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Wenn der Regierungsrat den Service übernimmt

Beim sonntäglichen Engagement von Regierungsrat Markus Dieth in der Bergwirtschaft «ufem Chalt» handelte es sich nicht um eine verlorene Wette, sondern um ein Versprechen, das er als Landwirtschaftsdirektor einlöste. Als die Generationengemeinschaft Müller aus Staffelbach im November 2021 den Titel «Aargauer Bäuerin oder Bauer des Jahres» gewann, versprach er, einen Tag im Siegerbetrieb mitzuarbeiten. «Die Generationengemeinschaft der Familie Müller ist in mehrerer Hinsicht sehr beeindruckend», sagt Regierungsrat Markus Dieth in einer Pause. «Sie haben eine ausgezeichnete Nase für den Markt, sind innovativ und haben Mut, Neues zu wagen, das gefällt mir gut.» Vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn gabs für den Landwirtschaftsminister einen Rundgang durch den gesamten Betrieb. Dieser beinhaltet nebst den klassischen landwirtschaftlichen Betriebszweigen mit Schweinezucht, Rindermast und -aufzucht, Futter- und Ackerbau auch eine Pferdepension, einen Rebberg, eine Schreinerei und die Bergwirtschaft.

Danach war es aber vorbei mit gemütlich: Markus Dieth wurde in der Küche gebraucht, es galt die selbstgemachten Rüeblitorten zu dekorieren. «Ned alli Marzipanrüebli sälber ässe, die ghööred uf de Chueche», rief Wirtin Margreth Müller ihrem Küchengehilfen zu. Gelächter in der Küche.

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Wirtin Margreth Müller präsentiert Markus Dieth dessen Arbeitsplan.
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Gekonnt dekoriert «Küchengehilfe Dieth» die selbstgemachte Rüeblitorte.
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Die Gäste freuten sich
über die regierungsrätliche Bewirtung.

«Er kann bleiben»
Die ersten Gäste trafen ein. Der neue Serviceangestellte mit frisch gebügeltem, blauem Hemd und weisser Schürze nahm die Bestellungen auf und servierte mit ruhiger Hand und viel Charme. «Er macht das gut, er kann bleiben», sagte ein älterer Stammgast. «Ich wurde zuvor noch nie von einem Regierungsrat bedient, könnte mich aber daran gewöhnen», sagte das Gegenüber. Markus Dieth, nahm sich an jedem Tisch Zeit für einen Schwatz. Bei den Gemeinderäten von Staffelbach setzte er sich sogar hin. Vor dem grossen Ansturm gabs schon Mal Zmittag für die Crew. Heisser Beinschinken mit verschiedenen Salaten wurde serviert. Wenig später spielte im Freien die Seniorenmusik Möriken-Wildegg auf, die wie der ganze Anlass besseres Wetter verdient hätte. Markus Dieth bewirtete die Gäste drinnen und draussen mit Freude und schenkte Weine aus dem Rebberg der Familie Müller aus. «Mir haben die Gegend und der Einsatz hier gefallen und den direkten Kontakt mit den Gästen habe ich sehr geschätzt», sagte Markus Dieth zum Schluss. Vielleicht nimmt er beim nächsten Mal dann ja den Gesamtregierungsrat mit zum Wandern, Langlaufen, Schneeschuhwandern oder einfach zu einer erholsamen Pause, an einem der schönsten Flecken im Westaargau.

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Parteien befürworten Entflechtung, aber …

SVP: Unterirdischer Bahnhof hat nachts grosse Nachteile
Die SVP Oberentfelden begrüsst die Entflechtung der beiden Bahnlinien. Der unterirdische Bahnhof hat nachts grosse Nachteile, wobei die AVA dies über die Mittel-Perron-Lösung versucht zu entschärfen. Wichtig ist uns, dass der Bahnhof nicht zum Sammelpunkt wird und Reisende sich unsicher fühlen. Für die SVP ist nachvollziehbar, dass die unterirdische Führung der SBB aufgrund der Umgebungssituation kaum möglich ist.

Der SBB-Ausbauschritt 2035/STEP AS 2035 führt zu Mehrverkehr auf der Strecke Zofingen–Lenzburg. Mit rund 20 Minuten geschlossener Barriere pro Stunde wird es zu höheren Stauwirkungen an der Kreuzung Kölliker-/Muhenstrasse kommen, wenn keine zusätzlichen Massnahmen ergriffen werden. Wichtig ist dabei der Ausbau der Umfahrungsstrasse, damit der Verkehr um Oberentfelden herum geleitet werden kann.

Von der Zentrumsplanung erwartet die SVP neben Massnahmen zur Verkehrsberuhigung eine einladende, freundliche Gestaltung, die ein aktives Dorfleben für Gewerbe und Bevölkerung unterstützt.

