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Recycling-Paradies startet in die nächste Runde

Nun ist es offiziell: Die Familie Bertschi hält am Standort Gränichen fest und will unweit des Fussballplatzes ein Recycling-Paradies AG bauen. «Die zentral gelegene und gut erschlossene Parzelle in Gränichen an der Schürbergstrasse 6 befindet sich mitten in unserem Einzugsgebiet», schreibt das Unternehmen in seiner Mitteilung. Viele ihrer Kunden aus dem mittleren und unteren Wynental würden es kaum erwarten können, in ihrer Nähe bequem all ihre Recycling-Güter und sperrigen Abfälle entsorgen zu können. «Das motiviert uns das Neubauprojekt weiter zu entwickeln und zeitnah zu realisieren.»

Das im Juni 2024 eingereichte Baugesuch (publiziert am 21.Juni im Landanzeiger) umfasst eine grossräumige lichtdurchflutete Recycling-Sammelstelle im Stil wie Reinach oder Hunzenschwil.

«Die Akustik in und ausserhalb der Halle haben wir optimiert. So zieht sich neu die Gebäudehülle auch über den südlichen Ausfahrtsbereich», heisst es im Schreiben weiter. «Spezielle Lochpanelen schlucken den Lärm, welcher beim Entsorgen entstehen kann. Dies macht den Gang ins witterungsgeschützte Recycling-Center noch attraktiver und schützt auch die Nachbarn vor allfälligen Emissionen.» Aufgrund dieser Massnahme wird die Halle rund 15 Prozent grösser als in der Ursprungsversion.

Das Baugesuch liegt bei der Gränicher Bauverwaltung noch bis am 22. Juli öffentlich auf. RAN

Die Art der Bauweise ist gleich wie das Recycling-Paradies in Hunzenschwil.
Bild: ZVG