
Dritter Meistertitel für Aargauer Robotikteam
Die besten 21 Teams aus der ganzen Schweiz nahmen an der diesjährigen MINT-Wettbewerb an der Fachhochschule Brugg-Windisch teil. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technologie – diese gelten als Schlüsseldisziplinen im Innovationssektor.
In einem spannenden Wettbewerb konnte mindfactory das wichtige Robot Game für sich entscheiden und zugleich den Titel «Champion» für das beste Gesamtergebnis erringen. Zudem wurde mindfactory in insgesamt drei weiteren Kategorien nominiert – Robot Design, Core Values und Forschung – was Team und Coaches besonders freute.
Hauchdünnem Sieg
Aussergewöhnlich spannend war das Finale des Robot Games, das extrem knapp gegen das Team «Next Generation» aus dem Tessin ausfiel. In quasi den letzten Sekunden des Robot Games sicherte sich das mindfactory-Team die entscheidenden Punkte, während das Publikum mitfieberte. Damit ist das Team mindfactory bereits zum dritten Mal in Folge Schweizer Meister und zeigt seine Leidenschaft für Robotik und Innovation.
Das Team ist sehr stolz, dass es sich damit auch für das D-A-CH-Finale qualifiziert hat, das am 29. und 30. März in Siegen (Deutschland) stattfinden wird und nur den besten Teams aus dem deutschsprachigen Raum offen steht. Diese Meisterschaft ist für die Jugendlichen ein wichtiger Schritt, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren und sich möglicherweise für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
Sehr gut in mehreren Kategorien
In dieser Wettbewerbssaison dreht sich alles um das Thema «Submerged», das Herausforderungen in Unterwasserumgebungen anspricht. Neben dem themenbezogenen Robot Game hat sich mindfactory im Bereich Forschung auf eine aktuelle Problemstellung konzentriert: Wie kann man die Forschungsbojen, die derzeit zu Tausenden in den Ozeanen schwimmen, so optimieren, dass sie in Zukunft die Weltmeere möglichst wenig belasten? Das Ergebnis war dabei so überzeugend, dass das Team durch die Jury für die beste Forschungsarbeit nominiert wurde.
Das mindfactory-Team hat auch weiterhin grosse Pläne für die Zukunft und strebt neue Partnerschaften an, um an einer Weltmeisterschaft teilnehmen zu können. Manuela Straub