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«Liebegg – ein Symbol für Tradition»

Kürzlich fand die Generalversamlung des Vereins Schloss LIebegg statt. Der Verein schloss mit einem geringen Defizit ab. Ein besonderes Highlight war die traditionelle Serenade zu bezeichnen. Als Ehrengast wurde Regierungsrat Markus Dieth begrüsst.

Er sei froh, nicht immer nur Probleme wälzen zu müssen, erklärte Regierungsrat Markus Dieth vor den Vereinsmitgliedern. «Hier, auf dem Schloss, kann man einfach mal auch geniessen.» Gerade in Zeiten der ständigen Optimierung, sei diese der Allgemeinheit verpflichtete Arbeit des Vereins Schloss-Liebegg wichtig. Daher werde der Kanton weiterhin dazu beitragen, dass das Schloss «lebt». Nicht nur mit Geld, sondern auch mit Anlässen, Tagungen, Seminaren.

Für Vereinspräsident Peter Frey ist das Schloss über die Region hinaus ein Magnet. Rund 1000 Personen haben im vergangenen Vereinsjahr Veranstaltungen besucht. Sogar einen Hauch Hollywood war 2024 auf dem Schloss zu spüren. Mit einem Kurzfilm macht eine Abschlussklasse der Filmschauspielschule Zürich mit dem Film «Total verschossen» das Schloss zu einem grusligen Tatort illegaler Medikamentenversuche an Menschen.

In Anwesenheit von rund 100 Vereinsmitgliedern wurde das Vereinsjahr 2024 abgeschlossen und dem Vorstand Decharge erteilt. Der Verein schloss mit einem geringen Defizit ab. Ein besonderes Highlight war die traditionelle Serenade: Statt Klassik spielte die Wynavalley Oldtime Jazzband, angeführt von Bandleader, ex-Regierungsrat Peter C. Beyeler. «Musik verbindet immer – selbst in global verhärteten Zeiten wie heute,» stellten sowohl Bandleader Beyeler als auch die Vereinsverantwortlichen fest.

Mit der Vermietung der Schloss-Räumlichkeiten für Tagungen konnte auch der Betrieb während der Woche viele Veranstaltungen verbuchen. Nebst Hochzeits- und Familienfeiern sowie Banketten wurden auch mehr Ziviltrauungen und Seminare durchgeführt. KE