SP: Ein teures Projekt mit wenig Mehrwert
Das grosse Projekt zur Verkehrsentflechtung wurde kürzlich der Oberentfelder Bevölkerung vorgestellt und traf auf wenig Gegenliebe. Der Engelplatz ist laut SP Entfelden unhaltbar, so wie er ist. Das ist klar. Aber das Dorf bleibt auch nach der Umsetzung des aktuell geplanten Projektes unverhältnismässig belastet: Die SBB-Güterzüge gehen mitten hindurch – auch nachts, und auch in Zukunft. Denn nur die Tramgleise werden unter die Erde verlagert. Wenn die Güterzüge nicht auch in einem Tunnel verschwinden können: Warum können die SBB-Geleise nicht das Dorf umfahren und z. B. mit einer Brücke über die Autobahn geführt werden? Und warum kann die Strasse nicht unter den Boden verlegt werden, wenn schon ein Tunnel gebaut wird? Auch wenn der Status quo dringend verbessert werden muss: Das 195 Millionen teure Projekt bringt – so wie es aktuell geplant ist – enttäuschend wenig Mehrwert. Die SP Entfelden würde es begrüssen, wenn noch einmal grundlegend andere Möglichkeiten geprüft würden, die die Verkehrslast relevant vermindern und das Dorf endlich den Menschen zurückgeben.

IG Pro Oberentfelden: SBB-Barriere bleibt ein Hindernis
Die IG Pro Oberentfelden hat mit Interesse die Ausführungen verfolgt und ist erfreut über das allgemeine Interesse der Bevölkerung von Oberentfelden, die erstmals zum Grossprojekt detailliert informiert wurde. Die Präsentation war verständlich und ausführlich, die Kosten sind mit 197 Millionen Franken veranschlagt.

Was wird sich verändern: Der Engelplatz wird ein neues Gesicht bekommen, der AVA-Bahnhof wird Richtung Ammann-Center unterirdisch verlegt und das Zentrum wird dadurch automatisch aufgewertet.

Für den öffentlichen Verkehr, die Vernetzung SBB zu AVA oder umgekehrt, ändert sich nichts, die Distanzen sind praktisch gleich. Das Projekt ist jedoch noch nicht im Detail ausgearbeitet, es werden noch diverse Knackpunkte mit Anstössern zu klären sein. Mit Sicherheit ist eine zweite Infoveranstaltung notwendig, um das Verständnis in der Bevölkerung zu vertiefen.

Die SBB-Barriere wird bleiben und wird für die Bevölkerung und den Strassenverkehr ein Hindernis bleiben. Von Seiten Verkehrsentflechtung wurden leider nur Andeutungen gemacht – der Kanton muss in die Pflicht genommen werden und diese lösen, damit eine effektive Qualitätsverbesserung für die Einwohner entsteht. Dazu braucht es den Willen der Gemeinde, der Bevölkerung und der politischen Parteien. Es braucht konstruktive Lösungen, die unser Dorfzentrum entlasten und den Verkehrsfluss auf die Umfahrung verlagern. Ansonsten ist das Projekt eine teure Lösung nur zugunsten SBB und AVA.

GLP: Wo sind die flankierenden Massnahmen?
Die GLP Entfelden nimmt positiv Stellung zur vorgestellten Variante. Sie ermöglicht eine teilweise Verkehrsentflechtung sowie die Neugestaltung des Dorfkerns samt der Verkehrsführung. Ziel muss sein, den dorfquerenden Durchgangsverkehr möglichst unattraktiv zu gestalten. Deshalb vermissen die Grünliberalen flankierende Massnahmen, welche den von Kölliken und Muhen herkommenden Verkehr auf die Suhrentalstrasse leiten. Nicht angesprochen wurde, wie der Veloverkehr geleitet wird. Es sollen Radstreifen in beide Richtungen eingerichtet werden. Unklar ist auch, was nach dem Wegfall der wichtigen Fussgängerunterführung Schule Entfelden-Baumgartenweg geschieht. Zudem sieht die GLP keinen Grund, wieso die Mittelinseln nicht begehbar sein sollen. Sie sind so zu dimensionieren, dass sie als Begegnungszonen dienen können. Ein Sicherheitskonzept ist so zu gestalten, dass sich die Bevölkerung jederzeit bei Tag und Nacht sicher fühlt.

Die Mitte: Bus statt Bahn wäre ein Rückschritt
Die Mitte Aarau Regio begrüsst das Grossprojekt «Tunnel» in Oberentfelden. Der öffentliche Verkehr soll in unserer Region weiterhin gestärkt werden. Die Bahnanbindung nach Aarau und Schöftland und die hohe Taktfrequenz sind wichtige Bestandteile, Schülerinnen und Schüler, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Reisende pünktlich und zuverlässig an ihr Ziel zu bringen. Die viel befahrenen Hauptstrassen durch Busverkehr weiter zu belasten ist aus unserer Sicht keine Verbesserung der Situation, gar ein Rückschritt. Die Infrastruktur der Bahn soll weiter genutzt werden und vor allem attraktiv gestaltet werden, damit viele Menschen diese nutzen können. Die Untertunnelung bringt auch eine grosse Erleichterung in der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden mit. Der Engelsplatz ist aktuell in der Kombination von Fussgängern, Automobilisten, Velofahrern, Bahn und Zug eine grosse Herausforderung für alle, die den Platz passieren. Die Mitte Aarau Regio begrüsst eine Entlastung dieses Hotspots.

