Eniwa-Generalversammlung: Alle Anträge mit deutlicher Mehrheit genehmigt
Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrates mit deutlicher Mehrheit. Sie nahmen den Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung an und stimmten der vorgeschlagenen Dividende in der Höhe von 13.50 Franken pro Aktie zu (Vorjahr 20.00 Franken). Zudem entlasteten sie die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2022 und bestätigten die Wiederwahl der BDO als Revisionsstelle.
Verwaltungsrat von neun auf sieben Personen verkleinert
An der GV wurden die bisherigen Verwaltungsräte Thomas Gerber und Friedrich Schütz aus ihrem Mandat entlassen. Damit agiert der VR der Eniwa Holding AG neu mit sieben statt neun Mitgliedern. Der Verwaltungsratspräsident Beat Huber bedankte sich bei den beiden herzlich für ihren Einsatz in den letzten Jahren. Alle anderen Verwaltungsratsmitglieder wurden durch die Versammlung erneut gewählt und Beat Huber als Präsident wiederum für die nächste Periode bestätigt.
Trotz Turbulenzen ein erfreuliches Geschäftsergebnis 2022
Mit einem operativen Ergebnis von 14,4 Millionen Franken im Geschäftsjahr 2022 verbesserte Eniwa das Jahresergebnis aus 2021 nochmals um rund elf Prozent trotz vieler Turbulenzen an den Energiemärkten. Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten belasteten allerdings das Reinergebnis, welches mit 8,1 Millionen Franken deutlich unter dem Vorjahr liegt (2021: 16,2 Millionen Franken).
Über die Verteilnetze von Eniwa wurden im Berichtsjahr 932 Millionen Kilowattstunden Energie in Form von elektrischem Strom, Gas sowie Wärme und Kälte geliefert, was gegenüber 2021 (1090 Millionen kWh) einen deutlichen Rückgang darstellt und in erster Linie auf den milden Winter und die Sparmassnahmen zurückzuführen ist. eniwa