Umweltschutz fängt beim Automobilisten an
CO2 sparen und trotzdem mit dem Auto unterwegs sein? Das ist kein Widerspruch! Die AGVS-Garagisten unterstützen die Schweizer Automobilisten aktiv beim Umweltschutz: Gemeinsam konnten sie mit dem AutoEnergieCheck bereits über 92’000 Tonnen CO2 einsparen. Das wirkt sich auch positiv aufs Portemonnaie aus.
Klima und Umweltschutz sind in aller Munde. Gleichzeitig erfreut sich das Auto in der Schweiz – auch wegen Corona – grosser Beliebtheit und die Schweizerinnen und Schweizer legen immer mehr Kilometer zurück. Ein Widerspruch? Nein, denn Umweltschutz und CO2 sparen fängt beim einzelnen Automobilisten an. «Wer möglichst effizient und klimaschonend fährt, leistet bereits einen Beitrag. Das ist mit einigen einfachen Massnahmen möglich», sagt Markus Peter, der beim AGVS für die Bereiche Technik und Umwelt zuständig ist. «Alles was es dazu braucht, ist die Eigenverantwortung und Selbstdisziplin jedes einzelnen Automobilisten.»
Sparpotenzial bis zu 200 Liter Treibstoff
Diese erhalten dabei Hilfe von den AGVS-Garagisten: Denn die Garagenbetriebe bieten mit dem AutoEnergie- Check (AEC) eine vom Bundesamt für Energie (BFE) unterstützte Dienstleistung an – und leisten damit gemeinsam mit den Automobilisten einen Beitrag an den Umweltschutz. Gleichzeitig schonen sie das Portemonnaie der Autofahrerinnen und -fahrer: Das durchschnittliche Sparpotenzial des Checks beträgt bis zu 200 Liter Treibstoff oder 300 Franken pro Auto und Jahr. «Seit Beginn des AEC im Jahr 2012 haben die beteiligten AGVS-Garagisten mehr als 83’000 AEC durchgeführt und ihren Kunden damit Einsparungen von bis zu 92’000 Tonnen CO2 ermöglicht», freut sich Markus Peter.
Check dauert rund 20 Minuten
Immer mehr Garagisten lassen sich für den AEC zertifizieren und können so diese sinnvolle Dienstleistung anbieten. Rund 200 Garagisten aus der ganzen Schweiz führen den etwa 20-minütigen Check regelmässig durch. Dieser umfasst eine Checkliste, wie selbst bei noch jungen Fahrzeugen mit einfachen Mitteln grosse Einsparungen erreicht werden können. «Dazu zählen beispielsweise Kontrolle und Anpassung des Reifendrucks, der richtige Einsatz der Klimaanlage und der elektrischen Verbraucher oder der Verzicht auf unnötigen Ballast», sagt Markus Peter. Ausserdem berät der Garagist seine Kunden in einem abschliessenden Gespräch über weiteres Sparpotenzial beim Fahren und übergibt ihnen das persönliche AEC-Zertifikat. «CO2 und damit Geld sparen kann so einfach sein. Sprechen Sie Ihren Garagisten bei Ihrem nächsten Garagenbesuch unbedingt auf den AEC an und betrachten Sie den Check als Investition in den Umweltschutz und Ihr Portemonnaie», rät Markus Peter.