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Erste Frau im Vorstand tritt nach 14 Jahren zurück

Vor 14 Jahren wählten die Mitglieder der Fussballveteranenvereinigung  Sektion Aarau und Umgebung Ruth Aeschbach als erste Frau in ihren Vorstand. In dieser Zeit begeisterte sie über 300 Neue, dem Verein beizutreten. Obwohl sie ihren Rücktritt an der 69. Generalversammlung verkündete, will sie die Kegelmeisterschaft noch durchführen. Eventorganisation und Werbung gehörten zu ihrem Ressort. 109 Stimmberechtigte kürten sie und Heinz Rüegg, Kassier und Vizepräsident, mit Applaus zu Ehrenmitgliedern. Der Mitgliederstand stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 40 neue auf 595, der Frauenanteil beträgt 15 Prozent. Mit 22 registrierten Neuzugängen hatte die erste Frau im Vorstand erheblichen Anteil. Der Beitrag wird im Übrigen bei 25 Franken belassen.

Präsident Beno Müller gab im Rahmen seines Jahresberichts den Nati-Fussballprofis einen guten Rat: «Keinen Sambatanz am Elfmeterpunkt aufführen, sondern ohne zu zögern draufhauen, dann geht er vielleicht rein». Hansruedi Jakober, Präsident des Zentralvorstands und der Sektion Innerschweiz, verwies auf den Cup-Final am 1. Juni. Karten können bei den Sektionsvorständen bezogen werden. Luigi Ponte, Präsident des Aargauischen Fussballverbands, beehrte die Veteranen ebenfalls mit seinem Besuch. AWE

Die Generalversammlung diente vor allem auch dem Zusammenhalt unter den Veteraninnen und Veteranen.
Bild: Alfred Weigel
Hansruedi Jakober überbrachte die Grussworte vom Zentralvorstand der Schweizer Veteranenvereinigungen.
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Heinz Rüegg und Ruth Aeschbach wurden zu Ehrenmitgliedern an der Generalversammlung ernannt.
Bild: Alfred Weigel