zum neuen «Aarauer Lieblingsplatz»?
Beizli., Biomarkt, Kulturevents: In einer Befragung zur zukünftigen Gestaltung der Markthalle zeigen sich klare Favoriten. Diese Erkenntnisse sollen dem Stadtrat Impulse für die weitere Gestaltung der Markthalle geben. Eine diesbezügliche Motion der FDP Aarau, mit welcher die Sanierung der Markthalle und Umgestaltung des gesamten Areals gefordert wird, kommt am 7. März im Einwohnerrat zur Abstimmung.
Es brodelt schon seit geraumer Zeit in der Aarauer Bevölkerung, wenn es um die Markthalle und das angrenzende Areal vom Storchen bis hinauf zu Zwischen den Toren geht. Brigitte Vogt, Martin Bahnmüller, Silvano Ammann und Rainer Lüscher von der FDP Aarau haben das immer wieder geäusserte Unbehagen hinsichtlich der «Villa Durchzug» zum Anlass genommen, im Frühling 2021 im Einwohnerrat eine Motion zu lancieren. Inhalt: Die Markthalle soll saniert, insbesondere allwettertauglich gemacht und zusammen mit dem umliegenden Areal zum «neuen Aarauer Lieblingsplatz» aufgewertet werden.
Zahlreiche Rückmeldungen ergeben klares Bild
Um dem Aarauer Stadtrat, der dem Einwohnerrat die Botschaft zur Motion in der März-Sitzung zum Entscheid unterbreitet, konkrete Hinweise zu geben, was die Bevölkerung wünscht, hat die FDP Aarau eine breit abgestützte Befragung durchgeführt. Diese erfolgt einerseits online über die Website www.aarauer-lieblingsplatz.ch und andererseits im persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung, insbesondere im Rahmen der Standaktionen zur Einwohnerratswahl im vergangenen Herbst. Zusätzlich gab es ergänzende persönlich sowie schriftliche Rückmeldungen wie auch zahlreiche Reaktionen über Social Media. Die Auswertung der Rückmeldungen von weit mehr als 100 Personen sowie der zusätzlichen Inputs ergibt ein klares Bild. Die überwiegende Mehrheit will offenbar eine Sanierung und Umgestaltung wie in der Motion vorgeschlagen. Insgesamt wurden die verschiedenen Gestaltungsoptionen der Halle und des umliegenden Areals mit über 300 Punkten bewertet (jede Person konnte mehr als eine Nennung abgeben). Eine Minderheit von knapp unter 20 Rückmeldungen folgt einem radikaleren Vorschlag: Markthalle abreissen.
Bepflanzung, Kulturevents, Beizli, Biomarktstand
Favoriten bei den Rückmeldungen waren für die Markthalle selbst: Infrastruktur für Kulturevents (47 Punkte), einfaches Beizli (46), ganzjähriger Biomarktstand (40), Degustation lokaler Produkte (35). Die beliebtesten Vorschläge für das umliegende Areal waren: grosse einheimische Pflanzen (69), Beizli mit Aussenbestuhlung (55), Infrastruktur für Kulturevents (29), Pavillon für Lesungen (14) sowie Pétanque (7). Ebenso haben sich Anwohner des Areals gemeldet. Dabei wurden unter anderem auch Bedenken bezüglich Baulärm während der Sanierung oder übermässigen Lärm im Betrieb geäussert. Für die Motionärin und die Motionäre der FDP ist es selbstverständlich, dass eine tragfähige Lösung nur in Abstimmung mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie mit den angrenzenden Gewerbetreibenden entstehen kann.
30 Jahre alte Ideen wieder aktuell?
Interessant sind fast 30-jährige Unterlagen, inklusive einer handgefertigten Skizze, welche der Motionärin und den Motionären durch die damalige Verfasserin zugestellt wurden. Die Skizze wurde 1992 im Namen der IG Färberplatz in der RegionalZeitung publiziert. Die Stellungnahme im Rahmen der Diskussion zur Zukunft des Färberplatzes vor fast 30 Jahren zeigte die Idee eines gegen alle Seiten offenen Pavillons. Leider hat sich seither gezeigt, dass die ursprüngliche Absicht der Schaffung «eines kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen Kristallisationspunktes» durch die Markthalle, wie sie sich heute präsentiert, nicht realisiert werden konnte.