Von der FDP Oberentfelden ist keine Stellungnahme eingegangen.



Was ist Ihre Meinung?

Was halten Sie vom 197 Millionen teuren Vorprojekt zur Entflechtung von WSB und SBB in Oberentfelden?
Schreiben Sie uns Ihre Meiung an: redaktion@landanzeiger.ch

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1 statt 3 Prozent Steuerfusssenkung

«Unser Ziel mit dem vorgelegten Budget ist, dass wir unsere definierte Finanzstrategie weiterverfolgen. Sie verfolgt drei Ziele: ein gesunder Finanzhaushalt, ein gutes Leistungsangebot und eine attraktive Steuerbelastung. Und genau das sehen wir in unserem Budget realisiert», so Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker im Einwohnerrat. Er schlägt dem Rat ein Budget mit einer Steuerfusssenkung um 3 Prozent auf 94 Prozent vor und rechnet mit einem Plus von 0,3 Mio. Franken. Die Selbstfinanzierung soll bei 16,6 Mio. Franken liegen und die Nettoinvestitionen belaufen sich laut Budget auf 22,4 Mio. Franken.

Der Stadtrat ist überzeugt von seinem vorgeschlagenen Budget, nicht aber der Einwohnerrat. Die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission schlug dem Einwohnerrat einen «Kompromiss» mit einer Steuerfusssenkung von einem Prozent auf 96 Prozent vor.

Wie viel Vermögen soll abgebaut werden und wofür?
Die Diskussion im Rat drehte sich dann um folgende Fragen: Wie hoch soll das Vermögen einer Stadt sein? Wie schnell soll das Vermögen abgebaut werden und wofür? Momentan hat Aarau ein Vermögen von ca. 120 Mio. Franken. «Die Stadt investiert viel in nächsten Jahren. So wird das Vermögen über die nächsten fünf Jahre mehr als halbiert», so beispielsweise Martina Niggli, Einwohnerrätin der Grünen. Tatsächlich betragen die geplanten Nettoinvestitionen bis im Jahr 2027 insgesamt 164,4 Mio. Franken. «In Anbetracht der hohen Ausgaben, würde ich die Einnahmen nicht reduzieren», argumentiert Martina Niggli weiter. Auch Nicola Müller von der SP sprach sich für den Kompromiss und einen Steuerfuss von 96 Prozent aus: «Wir geben lieber Geld für die anstehenden Generationenprojekte aus, als für eine Steuerfusssenkung. Trotzdem können wir mit einer Steuerfusssenkung um ein Prozent der Bevölkerung etwas zurück geben und ein Zeichen setzen.» Zu den genannten Generationenprojekten gehören beispielsweise das KIFF, das Stadion oder auch das Oberstufenzentrum.

«Der Vermögensabbau ist kein Argument, um die Steuerfusssenkung zu verhindern», ist Lukas Häusermann von der Mitte der Meinung. Und Stefan Zubler von der FDP nennt eine Steuersenkung von nur einem Prozent unglaubwürdig gegenüber dem Steuerzahler: «Steuern dürfen nicht auf Vorrat eingezogen werden. Wir können uns eine Steuerfusssenkung um drei Prozent Dank den Überschüssen in den letzten Jahren leisten.»

Schliesslich sprach sich der Einwohnerrat aber mit 28 Ja zu 16 Nein und einer Enthaltung für das Budget mit einem Steuerfuss von 96 Prozent aus. Zuvor lehnte er auch den vorgeschlagenen Steuerfuss von gleichbleibenden 97 Prozent ab. Das Budget kommt am 27. November an die Urne.

Ja zur Tagesschule und weiteren Geschäften
Desweiteren wurde dem Einwohnerrat am vergangenen Montag der «Gemeindevertrag über die Führung schulergänzender modularer Kinderbetreuung und Tagesschulen durch die Kreisschule Aarau-Buchs» und der «Projektierungskredit für den Modulbau der Tagesschule auf dem Areal Schulanlage Aare» vorgelegt. Die Kreisschule Aarau-Buchs (KSAB) soll mittels Gemeindevertrag beauftragt werden, eine Tagesschule zu betreiben. Die Tagesschule soll durch einen Modulbau auf einer freien Fläche des Schulareals Aare in Aarau zu stehen kommen. Sie bietet Platz für insgesamt 154 Kinder. Der Einwohnerrat hat sowohl dem Gemeindevertrag wie auch dem Projektierungskredit in der Höhe von 570’000 Franken zugestimmt. Der Einwohnerrat Buchs, wie auch die KSAB haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. Die Volksabstimmung ist für den 27. November vorgesehen.

