Aktueller Star bei Huplant: Das Federbäumchen – die lebendige Heckenbepflanzung
«Der Kirschlorbeer ist als Heckenbepflanzung keine gute Idee», sagt Marc Waser, Kundenberater für Outdoor-Pflanzen bei der Huplant in Hirschthal. Die zwar immergrüne Pflanze wachse sehr wohl schnell und biete einen guten Sichtschutz, aber: «Blätter und Früchte des Kirschlorbeer sind giftig, die Pflanze ist invasiv und breitet sich da hin aus, wo man sie nicht haben will. Sie verdrängt einheimische Pflanzen und hat für Insekten einen geringen Nutzen». Selbst in den herabfallenden Blättern sieht Marc Waser keinen Vorteil: «Die Blätter verrotten nicht.» – Ähnlich tönt es beim Thuja: «Alle Pflanzenteile sind giftig. Auch ökologisch ist eine Thujahecke ohne Nutzen und sie braucht enorm viel Wasser da sie ein Flachwurzler ist. Bei den zunehmend langen trockenen Phasen, ist der Thuja in unserer Gegend ein Auslaufmodell.
Das Federbäumchen – der Superstar aus eigener Bio-Produktion
Doch es gibt Alternativen im Bereich der Hecken, die natürlich sind und einen Sichtschutz bieten: «Sehr im Aufkommen ist das Federbäumchen», weiss Waser: «Die Pflanze ist ein echter Superstar: Sie ist Insektenmagnet, die Blätter tanzen harmonisch im Wind. Die Beeren, die im Juli rot und im August schwarz werden, sind eine willkommene Futterquelle für die Vögel, für den Menschen sind sie nicht zum Verzehr geeignet».
Das Federbäumchen ist durch seinen Säulenwuchs sehr für die durchdachte Gartenplanung geeignet. Es lässt sich problemlos integrieren, ist hitzeverträglich und bietet auch im Winter, wenn es sein inzwischen leuchtend gelb gefärbtes Blätterkleid abgelegt hat, dennoch einen adäquaten Sichtschutz. Das Federbäumchen sieht in jeder Jahreszeit wieder anders aus, dadurch kommt das Erlebnis Natur zurück in den eigenen Garten. «Man nennt das Federbäumchen auch ‹ Farnblättriges Pulverholz›», führt Waser weiter aus. «Die wunderschön weiss gepunkteten Äste bieten im Winter einen hohen Zierwert und die Äste die man beim Schnitt gewinnt, eignen sich sogar zum Basteln». Das Federbäumchen eignet sich übrigens nicht nur als Hecke, sondern kann auch einzeln gepflanzt werden.
Natürliche Hecken für den Naschgarten – grosse Auswahl!
Das Gartencenter Huplant bietet selbstverständlich noch weitere Pflanzen, die sich als Hecke anordnen lassen. Unter den Bestsellern findet man zum Beispiel auch die Apfelbeere.Es zieht Bienen, Vögel und Schmetterlinge an. Es ist eine sehr robuste Pflanze, deren Beeren echter Superfood ist, auch bekannt unter dem Namen Aronia. Gerade weil das Klima bei uns oft trocken ist, eignet sich der Sanddorn für einen naturnahem Garten. Die insektenfreundliche Pflanze ist ein wahrer Überlebenskünstler, verursacht wenig Aufwand bei der Pflege und bildet vitaminreiche und sehr schmackhafte Früchte aus, sofern man eine weibliche und eine männliche Pflanze nebeneinander pflanzt. Die Bestäubung der Blüten erfolgt dabei durch den Wind – ein echtes Wunder im Garten und eine Freude, dem Wuchs danach zuzusehen.
Informationen und Beratung
«In unserer Broschüre ‹Ökologisch wertvolle Heckenpflanzen› findet man eine Checkliste für die Gartengestaltung, viele wertvolle Tipps für die Pflanzung und die Pflege von Hecken und selbstverständlich gibt unser Outdoor-Gartenteam im Gartencenter gerne Auskunft – Auch darüber», unterstreicht Waser, «ob sich bei einer Hecke eine Beibepflanzung empfiehlt». Alle genannten Pflanzen kann man da kaufen wo es wächst, bei der Huplant in Hirschthal – und wenn man sich die Bepflanzung des Gartens selber nicht zutraut, wissen die engagierten Fachleute ebenfalls Rat.
Besuchen Sie das Gartencenter in Hirschthal und überzeugen Sie sich von der grossen Auswahl. Aktuell sind auch Salate, Gemüse und Gewürzpflanzen in reichem Umfang zu haben. Jetzt ist die richtige Zeit, um sich seinen Garten oder die Balkonbepflanzung auszusuchen! Alle Pflanzen werden in torffreier Erde gezogen, sie sind 98% CO2-neutral und selbstverständlich Bio. RC.