Auflagenprojekt in Erarbeitung, Baustart ab 2026
Die Ortsdurchfahrt von Gränichen (K 242) soll auf einer Länge von 2400 Metern saniert werden, von der Autobahnbrücke bis zum Neubau Kreisel Oberfeld. Dabei wird auf der Suhrer-, Unter-, Mittel- und Oberdorfstrasse ein lärmmindernder Belag eingebaut, die Sicherheit für Verkehrsteilnehmenden verbessert und die Ortsdurchfahrt aufgewertet. Ein grosser Teil des Verkehrsaufkommens ist Quell-, Ziel- und Binnenverkehr der Gemeinde Gränichen. «Deshalb werden wir bei der Sanierung die Ein- und Abbiegeelemente verbessern, sodass sich der Verkehrsfluss verstetigt», erklärt der Projektleiter Mathias Blaser. Um ein sicheres Queren für den Fuss- und Veloverkehr zu gewähren, werden Mehrzweckstreifen eingebaut. Neben dem Strassenbauprojekt werden die Werkleitungen umfangreich erneuert und ausgebaut.
Bis 2012 haben Gemeinde und Kanton ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die Abschnitte Nord, Mitte und Süd erarbeitet. Der Gemeinderat Gränichen stimmte im Juni 2012 dem BGK mittels Protokollauszug zu. Das BGK ist im Agglomerationsprogramm Aare- Land, 2. Generation als A-Massnahme aufgeführt. An den Gesamtkosten von rund 23 Millionen Franken beteiligen sich Kanton, Gemeinde, Aargau Verkehr AG und voraussichtlich der Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms. Die Gemeinde hat den Kredit im November 2021 beschlossen. Im April hat auch der Regierungsrat das Projekt genehmigt und den Verpflichtungskredit genehmigt. Nun wird das Auflagenprojekt erarbeitet, der Baustart ist frühestens ab 2026 möglich.
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