Zu leichter Spaziergang zum 3:0
Auswärts ist der FC Aarau eine Macht. In fünf Auswärtsspielen verlor er als einziges Team der Liga noch kein einziges Mal und sieht sich nun auch in der Gesamttabelle auf dem Vormarsch. Das Spiel in Schaffhausen ist derweil schnell erzählt: Dem FCA reichte eine starke erste Spielhälfte um aus den fünf hochkarätigen Chancen drei Tore zu erzielen. Nicola Gjorgjev spielte jeweils den letzten Pass, oder holte den Penalty heraus, der zum zwischenzeitlichen 2:0 führte. Schaffhausen, unter dem Aargauer Trainer Ciriaco Sforza, war in keiner Sekunde des Spiels in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten.
Keine verfrühten Erwartungen
Ein zu leichter Spaziergang für den FCA. Nach einem solchen Spiel, lassen die Aufstiegs-Hoffnungen unter den Fans nämlich nicht lange auf sich warten. Die Challenge League ist jedoch sehr ausgeglichen und gerade die Heimbilanz des FC Aarau (6 Spiele, 4 Niederlagen) verdeutlicht, das auf Trainer Brunello Jacopetta noch einiges an Arbeit wartet. Auch Peter Gloor, Präsident der Platzgenossenschaft Brügglifeld und Verwaltungsrat in der FC Aarau AG hält im aktuellen «FC Aarau Fan-Podcast» fest: «Ich halte es für eine sehr schwierige Saison, gerade wenn man sieht, dass Absteiger Nyon aus der Super League Letzter ist und der Aufsteiger Etoile Carouge aus der 1. Liga, auf Platz 1 steht.» Um aufzusteigen, so Gloor weiter, brauche es noch mehr Konstanz, die im Moment kein Team in der Liga habe.
Für den FC Aarau bietet sich bereits diesen Freitag die Gelegenheit, seine Heimbilanz aufzupolieren. Mit Stade Nyonnais ist der Tabellenletzte zu Gast im Brügglifeld. Anspiel ist um 20.15 Uhr. RC
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