Alternative Antriebe im Test
Gegen Ende der Ausführungen von Emil Frey AG Safenwil-Geschäftsführer André Steiner, AEW-Leiter Arian Rohs durften die Pressevertreter noch verschiedene Fahrzeuge testen. Das persönliche Fazit: Auch ohne fossile Antriebsstoffe kann Autofahren richtig Spass machen. Jetzt kommt dennoch ein grosses Aber: Die alternativ angetriebenen Fahrzeuge sind rund 10 bis 15 Prozent teurer in der Anschaffung. Auch wenn der Unterhalt günstiger wird und sich das unterm Strich wieder rentiert. Hier die Testfahrtergebnisse von Regina Lüthi:
Jaguar I-Pace
Antriebsart: Elektro
Effizienzklasse: A
Automatikgetriebe
Fazit Testfahrt: Der SUV von Jaguar lässt sich fahren wie eine Limousine. In Gedanken sieht man sich bereits gemütlich gen Süden fahren. Wobei das Kraftpaket nicht zu unterschätzen ist. Mit seinen 400 PS unter der Haube besitzt er ordentlich «Pfupf».
Land Rover – Range Rover Evoque
Antriebsart: Mild-Hybrid/Benzin/ Elektro
CO2 Emissionen: 224 g CO2/km (komb)
Effizienzklasse: G
Automatikgetriebe
Fazit Testfahrt: Ein solides Fahrzeug, das alltagstauglich ist und Spass macht. Für grosse Leute wirds ein bisschen unbequem. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Bei der 269 PS-Variante liegt der Verbrauch bei rund 9 l/100 km.
Ford Kuga
Antriebsart: Plug-In-Hybrid/Benzin/ Elektro
CO2 Emissionen: 32 g CO2/km (komb)
Effizienzklasse: A
Automatikgetriebe
Fazit Testfahrt: Grundsätzlich lässt das Auto keine Wünsche offen. Der Wohlfühleffekt hat sich trotzdem irgendwie nicht einstellen wollen. Wie alle alternativ angetriebenen Fahrzeuge überzeugt er dennoch mit seiner Leistung.
Volvo XC40 EV
Antriebsart: Elektro
Effizienzklasse: A
Automatikgetriebe
Fazit Testfahrt: Alter Schwede! Persönlich avancierte der Volvo zum Favoriten der vier Testfahrten. Der Komfort im Innenbereich ist grossartig, die Leistung unter der Haube stimmt, Fahrvergnügen ist garantiert.