Erste Schritte in die berufliche Zukunft
Die regionalen Unternehmen präsentierten 74 verschiedene Lehrberufe – von technischen Berufen wie Mechaniker/in und Montageelektriker/in bis zu kaufmännischen Ausbildungen. Die Jugendlichen konnten ihre Fähigkeiten praktisch testen und herausfinden, welche Tätigkeiten ihnen liegen. Der Parcours bot praxisnahe Orientierung und half, Stärken und Interessen zu erkennen.
Netzwerke knüpfen
Neben den praktischen Erfahrungen war der Parcours eine Gelegenheit, frühzeitig Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Diese Netzwerke sind für die Lehrstellensuche und spätere berufliche Entwicklung von großem Wert. Die Teilnehmenden konnten sich mit Fachleuten und Lernenden austauschen und die Berufsfelder aus erster Hand kennenlernen.
Berufsbildung gegen den Fachkräftemangel
Markus Bolliger, Geschäftsführer des Regionalverbands Suhrental (RVS), betonte die Bedeutung solcher Initiativen angesichts des Fachkräftemangels. «Die berufliche Bildung muss noch stärker gefördert werden, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken», sagte er. Er hob hervor, dass die Strukturen der Berufsbildung kontinuierlich an die Anforderungen des Arbeitsmarkts angepasst werden müssen.
Der gut besuchte Lehrstellenparcours zeigte erneut, wie wichtig solche Veranstaltungen für die berufliche Orientierung sind. Organisiert vom RVS, stärkt der Anlass die berufliche Bildung in der Region und leistet einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Die geknüpften Kontakte sollen den Jugendlichen bei ihren nächsten Schritten in die berufliche Zukunft helfen. Rms/ran