Zudem hat der Einwohnerrat an seiner Sitzung die Änderung des Personalreglements betreffend Anpassung der Lohnbänder gutgeheissen sowie das Nutzungs- und Gebührenreglement für das Kultur- und Kongresshaus. Alle Details zu diesen wie auch den anderen Geschäften gibt es auf www.aarau.ch.

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Meister-Titel gewonnen und Aufstieg in die NLA gesichert

Zwar dominierten die Schöftler beide Finalturniere fast nach Belieben, verloren aber ausgerechnet das letzte Spiel in Liestal gegen das zweitplatzierte Mosnang II mit 4:8. Das gleiche Team hatten die Schöftler vor zwei Wochen noch mit einer 8:0-Klatsche nach Hause geschickt. Die restlichen acht Spiele gewannen die neuen Meister alle. Auch in Liestal waren die Resultate mit 5:1 gegen Pfungen und Mosnang und 5:2 gegen das drittplatzierte Altdorf eindeutig. Zwar sei man erfreut und stolz auf den Meistertitel und den Aufstieg, aber ein bisschen Wehmut bleibe halt doch zurück, waren sich Michael Baumann und Freddy Schenk einig. «Wir hätten die Finalturniere schon gerne verlustpunktlos abgeschlossen. Dies umso mehr, als dass wir im letzten Spiel unzählige Eigenfehler machten und dem Gegner dadurch zu vielen Chancen verhalfen, die von diesem kalt ausgenutzt wurden, obschon das Resultat mit 4:8 etwas gar hoch ausgefallen ist», bemerkte ein selbstkritischer Michael Baumann.

Dass dem Schöftler Team der erneute Aufstieg bereits nach einem Jahr, während dem man in der NLB spielen musste, wieder gelungen ist, spricht für die Stärke, aber auch die Konstanz, die sie während der ganzen Saison an den Tag legen konnten. Zudem sind die Fortschritte, welche das Duo in den letzten Monaten gemacht hat, augenscheinlich und in fast allen Spielen klar zu erkennen.

Aufstieg knapp verpasst
Auch Fabian Baumann und Jimmy Schenk dürfen mit ihrem Auftritt in Liestal zufrieden sein, holten sie doch im Final der 1.-Liga-Meisterschaft Bronze. Sie verpassten den zweiten Platz, welcher zum Aufstieg in die NLB gereicht hätte, nur sehr knapp. «Ein Sieg im letzten Spiel gegen Oftringen wäre durchaus möglich gewesen. Deshalb bin ich mit uns selber nicht zufrieden und enttäuscht, dass wir mit 2:4 verloren haben. Gleichzeitig bin ich aber stolz darauf, dass wir es mit dem dritten Rang auf das Podest geschafft haben. In der nächsten Saison greifen wir erneut an», schilderte Jimmy Schenk seine Stimmungslage am Ende der Saison.

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Dritter Titel in 13 Monaten

Das Titelsammeln der Oberentfelder Faustballer geht weiter. Nach dem ersten Feld-Schweizer-Meistertitel im September 2021 liessen die Oberentfelder daraufhin den Hallen-Schweizer-Meistertitel im Februar diesen Jahres folgen. Die diesjährige Feldmeisterschaft lief dann aber alles andere als wunschgemäss und die Aargauer klassierten sich bloss auf dem siebten Rang.

Entsprechend war für die Oberentfelder schnell klar: In dieser Saison kann es nur im Schweizer Cup einen Titel geben. Und das ist durchaus ein reizvoller Titel, denn der fehlt noch im Palmarès des Vereins. 2009 und 2013 erreichte man zwar den Final, verlor aber beide Male.

Als Favorit ins Endspiel
In diesem Jahr erkämpften sich die Oberentfelder zum dritten Mal einen Finalplatz im Schweizer Cup. Dies dank Siegen gegen zwei 1. Liga und zwei NLB-Vertreter. Die letzte Hürde auf dem Weg zum dritten Titel innerhalb von etwas mehr als einem Jahr war Faustball Schlieren. Die Zürcher, die in der Nationalliga B spielen und den Aufstieg ins Oberhaus nur knapp verpasst hatten, hatten in der laufenden Cupkampagne mit Wigoltingen und Widnau zwei arrivierte NLA-Teams aus dem Wettbewerb spediert.

Die Oberentfelder starteten also als Favoriten, waren aber gewarnt und entsprechend bemüht, auf dem nassen Terrain in Wellhausen dem Spiel von Beginn weg den Stempel aufzudrücken. Im Angriff spielten die Oberentfelder mit Nationalspieler Tim Egolf (Service) und Routinier Nicolas Schwander (Rückschlag). Die Mitte übernahm Reto Hunziker und in der Abwehr liefen Ramon Hochstrasser und Silvan Bisig auf. Letzterer tauschte im Verlauf der Partie seine Position mit Jan Wolfensberger.

