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Am Böhler mit 160 km/h gemessen – Raser und Schnellfahrer aus dem Verkehr gezogen

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Böhler bei Schöftland erfasste die Kantonspolizei Aargau ein Auto mit 160 km/h. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Der Lenker war nicht der Einzige, der zu schnell unterwegs war. 

Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am frühlingshaften Mittwochnachmittag, 5. März 2025, auf mehreren Strecken Geschwindigkeitskontrollen durch. Eine betraf die Hauptstrasse über den Böhler zwischen Schöftland und Unterkulm. Kurz nach 18 Uhr erfasste das Messgerät einen BMW, der mit 160 statt der erlaubten 80 km/h unterwegs war. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergab sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 75 km/h.

Die Kantonspolizei stoppte den Wagen, an dessen Steuer ein Schweizer (27) sass. Weil er mit der groben Geschwindigkeitsüberschreitung den sogenannten Rasertatbestand erfüllte, schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft ein. Diese eröffnete eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.

Ebenfalls nicht mehr weiterfahren durfte ein Schweizer (36), den die Kantonspolizei am Nachmittag auf Luzernerstrasse in Oftringen mit viel zu hohem Tempo gemessen hatte. Während auf dieser Strecke eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt, war der Automobilist mit 94 km/h erfasst worden.

Zusätzlich stoppte und verzeigte die Kantonspolizei in Oftringen einen 75-jährigen Automobilisten, den sie mit 78 km/h gemessen hatte. Und auch am Böhler war ein 44-jähriger Autofahrer mit 114 km/h immer noch deutlich zu schnell unterwegs. Beide durften einstweilen weiterfahren, müssen aber ebenfalls mit dem Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt rechnen. KAPO