Die Tour de Suisse 2025 nimmt weiter Form an und wird für die Radsportbegeisterten in Aarau zu einem besonderen Highlight. Nach dem Auftakt am 15. Juni in Küssnacht am Rigi (SZ) zieht der Tour-Tross in den Hauptort des Kantons Aargau. Am 16. und 17. Juni starten hier die zweite und dritte Etappe. Die Fahrer treten zunächst in Richtung Schwarzsee (FR) und tags darauf nach Heiden (AR) an. «Mit Aarau konnten wir eine Wunschlösung für die Tour de Suisse 2025 gewinnen,» kommentiert Tour-Direktor Olivier Senn. Die zentrale Lage Aaraus und das vielseitige Angebot für Fans und Fahrer machten die Stadt zur idealen Wahl.

Streckenplaner David Loosli kündigt eine spezielle Startschlaufe für Aarau an: «Die Fans sollen die Fahrer zweimal sehen können.» Geplant ist, dass das Peloton nach dem Start durch die Stadt erneut zurückkehrt, bevor es in die nächste Etappe geht. Ob diese Schleife für beide Etappenstarts gleich verlaufen wird, bleibt abzuwarten, da die endgültige Streckenführung erst Anfang 2025 bekannt gegeben wird. Die geplante Doppelpassage macht den Event zu einem besonderen Erlebnis für die Zuschauer.

Für Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker bedeutet die Tour de Suisse eine bedeutende Plattform für Aarau: «Die Tour de Suisse ist das wichtigste Vorbereitungsrennen für die Tour de France und zieht viel mediale Aufmerksamkeit auf sich. Wir freuen uns sehr, dass Aarau Gastgeberin und Startort sein darf.» Die Stadt erhält damit die Gelegenheit, sich sowohl national als auch international zu präsentieren.

Es ist über zwanzig Jahre her, dass die Tour de Suisse in Aarau gastierte – zuletzt am 25. Juni 2003, als die neunte und letzte Etappe auf der Bahnhofstrasse endete und der Australier Baden Cooke den Etappensieg feierte.

Auch außerhalb der Schweiz bietet die diesjährige Tour de Suisse Besonderheiten. Die vierte Etappe endet erstmals in Italien: Piuro, ein kleines Städtchen im Veltlin, wird Zielort und erwartet eine spektakuläre Bergankunft. Die Region Valchiavenna, eingebettet zwischen den Pässen Splügen und Maloja, bietet ideale Voraussetzungen für eine fordernde und landschaftlich beeindruckende Etappe. 

Die Tour de Suisse 2025 verspricht damit nicht nur Hochspannung auf den Etappen, sondern auch eine Vielfalt an Eindrücken für die Zuschauer und positive Effekte für die Stadt und die Region. RAN/PD