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AKB mit 251,2 Millionen Jahresgewinn im 2024

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) bleibt auf Erfolgskurs: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen erzielte sie 2024 einen stabilen Jahresgewinn von 251,2 Millionen Franken. Besonders das Hypothekargeschäft und die Depotbestände wuchsen stark. Gleichzeitig investiert die Bank in Digitalisierung und Kundenservice, um ihre Position als führende Finanzpartnerin im Kanton Aargau weiter zu stärken.

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) erzielte im vergangenen Jahr 2024 trotz wirtschaftlichen Herausforderungen einen Jahresgewinn von 251,2 Millionen Franken. Das Ergebnis ist nur leicht unter dem des Vorjahrs. 141,7 Millionen Franken fliessen durch Steuern und Gewinnablieferungen an die öffentliche Hand.

Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, was sich auch in den Zahlen der AKB widerspiegelt: Die Hypothekarforderungen stiegen um 1,6 Milliarden Franken, ein Plus von 6,5 Prozent. Das Wachstum erstreckt sich gleichermassen auf Eigenheime, Renditeobjekte und Gewerbeimmobilien. Insgesamt belaufen sich die Kundenausleihungen nun auf 27,6 Milliarden Franken.

Kundenvermögen auf Rekordniveau

Mit einem Zuwachs von 10,2 Prozent auf 37,3 Milliarden Franken erreichten die von der AKB verwalteten Vermögen ein neues Hoch. Besonders die Wertschriftendepots verzeichneten ein starkes Wachstum von über 20 Prozent. Mehr als 60 Prozent der privaten Anlagen flossen in Vermögensverwaltungsmandate oder AKB-Fonds, was das Vertrauen in die Bank unterstreicht.

Während die Zinserträge durch die Senkung des SNB-Leitzinses unter Druck gerieten, konnte die AKB dies durch ein starkes Anlagegeschäft ausgleichen. Der Geschäftserfolg sank im Vergleich zum Rekordjahr 2023 um 3,2 Prozent, liegt mit 297,3 Millionen Franken aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Investitionen in Digitalisierung und Kundenservice

Mit 30 neuen Stellen, höheren IT-Investitionen und dem Ausbau digitaler Dienstleistungen stärkt die AKB ihre Kundenorientierung. Gleichzeitig bleibt sie ein wichtiger wirtschaftlicher Akteur im Kanton: 141,7 Millionen Franken fliessen durch Steuern und Gewinnablieferungen an die öffentliche Hand.

Strategischer Ausblick bis 2028

Für die kommenden Jahre setzt die AKB auf nachhaltiges Wachstum und Risikostabilität. Ziel ist ein kumulierter Geschäftserfolg von mindestens einer Milliarde Franken bis 2028. «Unsere Ambitionen sind hoch, aber realistisch», sagt Dieter Widmer, Direktionspräsident der AKB. Die Bank will weiterhin mit hoher Effizienz und starkem Kundenfokus punkten. AKB