Umkämpfte Sätze
So konnten die Oberentfelder den ersten Satz knapp mit 13:11 gewinnen, doch die Schlieremer zeigten, dass sie zu Recht im Final standen und glichen das Spiel wieder aus. In der Folge konnten sich die Oberentfelder einen beruhigenden 3:1-Vorsprung erspielen. «Die Sätze waren stets umkämpft und als es zu regnen begann, wurde der Service immer wichtiger. Wir standen aber in der Defensive gut und konnten so vorlegen», sagt Oberentfeldens Angreifer Tim Egolf.

Vom zweiten Satzgewinn der Schlieremer zum 2:3 liessen sich die Oberentfelder nicht vom Kurs abbringen. Im Gegenteil. Sie zogen ihr Spiel weiter konsequent durch und gewannen die Sätze sechs und sieben relativ deutlich. «Dass wir den Cup gewinnen können, ist natürlich genial und dass es gleich noch der erste in der Vereinsgeschichte ist, macht es noch spezieller», freut sich Tim Egolf.

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Gut ausgeleuchtete Strassen, statt mühsame Blender

Wenn der Sommer sich dem Ende neigt und der Herbst und Winter nahen, werden die Tage wieder kürzer und es wird früher dunkel. Umso wichtiger ist es, dass Scheinwerfer, Blinker, Rücklichter und Bremslichter am Auto betriebssicher sind. Denn: Nur so ist man im Herbst und Winter sichtbar auf den Strassen unterwegs und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer nicht.

Lichtanlage ist für alle Verkehrsteilnehmer wichtig
Markus Peter, Leiter Umwelt und Technik beim AGVS empfiehlt darum alle Leuchten am Fahrzeug auf einwandfreie Funktion sowie die richtige Einstellung der Scheinwerfer in der Garage prüfen zu lassen. «Eine Standardarbeit, die jede Garage anbieten und beherrschen sollte», sagt Peter. Ein allgemeiner Licht-Test beinhaltet die Prüfung der gesamten Beleuchtung am Auto. In der Regel gehören dazu Fern- und Abblendlicht, Bremslicht, Rücklicht, Stand-, Begrenzungs- und Parklicht, Warnblinkanlage, Blinker, Nebelschlusslicht sowie Nebelscheinwerfer. Eine korrekt eingestellte Lichtanlage ist sehr wichtig sagt der Experte: «Für mich als Fahrer, damit die Strasse optimal ausgeleuchtet ist – aber auch für andere entgegenkommende Verkehrsteilnehmer, damit sie mich erkennen, ohne dabei wegen zu hoch eingestellter Scheinwerfer geblendet zu werden.»

«Gerade moderne Scheinwerfersysteme verlangen nach modernen Einstell- geräten. Nicht nur Einstellwinkel und Beleuchtungshöhe werden mit diesen geprüft, sondern auch die Leuchtstärke kann gleich mitkontrolliert werden.» Scheinwerfer-Abdeckscheiben bei älteren Fahrzeugen zum Beispiel werden über die Jahre matt und vergilben. Dies hat einen negativen Einfluss auf die Ausleuchtung der Strasse. Solche Abdeckscheiben müssen entweder ausgetauscht oder aufbereitet werden. Die AGVS-Garagisten stehen auch hier als kompetente Reparaturbetriebe zur Verfügung.

Bei älteren Fahrzeugen, die serienmässig noch nicht über Tagfahrlicht verfügen, kann sich zudem die Nachrüstung mit LED-Tagfahrleuchten lohnen. Dies spart gegenüber der Nutzung des Abblendlichts am Tag und bei guter Sicht Energie und Treibstoff. A propos Tagfahrlicht: Gerade in der aktuellen Jahreszeit ist Nebel ein häufiger Begleiter im Strassenverkehr. Obwohl viele moderne Fahrzeuge mit einer Lichtautomatik ausgestattet sind, erkennt diese den Nebel meistens nicht und schaltet daher nicht automatisch von Tagfahrlicht auf Abblendlicht. Es ist daher wichtig, dass die Fahrzeugbeleuchtung manuell auf Abblendlicht geschaltet wird. In diesem Betriebsmodus können dann auch die Nebelleuchten an Heck und allenfalls Front zugeschaltet werden.

Vorsicht beim Beladen eines Fahrzeugs
Vorsicht ist geboten beim Beladen eines Fahrzeugs mit schwerer Last: Denn bei einem schwer beladenen Fahrzeug oder einem Anhänger sinkt das Auto leicht nach hinten ab. Dadurch verändert sich auch der Lichtkegel auf der Fahrbahn. Die Scheinwerfer in fast jedem moderneren Auto können manuell reguliert werden oder passen die Beleuchtungshöhe automatisch an den Beladungszustand an. Bei den grundlegenden Einstellungen oder bei kaputten Leuchtmitteln sollte aber in jedem Fall eine Garage aufgesucht werden, rät der AGVS-Experte.