Übergabe an den Stadtrat
Die Motionärin und die Motionäre stellen die Auswertung der zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung dem Aarauer Stadtrat zur Verfügung. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen – für den Fall, dass der Einwohnerrat die Motion zum «Aarauer Lieblingsplatz» in seiner Sitzung vom 7. März 2022 überweist – die Pläne zur Sanierung der Markthalle und zur Umgestaltung des gesamten Areals nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung auszurichten.
Hier gehts direkt zur Webseite des «neuen Aarauer Lieblingsplatzes».
Filiale in Gränichen wird geschlossen
Valiant möchte weiter wachsen. Um ihren Erfolgskurs fortzusetzen und sich für die Zukunft zu rüsten und dem veränderten Kundenverhalten Rechnung zu tragen, wird das Geschäftsstellennetz verkleinert. 23 Filialen werden geschlossen. Auch die in Gränichen.
Das Geschäftsstellennetz der Valiant wird um 23 Geschäftsstellen reduziert. Dies erfolgt durch die Schliessung von Standorten, die geografisch nahe einer anderen Geschäftsstelle liegen. Aus der «Landanzeiger-Region» betrifft es die Valiant-Geschäftsstelle in Gränichen, wo drei Mitarbeitende beschäftigt sind. Folgende weitere Filialen werden noch in diesem Jahr geschlossen: Bassecourt, Beinwil am See, Boniswil, Breitenbach, Buchrain, Büron, Fraubrunnen, Gontenschwil, Grosswangen, Ittigen, Kehrsatz, Mühleberg, Nebikon, Neuenegg, Reiden, Schönbühl, Signau, Tavannes, Toffen, Trubschachen, Wohlen BE, Zollbrück. «Valiant hat das Ziel, den geplanten Abbau von 50 Stellen über die natürliche Fluktuation durchzuführen», sagt Simon Bickel, Mediensprecher der Valiant, gegenüber dem Landanzeiger. Die Standortgemeinden, aber auch die Kundinnen und Kunden wurden durch die Valiant orientiert.
Aufgrund der rückläufigen Schaltertransaktionen hat Valiant in den letzten Jahren über 60 Bargeldschalter durch moderne Kundenzonen mit Videoempfang und digitalen Dienstleistungen ersetzt. Dies hat sich sehr bewährt und entspricht den Kundenbedürfnissen nach flexibleren Öffnungszeiten und vermehrten digitalen Dienstleistungen kombiniert mit persönlicher Beratung. Deshalb werden in den kommenden zwei Jahren auch die bestehenden Geschäftsstellen Jegenstorf, Köniz, Laufen, Münchenbuchsee, Murten und Triengen auf diese Art umgebaut. «Aufgrund der Expansionsstrategie nimmt die Zahl der Vollzeitstellen unter dem Strich weiterhin zu, jedoch weniger als ursprünglich geplant», sagt Simon Bickel weiter.
Valiant ist ausschliesslich in der Schweiz tätig und bietet Privatkunden und KMU ein umfassendes, einfach verständliches Angebot in allen Finanzfragen. Valiant ist an rund 100 Standorten in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Jura, Luzern, Neuenburg, Thurgau, Solothurn, St. Gallen, Waadt, Zug und Zürich verankert. Zudem ist sie dank innovativen, digitalen Dienstleistungen in der ganzen Schweiz präsent. Valiant hat eine Bilanzsumme von 35,6 Milliarden Franken und beschäftigt über 1000 Mitarbeitende, davon 80 Auszubildende.
