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Mia und Noah sind die beliebtesten Vornamen bei Neugeborenen

Das Bundesamt für Statistik der Schweiz hat die aktuellen Daten zu den beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres veröffentlicht. Mia hat sich erneut als Spitzenreiterin unter den Mädchen durchgesetzt, während Noah seinen Platz als beliebtester Jungenname verteidigt. Die Statistik zeigt interessante Verschiebungen und Trends innerhalb der Namenslandschaft des Landes.

Mia und Noah sind die unangefochtenen Favoriten unter den Vornamen in der Schweiz. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) erfreuten sich diese beiden Namen im vergangenen Jahr der grössten Beliebtheit bei Neugeborenen. Mia verdrängte dabei Emma von der Spitze und steht nun zum siebten Mal an erster Stelle der beliebtesten Mädchennamen. Auch Noah behauptete sich erfolgreich und führt seit mehr als einem Jahrzehnt die Liste der Jungennamen an, nachdem er bereits in mehreren Jahren die Pole Position innehatte.

Hinter Mia folgen bei den Mädchen Emma und Sofia auf den Plätzen, während bei den Jungen Liam und Matteo Noah direkt folgen, wie aus der jüngsten Namens-Hitparade des BFS hervorgeht.

Besonders bemerkenswert sind die Veränderungen innerhalb der Namenstrends. Der Name Vera machte den grössten Sprung nach vorne unter den Mädchen, indem er um 114 Plätze aufstieg. Bei den Jungen zeigte Kiyan eine bemerkenswerte Entwicklung, indem er um 186 Plätze nach oben kletterte. Im Gegenzug erlebte Thea unter den Mädchen den grössten Rückgang, mit einem Verlust von 63 Rängen, während bei den Jungen Maxime 68 Plätze verlor. Die Vielfalt der Vornamen in der Schweiz ist beachtlich, wie die Statistik weiter zeigt.

Über eine halbe Million verschiedene Nachnamen sind im Land registriert, einschliesslich verschiedener Schreibweisen. Die häufigsten Familiennamen wie Müller, Meier und Schmid dominieren landesweit, wobei Müller mit 53’170 Personen die grösste Gruppe bildet, was jedoch nur etwa 0,6 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht.

In den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz variieren die häufigsten Familiennamen: In der Romandie führt der Name da Silva mit 10’287 Personen, im Tessin ist es Bernasconi mit 2250 und in der rätoromanischen Schweiz Caduff mit 230 Personen.

Trotz dieser regionalen Unterschiede bleibt Daniel der am häufigsten vorkommende Vorname in der gesamten ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz, gefolgt von Maria. Diese beiden Namen halten sich stabil an der Spitze und spiegeln die Beständigkeit der traditionellen Vornamen wider, während neue Trends bei den Vornamen der Neugeborenen Jahr für Jahr aufkommen.

Die Statistik des BFS verdeutlicht somit nicht nur die Beliebtheit und Vielfalt der Vornamen in der Schweiz, sondern auch die kulturellen und regionalen Unterschiede innerhalb des Landes. PD

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