Öffentliche Gedenkfeier für Freddy Nock in Märstetten TG
Die Nachricht vom Tod von Freddy Nock verbreitete sich vor wenigen Wochen in Windeseile weit über die Landesgrenzen hinaus. Seine Familie und seine engsten Freunde organisieren nun eine öffentliche Gedenkfeier und würdigen den grossartigen Artisten und Freund.
«Für uns und unseren kleinen Bruder war er einfach der Papa», sagen die vier erwachsenen Töchter von Freddy Nock, in einer am Mittwochabend verschickten Medienmitteilung. Sie standen nie selbst im Scheinwerferlicht und wollen dies auch jetzt nicht. «Papa war für uns nie der Freddy Nock, der weltberühmte Artist und Hochseilakrobat», sagen sie.
Die riesige Resonanz aus aller Welt auf die Nachricht von Freddy Nocks Tod bewog sie jetzt aber zu einer Gedenkfeier einstimmig Ja zu sagen. Und sie entsprachen damit dem Wunsch der langjährigen engsten Freunde und Wegbegleiter ihres Vaters, namentlich von Schausteller Andreas Bauer und dem Showproduzenten Dominic Ulli. «Freddy Nock war ein international anerkannter Artist und als Extremsportler ein Ausnahmeathlet. Er war der Beste von allen und er war ein enger Freund von uns», sagen die beiden.
Gemeinsam mit Adrian Bolzern, dem Seelsorger der Zirkusleute, Schaustellenden und Markthändler der Schweiz, entstand unter Mitwirkung von Vater Alfred Nock der Plan, das Leben von Freddy Nock bei einem ökumenischen Anlass in Märstetten TG – dem Wohnort von Vater Alfred Nock – zu würdigen.
Den vier Töchtern liegt viel daran, dass man ihren Post auf den Sozialen Medien von Freddy Nock respektiert: «Unser Papi starb an einem gebrochenen Herzen», und dass es bei diesem Sachverhalt bleibt. Aus Respekt vor dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen.
Die Gedenkfeier für alle, die vom Verstorbenen Abschied nehmen möchten, findet am Montag, 18. März 2024, 14 Uhr, im Zelt an der Bahnhofstrasse 23 in Märstetten TG, statt (3 Minuten Fussweg vom Bahnhof Märstetten). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Familie bittet, dies zu respektieren. RAN