Sieben Matchbälle vergeben – trotzdem gewonnen
Nach dem Feld-Schweizer-Meistertitel vor fünf Monaten doppeln die Faustballer des STV Oberentfelden nach. Am Final4-Turnier in Kirchberg sichern sie sich in einem sportlichen Krimi den zweiten Titel in Folge.
Eigentlich hatten die Oberentfelder in diesem Finalspiel alles im Griff. Die Abwehr um Captain Ramon Hochstrasser, Reto Hunziker und Youngster Silvan Bisig stand sehr solide und bediente die beiden Angreifer Tim Egolf und Robin Häfeli konstant mit sauberen Bällen. So konnten die beiden am Netz phasenweise nach Belieben punkten und brachten die Gegner der FG Elgg-Ettenhausen im Finalspiel um den Hallen Schweizer Meistertitel zur Verzweiflung.
Spiel drohte zu kippen
Im fünften Satz – es stand 3:1 für Oberentfelden – erspielten sich die Aargauer eine 10:3 Führung. Sieben Matchbälle. Der Titel war zum Greifen nah. Doch dann geschieht das Unfassbare: Elgg-Ettenhausen wehrt einen Matchball nach dem anderen ab. Der zuvor am Service äusserst souverän agierende Tim Egolf fand plötzlich keine Lücke mehr in der Elgger Hintermannschaft. Und nachdem die Elgger ihr Comeback mit dem 14:12-Satzgewinn krönten, drohte der zweite Schweizer Meistertitel in Serie für Oberentfelden in weite Ferne zu rücken.
«Die sieben vergebenen Matchbälle waren ein brutaler Tiefschlag für uns. So etwas habe ich noch nie erlebt – es war verdammt schwer, die Motivation und die Stimmung hochzuhalten», sagte Captain Ramon Hochstrasser nach dem Spiel. Und selbst Trainer Koni Keller, seines Zeichens Rekordnationalspieler der Schweiz, gab nach der Partie zu, dass er sich in dieser Situation Sorgen gemacht hatte. «Ich kann mich nicht erinnern, in einem Finalspiel sieben Matchbälle vergeben zu haben. Da dachte ich im ersten Moment wirklich, dass jetzt das gesamte Spiel kippen könnte. Wir haben sie mit diesen vergebenen Matchbällen aufgebaut.»
Captain Hochstrasser gelang der Siegtreffer
Und tatsächlich: Im sechsten Durchgang legte Elgg-Ettenhausen schnell mit 5:1 vor. Die Oberentfelder aber gaben nicht auf und kämpften sich irgendwie in diesen Satz zurück. Die Vorteile lagen immer noch bei Elgg-Ettenhausen, aber die Oberentfelder blieben dran. In der heissen Phase des sechsten Satzes bot sich den Oberentfeldern dann plötzlich die Chance, das Spiel doch noch zu beenden. Und diesmal zeigten sie sich kaltblütig: Ausgerechnet Captain Ramon Hochstrasser verbuchte den letzten Punkt. Notabene mit einem sauberen Angriffsschlag – dem ersten im gesamten Spiel des Abwehrspezialisten.
«Dass wir diesen Titel dank der besten Leistung in dieser Hallensaison holen konnten, ist unbeschreiblich und wunderschön – mir fehlen die Worte», freute sich Hochstrasser nach der Partie. Und auch Trainer Koni Keller war rundum zufrieden. «Es ist geil, wenn man am Sonntag des Finalwochenendes das letzte Spiel bestreiten kann. Diese Stimmung und die Emotionen wollten wir aufsaugen und mit der Überzeugung ins Spiel gehen, dass wir genügend Qualitäten haben, um alle in der Schweiz zu schlagen. Das haben wir heute zum zweiten Mal in Folge bewiesen.»