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Gemeinde Schöftland erhält ein Carsharing von Swiss E-Car

Die Gemeindeverwaltung Schöftland nutzt das Fahrzeug von Swiss E-Car für Geschäftszwecke und stellt es ausserhalb der Arbeitszeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Damit erreicht die Gemeinde eine bessere Auslastung des Gemeindefahrzeugs und bietet den Einwohnern eine attraktive sowie zukunftsfähige Form der Mobilität. Je nach Nachfrage wird die Gemeinde die Bereitstellung von weiteren Elektroautos prüfen.

Der neue VW ID.3 verfügt über eine rein elektrische Reichweite von circa 360 Kilometern und eignet sich bestens für Tagesausflüge oder auch für kurze Strecken. An der Ladesäule wird das Fahrzeug mit nachhaltig produziertem Naturstrom aus 100 % Wasserkraft aufgeladen.

Mit der kostenlosen Swiss E-Car App kann das Elektroauto in Schöftland nach erfolgter Registrierung reserviert werden. Es gibt weder Abokosten noch Grundgebühren. Im Pauschalpreis von 8 Franken pro Stunde oder 65 Franken pro Tag sind sämtliche Kosten inbegriffen. Die Suhre Garage AG kümmert sich um die Wartung, Instandhaltung sowie Reinigung der Fahrzeuge und übernimmt die Kosten für die Fahrzeugversicherung. Die Swiss E-Car übernimmt die Koordination der Miettermine von der Gemeinde und den öffentlichen Mietern. Von der 24-Stunden-Hotline erhalten die Mieterinnen und Mieter jederzeit schnelle und kompetente Unterstützung.

Gemeinsam setzen sich die Gemeinde Schöftland, die Mobiliar und die Suhre Garage mit dem Carsharing-Angebot für die Erhöhung der Standortattraktivität ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Energiestrategie 2050. Die Bevölkerung, resp. die Region wird herzlich eingeladen, vom neuen, zukunftsgerichteten und nachhaltigen Mobilitätsangebot in Schöftland Gebrauch zu machen. Wir freuen uns bereits heute darauf, dass E-Fahrzeug auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung auf den Strassen von Schöftland und der Umgebung erblicken zu dürfen.

Nachhaltiges Carsharing
Hinter Swiss E-Car stehen die Eniwa AG und die AEW Energie AG. Die beiden Energieversorger setzen sich zusammen mit ihren lokalen Partnern für das umweltschonende und emissionsfreie E-Carsharing in der Schweiz ein. Lokale Partner sind regionale Energieversorger, Gemeinden und auch Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Mit dem Angebot engagieren sich Swiss E-Car und ihre Partner für eine nachhaltige Mobilität mit dem Fokus auf die regionale Wortschöpfung. Weitere Informationen und Downloads finden Sie unter www.swissecar.ch.

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Bauherr: Wyder Andreas und Sylvia, Aarau
Bauobjekt: Fenstereinbau im Keller mit Lichtschacht
Bauplatz: Zurlindenstrasse 11 /BG 2022.111, Parzelle 3325

Bauherr: Glauser Armand und Eveline, Aarau
Bauobjekt: Energetische Sanierung Einfamilienhaus, Luft/Wasser-Wärmepumpe, aussen aufgestellt
Bauplatz: Herzogstrasse 49 / BG 2022.148, Parzelle 3380

Bauherr: Petrov Enrico und Fiore Silvia, Aarau
Bauobjekt: Erstellung Parkplatz mit Velounterstand
Bauplatz: Kyburgerstrasse 11 / BG 2022.191, Parzelle 2398

Bauherr: Hirslanden AG, Glattpark
Bauobjekt: Projekt Schachenallee
Bauplatz: Parzelle 250, 251, 2596, 2225, 5105, 999
Bewilligungen: AGV, AMB, AWA, BVUAFB, Procap / BG 2022.200

Bauherr: Baukonsortium Bühlrain Aarau, Aarau
Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 4144 und Neubau Mehrfamilienhaus mit 7 Wohnungen und Tiefgarage
Bauplatz: Bühlrain 29, Parzelle 4017, 547
Bewilligungen: AMB, Procap / BG 2022.203

Bauherr: Oehninger Rudolf, Aarau
Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe, aussen aufgestellt
Bauplatz: Käfergrund 32 / BG 2022.205, Parzelle 3909


Bauherr: Einwohnergemeinde Aarau, Aarau
Bauobjekt: Sanierung Mehrfamilienhaus
Bauplatz: Achenbergstrasse 9 / BG 2022.206, Parzelle 3481

Bauherr: Einwohnergemeinde Aarau, Aarau
Bauobjekt: Sanierung Mehrfamilienhaus
Bauplatz: Kirchbergstrasse 18 / BG 2022.207, Parzelle 3480

Bauherr: Pneuhaus in Rohr, Züger Mattia, Aarau Rohr
Bauobjekt: Reklameträger
Bauplatz: Hauptstrasse 85, Parzelle 6507
Bewilligungen: BVUAFB / BG 2022.210

Öffentliche Auflage vom Freitag, 30. September 2022 bis Montag, 31. Oktober 2022 auf der Homepage der Stadt Aarau (www.aarau.ch) mit elektronischer Einsichtnahme in die Pläne und Beilagen sowie, während den Büro Öffnungszeiten, im Stadtbüro, Städtisches Rathaus, Rathausgasse 1, 5000 Aarau.

