Abtretender Präsidenten vom Regierungsrat zum «Ritter von Liebegg» geschlagen
Landammann und Regierungsrat Markus Dieth dankte Urs Bachmann für seine Besonnenheit und seine Sorgfalt bei der Leitung des Vereins und des Betriebes sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem Kanton als Hausherr des Schlosses. Viele von uns – erinnerte sich der Landammann in einer launigen Ansprache –würden von der Zeit der Ritter, Burgen und Schlösser magisch angezogen. Darum kämen die Menschen auch auf die Liebegg. «Träume, innerste Wünsche, Glück und Romantik sollen wahr werden! Einmal heiraten auf dem Schloss – wie eine Prinzessin! Oder den runden Geburtstag ritterlich auf dem Schloss zelebriere! Diese und andere Wünsche und Träume können hier wahr werden.»
Für den Kanton heisse das: «Das Schloss muss den Ansprüchen standhalten!» Da leiste der Verein Schloss Liebegg Grossartiges: Immer wieder würden neue Ideen entwickelt: um die Auslastung der Lokalitäten zu erhöhen und neues Publikum auf die Liebegg zu ziehen. «Es freut mich, diesen Einsatz zu sehen. Und die Besucherzahlen geben ihrem Einsatz recht.» Dieth gab seiner Freude über den grossen Einsatz des Vorstandes, der vielen Helferinnen und Helfer und der Vereinsmitglieder Ausdruck.
Im Anschluss daran wurde Urs Bachmann in einer feierlichen Zeremonie von Landammann und Ritter Markus Dieth als Dank für sein grosses Engagement zum Ritter von Liebegg geschlagen.
In Anwesenheit von knapp 100 Vereinsmitgliedern wurden Gabi Striffler, Karin Steiner, Markus Merz, Ueli Widmer und Peter Frey als langjährige Mitglieder des Vorstandes in ihrem Amt bestätigt. Eveline Frey und Tobias Maurer, beide aus Aarau, wurden neu in den Vorstand gewählt; Peter Frey als Nachfolger von Urs Bachmann zum neuen Präsidenten.
Das Jahr 2023 konnte der Verein mit einem geringen Defizit abschliessen. Ein grosser Erfolg war einmal mehr der traditionelle «Chlausmärt» vom 26. November. Mit der Vermietung der Schloss-Räumlichkeiten für Tagungen konnte auch der Betrieb nach den Corona-Jahren während der Woche wieder einen steigenden Zuwachs verzeichnen. Nebst vielen Hochzeiten, Familienfeiern und Banketten konnten wieder mehr Ziviltrauungen und Seminare durchgeführt werden. VSL