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Amok-Drohung gegen Schule – Unterricht am 7. November abgesagt

Nach der Entdeckung einer Amok-Drohung im Schulhaus Ost hat die Schule Suhr entschlossen gehandelt: Der Unterricht sowie sämtliche geplante Aktivitäten werden am Donnerstag vorsorglich abgesagt. Die Kantonspolizei ist eingeschaltet, Eltern und Mitarbeitende wurden informiert. Ab Freitag soll der Schulbetrieb mit verstärkten Sicherheitsvorkehrungen wieder stattfinden.

«Am Dienstagmorgen wurden im Schulhaus Ost zwei Zettel mit der Drohung «Amoklauf 7.11.2024» gefunden – sie waren jeweils an der Innenseite einer WC-Kabine angeheftet», wie die Gemeinde Suhr am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt.

Umgehend wurde von der Schulleitung die Kantonspolizei eingeschaltet. Die Eltern aller Schülerinnen und Schüler der Schule Suhr wurden über den Schulnachrichten-Kanal «Klapp» am Dienstagnachmittag darüber informiert, dass in der Schule zweimal eine Drohbotschaft gefunden wurde. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte zu diesem Zeitpunkt nicht detaillierter informiert werden.

«Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei der Drohung um einen schlechten Scherz», schreibt die Gemeinde weiter. «Trotzdem wird die Schule Suhr morgen Donnerstag 7.11 geschlossen, weil die Sicherheit der Schülerinnen, Schüler und Mitarbeitenden an erster Stelle stellt.»

Auch der Schulsport, der Instrumentalunterricht, der HSK-Unterricht und die Aufgabenhilfe fallen aus. Ebenfalls finden die für den Donnerstagabend geplanten Lichterumzüge im «Feld» und «Dorf» sowie die Elternsprechstunde der Bezirksschule nicht statt.

Die Schule und die Kantonspolizei rechnet damit, dass am Freitag 8.11. der Präsenzunterricht mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen wieder aufgenommen werden kann.

Die Eltern und Mitarbeiter werden am Donnerstag durch die Schulleitung weiter informiert, heisst es in der Mitteilung abschliessend. RAN