85 Jahre Märki AG Innenausbau – Traditionsbetrieb öffnete seine Türen und lud zum Jubiläum
«Wenn wir nur solche Betriebe hätten, wie die Märki AG, dann hätten wir keine Probleme», sagt Benjamin Gienzendanner, Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes, anlässlich seine Ansprache am Jubiläum. Weiter dankte er der Familie und gratulierte für die Ausdauer und den Mut, immer wieder Neues zu wagen.
Gemeindeammann Peter Stirnemann gratulierte zu 85 Jahren erfolgreicher Firmengeschichte. «85 Jahre ist etwas ganz Spezielles und darf gebührend gefeiert werden», sagte Stirnemann. «Den Flughafen Zürich gibt es erst seit 75 Jahren, die Ikea erst seit 50 Jahren, Google erst seit 20 Jahren, die Firma Märki AG Innenausbau, aber schon seit 85 Jahren!» Er dankte der Firmenleitung speziell, dass nebst den rund 45 Arbeitsplätzen auch grosses Gewicht auf die Lehrlingsausbildung gelegt wird.
Angefangen hat alles im Jahr 1938: Ernst Märki mietete damals in Reinach eine kleine Schreinerei. 1942, während den Kriegsjahren, kaufte er an der Lochgasse in Gränichen einen eigenen Betrieb und beschäftigte dort bald bis zu 30 Mitarbeiter. Im Jahr 1961 wurde aus der Einzelfirma die Märki AG Innenausbau. Ein Jahr später konnte die Schreinerei durch einen Neubau mit Büroräumen erweitert werden. Ernst Märki verstarb unerwartet 1973, sein Sohn Kurt trat die Nachfolge an. Knapp 20 Jahre später wurde das Fabrikgebäude aufgestockt. Kurt Märki übergab 1998 die Firmenleitung an seinen Sohn Rolf Märki. 2009 wurde unter dessen Geschäftsleitung eine Gesamterneuerung der Ausstellung realisiert. Seit 2021 wird die Märki AG Innenausbau in eine Co-Leitung durch Marcel Gautschi und Barbara Büttner geführt.
«Wir feiern das 85-Jahr-Jubiläum mit Stolz und grosser Dankbarkeit», sagt Marcel Gautschi. «Ein grosses Dankeschön geht an das ganze Märki-Team, es setzen täglich sein breites Fachwissen und die langjährige Erfahrung in die anspruchsvollen Kundenwünsche ein. Ganz nach unserem Motto: Qualität bleibt sichtbar.»
Der Rundgang am Tag der offenen Tür, durch den modernen Betrieb der Märki AG, gab einen vertieften Einblick in den Schreiner-Beruf, aber auch in die anspruchsvolle Produktion. Am Glücksrad gab es zudem tolle Preise zu gewinnen und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. RAN