Messeleiterin Suzanne Galliker: «Die AMA ist die AMA. Aber auch nicht.»
«Die AMA ist die AMA. Aber auch nicht», sagte Messeleiterin Suzanne Galliker bei der Eröffnung der AMA 2024. «Die AMA soll so bleiben, wie sie die Aussteller und das Publikum schätzen. Den Kern verändern wir nicht. Aber wir arbeiten laufend an der Qualität, an der Atmosphäre und den Angeboten. So verändert sich die AMA laufend, ohne sich untreu zu werden.»So ist die AMA mit der Messe Luzern eine Partnerschaft eingegangen und wurde mit Ideen und Know How unterstützt. Ebenfalls hat die AMA auf dieses Jahr auch ein neues Logo erhalten. Das Thema Nachhaltigkeit ist für das Messe-Team ein wichtiges Thema. So wurde in diesem Jahr nicht mehr mit Öl, sondern mit Pellets geheizt. «Veränderungen sind auch immer eine Herausforderung. Aber wir gehen sie gerne an», so Suzanne Galliker.
Die AMA widerspiegelt aber auch immer aktuelle Trends, wie Regierungsrat Markus Dieth in seiner Rede sagte. So in diesem Jahr mit der Sonderschau Gin. «Damit ein ausgewogener Gin hergestellt werden kann, braucht es eine wohl überlegte Zusammensetzung von sorgfältig ausgewählten und hochwertigen Komponenten. So wie bei der Aufstellung eines Regierungsrates», sagt er. Es brauche aber auch Herzblut, Freude und eine gewisse Risikobereitschaft, wie dies auch bei der Organisation einer Messe sei. Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker wünschte der AMA 2024, dass sie «die erfolgreichste aller Messen wird.»
Gastregion war in diesem Jahr Obwalden. Noch zu oft sei Obwalden auf der touristischen Landkarte der Schweizerinnen und Schweizer «ein weisser Fleck im Zentrum unseres Landes» und darum ein Geheimtipp, ist Daniel Scardino, Geschäftsführer von Obwalden Tourismus, überzeugt. Das dürfte sich mit der AMA 2024 geändert haben. Eine virtuelle Reise mit der Zentralbahn, das Käslispiel, Klettern im Seilpark oder viele kulinarische Köstlichkeiten bot die Gastregion den AMA-Besuchenden an.
Definitiv kein Geheimtipp mehr ist jeweils das Buureland. Huhn und Ei, das Säulirennen oder das Westernreiten gehörten in diesem Jahr zu den Highlights.
Die definitiven Besucherzahlen liegen zwar noch nicht vor. Messeleiterin Suzanne Galliker ist aber überzeugt: «Wir hatten eine erfolgreiche Messe mit Besucherzahlen im Rahmen des Vorjahres. Das ist erfreulich. Insgesamt ist die Messe gut gelaufen und hat begeistert.»
Sarah Moll