Bauherr: Beluli Resat, Bollweg 6, 5035 Unterentfelden
Bauobjekt: Überdachung Eingang, Neubau Reduit Balkon
Bauplatz: Bollweg 6, Parzelle 779
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Oberentfelden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Bashirov, Aziz, geb. 1975,männlich, Turkmenistan, Alte Luzernstrasse 19
Bashirov, Iskander, geb. 2011, männlich, Turkmenistan, Alte Luzernstrasse 19
Bashirova, Safiya, geb. 2014, weiblich, Turkmenistan, Alte Luzernstrasse 19
Elezi, Albina, geb. 1999, weiblich, Kosovo, Wässermattweg 10
Elezi, Arian, geb. 2008,männlich, Kosovo, Wässermattweg 10
Elezi, Eldina, geb. 2001, weiblich, Kosovo, Wässermattweg 10
Krasniqi, Altin Nazmi, geb. 2012, männlich, Kosovo, Uerkenweg 13
Slipac, Marko, geb. 1992,männlich, Kroatien, Äussere Mattenstrasse 37
Thavarajah, Kariesh, geb. 2011,männlich, Sri Lanka, Schönenwerderstrasse 53
Jede Person kann innert 30Tagenseit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Oberentfelden, 24. Februar 2022
Gemeinderat
Bauherr: Format 12 AG, Kallnach
Bauobjekt: Aufstellen eines Truss-Gestelles (Plakatträger), Hauptstrasse
Bauherr: Zürcher Andres und Cécile, Kirchleerau
Bauobjekt: Ausbau Estrich, Sonnenweg 12
Bauherr: Hunziker Daniela, Kirchleerau
Bauobjekt: Aussenaufstellung Wärmepumpe, Bielstrasse 136
Die Urnenabstimmung bezüglich Referendum gegen den negativen Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2021 zum Kredit von CHF 145 400.– für die Machbarkeitsstudie Injecta-Areal hat folgendes Resultat ergeben:
Stimmberechtigte laut Stimmregister 1071
Eingelangte Stimmzettel 494
Leere Stimmzettel 0
Ungültige Stimmzettel 0
In Betracht fallende Stimmzettel 494
Ja 264
Nein 230
Stimmbeteiligung: 46,1%
Der Kredit von Fr. 145’400.– für die Machbarkeitsstudie Injecta-Areal ist somit angenommen.
Abstimmungsbeschwerden gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte sind innert3Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, einzureichen.
18. Februar 2022
Wahlbüro Teufenthal
Bauherr: Knight Rita, Moosleerau
Bauobjekt: Ersatz bestehende Stützmauer und Gartenhaus, Juchweg 204
Gesuchstellerin: Dietiker Immobilien AG
Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf den Parzellen 858 & 856, Lindenplatz 2 & 10, Hirschthal
Förderleistung: 6,67 l/s (400 l/min) Heizen
Pumpenleistung: Pumpe 1: 6,67 l/s (400 l/min)
Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom11. März 2008 (WnG) vom 25. Februar 2022 bis 28. März 2022 auf der Gemeindekanzlei Hirschthal öffentlich aufgelegt.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beimDepartement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Aarau, 11. Februar 2022
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT
Abteilung für Umwelt
Kölliken holte ganzen Medaillensatz
An den Aargauer 10-m-Meisterschaften der Schützen in Aarau setzten sich Geri Zoller (Burg) mit dem Gewehr und Dieter Grossen (Full-Reuenthal) mit der Pistole in den Mittelpunkt. Die beiden gewannen in überragender Manier Gold und schrieben je eine spezielle Geschichte. Die beiden U21-Sieger Yasmin Mäder und Rogerio Jörg lassen den Aargauer Schiesssportverband hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Seit mehr als einem Jahr steckt der 21-jährige Geri Zoller im Militärdienst. Aktuell verdient er seinen Grad als Wachtmeister ab. Trainingsmöglichkeiten hat er wenig. Entsprechend setzte sich der Oberwynentaler lediglich die Finalteilnahme zum Ziel. Diese Hürde nahm er mit dem siebtbesten Resultat in der Qualifikation. «Ich verspürte keinen Druck und war im Final locker», erklärte er seine wundersame Steigerung im Kampf um die Medaillen. Nach 16 Schüssen übernahm er von Darunee Frossard die Führung und baute dies bis zum 24. Schuss auf 4,1 Punkte aus. Die neu für Wettingen-Würenlos schiessende Freiämterin Selina Koch blieb lange dran, doch in der Endphase zog der treffsichere Zoller weg. «Ich war zu Beginn sehr nervös. Dann liefs besser, und ich glaubte im Kampf gegen Geri an den Sieg», erzählte Koch nachher. Doch der Burger war am Schluss nervenstärker.