Innerhalb der Auflagefrist können beim Stadtrat schriftlich Einwendungen erhoben werden. Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen und innert Nachfrist nicht verbessert werden, ist nicht einzutreten. Die Anträge können später nichtmehr erweitert werden (§60 BauV). Legitimiert ist nur, wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend machen kann.

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Thermoablation: Tumore mit feiner Nadel verbrennen

Dass Fieber dem Körper dabei hilft, In- fektionen zu bekämpfen, ist kein Geheimnis. Dass mit künstlich erzeugter Hitze auch Tumore sicher vernichtet werden können, ist vielen jedoch noch nicht bekannt. Was genau passiert bei der sogenannten Thermoablation? Während bei einem chirurgischen Eingriff der Tumor mit einem Skalpell entfernt wird, braucht es für die Thermoablation nur einen kleinen Schnitt von rund zwei Millimetern, um eine Nadel kontrolliert durch Computertomographie oder Ultraschall von aussen durch die Haut in den Tumor einzuführen. An der Spitze erreicht das feine Instrument je nach Technik eine Temperatur von über 150° Celsius und kann das Tumorgewebe so verbrennen.

Verfahren eignet sich für kleine Tumore
Die Behandlungsmethode kommt im Kantonsspital Aarau bei bösartigen Tumoren, insbesondere der Leber und der Niere, zum Einsatz. Die Thermoablation eignet sich allerdings auch für die Behandlung kleinerer Tumore in anderen Organen wie zum Beispiel der Lunge, des Knochens oder der Schilddrüse. «Manche Tumore sind chirurgisch zur kompletten Entfernung nur schwer zugänglich. In solchen Fällen können wir mit einer feinen Sonde in diese Bereiche vordringen und das Gewebe durch Hitze zerstören», erklärt Dr. med. Hans Martin Gissler, Leiter der Interventionellen Radiologie und Standortleiter Spital Menziken.

Eine computergesteuerte Navigation hilft den Expertinnen und Experten dabei, auch schwerzugängliche Orte zu erreichen. «Es gibt verschiedene Techniken, wie man Organe umgehen und die Nadel so im Tumor platzieren und ihn zerstören kann, dass bei der Behandlung kein gesundes Gewebe beschädigt wird», ergänzt Dr. med. Christophe Hälg, Leitender Arzt Radiologie und Interventioneller Radiologe mit einem Schwerpunkt auf Interventioneller Onkologie und Leiter Qualität und Sicherheit.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass beispielsweise bei bis zu drei Zentimeter grossen Tumoren oder Metastasen in der Leber, die Thermoablation gleich erfolgreich ist wie ein chirurgischer Eingriff. Bei der Behandlung grösserer Lebertumore empfiehlt es sich, die Ablation mit anderen Behandlungsmethoden zu kombinieren. «Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie Tumore behandelt werden können. Tatsächlich kann die Thermoablation auch in Kombination mit anderen onkologischen Verfahren, wie etwa einer Chemotherapie oder einer operativen Entfernung sinnvoll eingesetzt werden», so Dr. Hälg.

Thermoablation bringt viele Vorteile für Patientinnen und Patienten
Ob eine Thermoablation sinnvoll ist oder nicht, darüber berät am Kantonsspital Aarau ein interdisziplinäres Tumorboard. Ist ein solcher Eingriff empfehlenswert, ergeben sich für Patientinnen und Patienten zahlreiche Vorteile. Der Wichtigste: Sie benötigen lediglich einen kurzen Spitalaufenthalt und haben kaum Schmerzen. «Das Verbrennen des Tumors wäre aufgrund der Hitze tatsächlich schmerzhaft. Deshalb geschieht der Eingriff unter Vollnarkose.

Nach dem Aufwachen sind dann die meisten Patientinnen und Patienten schmerzfrei», erklärt Dr. med. Christophe Hälg. Je nach Eingriff verbringen die Patienten auch wenn sie keine Beschwerden haben, zur Sicherheit ein bis zwei Nächte zur Überwachung im Spital. Aufgrund des minimalinvasiven Eingriffs sind auch die damit verbundenen Risiken sehr gering. «Blutungen und Infektionen sowie anderweitige Gewebeschädigungen durch den Eingriff sind äusserst selten», bestätigt Dr. med. Hans Martin Gissler.

