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Bei «Hells Bells» wackelte die Biberburg

Die AC/DC-Coverband «Whole Lotta DC» brachte am Samstag die Biberburg zum Ausflippen. Über hundert Gäste, im Schnitt «ü40» und teils im Rocker-Outfit, wollte die Berner sehen und hören. Denn «Whole Lotta DC» gelten als eine der besten AC/DC-Coverbands der Schweiz. «Wir sind seit 32 Jahren unterwegs», erklärten sie beim Konzertauftakt. Ab dem ersten Song war die Stimmung im «Biber» hervorragend, es wurde getanzt und kräftig mitgesungen. Leadgitarrist Rushi Rothen trat wie Angus Young stilecht in kurzen Hosen, weissem Hemd, roter Krawatte und blauer «Dächlikappe» auf. Das sorgte für gute Laune im Publikum.

Das Bier floss in Strömen. Wenn es denn floss. Die Zapfanlage kam an ihre Leistungsgrenze, die Gläser gingen zeitweise aus, das Team der Biberburg hatte viel zu tun an diesem unvergesslichen Konzertabend. «Wir hatten viele Anmeldungen, deshalb flogen schon vor dem Konzert die Tische raus, sie wurden durch Stehtische ersetzt», erklärte Chrigi Wüthrich vom Kulturteam. So hatten die begeisterten Gäste auch genügend Platz zum tanzen.

Spätestens bei «Hells Bells» wackelte die Biberburg. Der Holzboden fibrierte, als die sympathischen Berner «Thunderstruck», «Hells Bells» oder natürlich «Highway to Hell» zelebrierten. Beim grossen Finale engagierten sie als «Background-Sänger» vom Biberteam den Co-Präsidenten Nicola Kyburz und die Gastro-Leiterin Jacqueline Lüscher. Sie feierte in ihren «runden» Geburtstag hinein und weil das Konzert bis gegen Mitternacht dauerte, wurde dieser dann auch besungen. Fazit: ein toller Abend von «Hells Bells» bis «Happy Birthday». KF