18-jähriges Talent
Auf demselben Niveau wie Zoller schoss U21-Siegerin Yasmin Mäder. Die 18-jährige Mägenwilerin erzielte in der Qualifikation mit 611,2 Punkten das beste Matchresultat aller Gewehrschützen. Im Final zog sie sofort vorne weg. «Zuletzt fehlte die Konzentration, aber das war ein gutes Training für die Schweizer Meisterschaft», kommentierte das vielversprechende Talent der Sportschützen Wettingen-Würenlos ihre Leistung.
Der U17-Titel ging an Fiona Kitanovic, obwohl die 16-jährige Wilerin wie ihre zweitklassierte Mettauertal-Klubkollegin Nina Staudacher mit den Lichtverhältnissen in der Kasernenhalle zu kämpfen hatte. Einen Favoritensieg feierte der Ittenthaler Alexander Buttazzo im Seniorenfeld.
Neuer Aargauer Rekord
Im zweiten Teil der Aargauer 10-m- Meisterschaft mit der Pistole sorgte wieder einmal Dieter Grossen für Aufsehen. Der letztjährige Schützenkönig setzte in der Qualifikation mit 100 Punkten gleich in der ersten Zehnerpasse ein Ausrufezeichen. Schliesslich deklassierte er die Konkurrenz mit einem Total von 577 Zählern.
Im Final, der wieder bei null beginnt, forderte anfänglich der Badener Routinier Jean-Marc Wolfgang den Fuller Favoriten heraus. «Ich starte im Final immer langsam», erklärte Grossen später. Erst ab den Einzelschüssen kam der Spitzenschütze so richtig in Fahrt. Nur die abschliessenden 9,2 Punkte störten den Glanzauftritt. Dennoch siegte der Nordostaargauer mit 240,6 zu 230,5 Zählern gegen den Brittnauer Bernhard Kayser. Der nachlassende Wolfgang rettete Bronze.
Eine Topleistung zeigte Juniorensieger Rogerio Jörg. Der 17-jährige Kölliker dominierte mit 233,3 Punkte den U21-Final, nachdem er sich schon in der Qualifikation klar vor Andrin Bürgin (Remetschwil) an die Spitze gesetzt hatte. Bei den Veteranenschützen jubelte nochmals die SG Klingnau. Hans Peter Zimmermann triumphierte mit 358 Punkten.
Ranglisten auf www.agsv.ch.
Mitwirkungsverfahren
Das Areal südlich der Scheidgasse unterliegt gemäss Bauzonenplan der Gemeinde Kölliken einer Gestaltungsplanpflicht. DerPlanungsbericht, dieSondernutzungsvorschriften sowie der Gestaltungsplan wurden in Zusammenarbeit mit den kantonalen Fachstellen und demPlanteamS AG, Luzern, erarbeitet. Zu diesen Unterlagen findet vom
25. Februar bis 28. März 2022
ein öffentliches Mitwirkungsverfahren im Sinne von § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (BauG) statt.
Der Planungsbericht, die Sondernutzungsvorschriften sowie der Gestaltungsplan liegenwährend der ordentlichen Bürozeitenbei der Abteilung Bau zur Einsichtnahmeauf oder könnenaufwww.koelliken.ch eingesehen werden.
Mitwirkungsbeiträge können von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat, Postfach89, 5742 Kölliken (gemeinderat@koelliken.ch) eingereicht werden.
Kölliken, 22. Februar 2022
Gemeinderat Kölliken