Thermoablation: Tumore mit feiner Nadel verbrennen | Der Landanzeiger
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Wir tun alles gegen Krebs und für Betroffene
Krebs ist vielschichtig in Ursache, Verlauf und Therapie – und für Betroffene und Angehörige immer ein Schicksalsschlag. Auf unserer Themenseite stehen unsere Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Sie erzählen ihre Krankheitsgeschichten, berichten über den Umgang mit der Erkrankung, Behandlungserfolge und die Rückkehr ins normale Leben; angereichert mit Wissenswertem und Spannendem rund um das Thema Krebs.

Mehr erfahren: krebs.ksa.ch

Hyperthermie:
Mit Hitze gegen Krebs

Das Radio-Onkologie-Zentrum KSA- KSB bietet als Zentrum mit der schweizweit grössten Erfahrung die Hyperthermie in Kombination mit klassischer Strahlentherapie in der Krebsbehandlung an. Krebszellen ertragen Hitze nur sehr schlecht. Bei der Hyperthermie wird der Tumorbereich mithilfe eines Hyperthermie-Geräts auf 41 bis 43 Grad Celsius erhitzt. Durch die Hitze werden die Krebszellen empfänglicher für die darauffolgende Bestrahlung. Wird eine klassische Strahlen- oder Chemotherapie mit einer Hyperthermie-Behandlung kombiniert, verbessert sich der Therapieerfolg, insbesondere bei lokal fortgeschrittenen oder wiederkehrenden Tumoren. Die Hyperthermie kommt bei verschiedenen Tumorarten wie Brustkrebs, Sarkomen (bösartige Tumoren des Binde- und Stützgewebes), Darmkrebs oder Blasenkrebs dann zum Einsatz, wenn Tumoren weder erfolgversprechend operiert noch durch Bestrahlung alleine zerstört werden können.

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Bauherr: Roos Friedrich, Zopfweg 27b, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung (Split)
Bauplatz: Zopfweg 27b, Parzelle 2390

Bauherr: Aschwanden Marcel, Jakob Bächlistrasse 3, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Abbruch Garage, Neubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Jakob Bächlistrasse 3, Parzelle 1594

Bauherr: Kissling André und Gabriele, Kirchmattstrasse 16, 5033 Buchs AG
Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Innenaufstellung
Bauplatz: Kirchmattstrasse 16, Parzelle 2470

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Ein Tag zum Geniessen und Sichverwöhnenlassen

An jenem Morgen herrschte freudige Erwartung, und es lag auch etwas Aufregung in der Luft. Pünktlich fuhren die zwei modernen Reisecars (beide mit einem Behindertenlift ausgestattet) vor. Nachdem alle ihren bequemen Sitzplatz gefunden hatten, konnte die Reise losgehen. Die Aussichten waren unsicher, aber am Ende konnte man von wahrem Wetterglück sprechen. Auf der Autobahn fuhr man nach Biel zur Schifflände, wo noch Zeit für ein Gruppenbild blieb. Die Stimmung war fröhlich und entspannt. So meinte etwa eine Pensionärin beim Betrachten des Sees lachend: «Schade, dass ich mein Badekleid nicht dabeihabe.» Auf dem Schiff war der gesamte hintere Teil für die Reisenden aus Kölliken reserviert, an der St. Petersinsel vorbei ging es ans andere Ende des Sees nach Erlach und wieder zurück. Unterwegs wurde ein schmackhaftes Essen serviert, wobei der gute und speditive Service gelobt wurde. Die Bedenken, dass es einzelnen Bewohnerinnen oder Bewohnern schlecht werden könnte, bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht. Nach rund drei Stunden legte das Schiff wieder an.

Bei der rund zweistündigen Heimreise vermied man die Autobahn und machte eine abwechslungsreiche Fahrt über Land. Gegen 17 Uhr war man wieder «zuhause» in der Sunnmatte. Die Reisenden waren sich einig: «Das war ein wunderschöner Tag.» Oder wie es eine Bewohnerin treffend formulierte: «Ein Tag zum Geniessen und Sichverwöhnenlassen.»

Ein Tag zum Geniessen und Sichverwöhnenlassen | Der Landanzeiger
Der Bootssteg war ein bisschen wacklig, aber kräftige Hände halfen beim Besteigen des Schiffs.
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Auch M.M. und D. K. (Lernender Fachmann Gesundheit) gefällt es auf der Reise.
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H.L. geniesst die Schifffahrt.
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I.M. freut sich über den Kaffee nach dem Mittagessen.
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M. St. geniesst es, verwöhnt zu werden.
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Dank dem versierten Carchauffeur konnte man sich auf dem Behindertenlift sicher fühlen.
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Bauherr: Meyer Lee, Kirchmoos 13, 5712 Beinwil am See
Bauobjekt: Neubau Parkplatz, Ersatz Pergola, Abbruch Holzschopf
Bauplatz: Sportplatzweg 1, Parzelle 1955

Bauherr: Wiskin Philip und Caroline, Sportplatzweg 9, 5722 Gränichen
Bauobjekt: Gartengestaltung, Kamin, Fahrnisbauten und diverse Bauten
Bauplatz: Sportplatzweg 9, Parzelle 2044

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