Jetzt wird in der Telli gebraut
Die Stadtwächter waren schlichtweg begeistert. Den ganzen Tag schon wird ihre neue, vergrösserte Brauerei in der Telli von vielen Interessierten besucht. «Ich bin super glücklich», sagt Geschäftsführer Leander Isenring schon ganz heiser. «Nach einem sehr intensiven Jahr ist es schön zu sehen, was wir erreicht haben und es ist noch schöner zu sehen, dass es bei den Leuten gut ankommt und auf Interesse stösst. Der Tag der offenen Tür ist ein grosser Erfolg.»
Den ersten Sud probiert
In der Glockengiesserei produzierten die Stadtwächter pro Jahr 200 Hektoliter Bier und erreichten damit das absolute Limit. In der Telli soll nun das Fünffache möglich sein. Seit anfangs Jahr hat die Brauerei Aarau AG auch einen Braumeister angestellt. Christian Dierken freute sich sehr, sich am Tag der offenen Tür vorstellen zu dürfen. Er präsentierte den Besuchern den allerersten Sud, der auf der neuen Anlage gemacht wurde.
«Meiner Meinung nach ist der erste Sud sehr gut herausgekommen und man merkt gerade auch daran, dass Christian im Gegensatz zu uns Stadtwächtern ein absoluter Profi ist», schätzt Leander Isenring die Zusammenarbeit mit ihm.
Abfüllanlage kommt im Mai
Noch fehlt die eigene Abfüllanlage. Da es durch Corona zu Lieferverzögerungen kam, ist sie noch beim Hersteller in Italien. Sie sollte aber im Mai ebenfalls ihren Weg in die Telli finden. Am Tag der offenen Tür war es auf jeden Fall ein Vorteil, dass die Anlage noch nicht in der Brauerei stand. Denn so hatten die Besuchenden um einiges mehr Platz und konnten mit den Bieren «Konrad», «Arthur», «Irma» und «Dagmar » anstossen.